Shakti hört nun mit einem Silent Angel Bonn N8 Netzwerk Switch

  • Erinnert mich an die Kommentare diverser politischer Strömungen zum Thema Klima in Bezug auf Wissenschaftler, Meteorologen und Klimatologen. Dagegen ist argumentativ kein Kraut gewachsen, das wird alles abgestritten.


    Da gibts sicher auch Wissenschaftler, die die Erderwärmung abstreiten ... und nur die allein haben natürlich den Durchblick.

    Auf so was muss man erst mal kommen... ich wollte ja hier nix mehr schreiben - is ja eh für die 'Katz'-, aber so was Geniales, da muss ich nochmal raus, nur um den Hut zu ziehen, also: CHAPEAU!


    Wie konnte mir dieser Zusammenhang nur entgehen? Vielleicht noch irgendwas mit Rechts bringen? Passt doch bestimmt auch.

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Leutz, es LANGT! Wenn Ihr hier die Kurve nicht hinbekommt, werde ich das Schloß bemühen müssen!

    Mensch, ich komme gerade vom 80-ten Geburtstag meines Vaters, habe jetzt Nachtschicht und muß mir Euren MIST antun!

    Letzte Ermahnung!

    Grüße Ronny

    für die Moderation

  • heute wurde den ganzen Tag über der morgige workshop vorbereitet, im Zuge dessen sind einige Music Server von Antipodes und Innuos eingezogen.

    Da man mir im Vorfeld gesagt hatte, dass jeh nach Music Server die Wirkung eines zusätzlichen switches unterschiedlich ausfallen kann, habe ich dies heute Abend ausprobiert.

    Im Prinzip kann ich die Erfahrungen anderer bestätigen.

    Ein innuos Zen mini zu 1000,- eur profitiert vom N8 mehr, als der Innuos Statement (15.000,-eur). Offensichtlich hat der Statement Musik Server bereits intern eine entsprechende Aufbereitung des Lan Signals.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Leutz, es LANGT! Wenn Ihr hier die Kurve nicht hinbekommt, werde ich das Schloß bemühen müssen!

    Ist wahrscheinlich das Beste, was diesem Faden passieren kann. Am Besten den ganzen Faden in die Rille oder noch tiefer in die Eingeweide des Forums.

    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921

  • Ein innuos Zen mini zu 1000,- eur profitiert vom N8 mehr, als der Innuos Statement (15.000,-eur). Offensichtlich hat der Statement Musik Server bereits intern eine entsprechende Aufbereitung des Lan Signals.

    Das ist sehr interessant. Ich denke man kann sich das so vorstellen:

    Der Innuos Statement gibt die 0 und 1 in stärker Ausprägung aus. Also nicht einfach 0 und 1 sondern und 1. Das sollte auf jeden Fall deutlich hörbar sein. 😉

    Viele Grüße

    Thomas

  • Ich verstehe nicht wieso immer auf 0 und 1 rumgeritten wird?

    Es hat doch niemand behauptet das sich die Signale verändern.

    Mein Beispiel mit dem DAB-Radio zeigt doch das es EMV-Probleme geben kann.

    Die sind im Falle meines Synology Nas 1812 auch deutlich messbar.

    Ich halte es für durchaus möglich das ein entsprechend ausgerüsteter Switch eben solche Störungen oder andere Schweinereien unterdrückt und dadurch nachfolgende, analoge Schaltungen ein saubereres Signal erhalten.

    Ob dem so ist und in wie weit das Auswirkungen auf den Klang hat, kann ich weder beurteilen noch habe ich das jemals gehört. Werde ich auch nie da solche Digitalgeräte in meiner Anlage nicht einziehen werden. Es ist also nur der Versuch einer Erklärung, wieso eine Verbesserung des Klangs möglich ist, ohne den Inhalt des Digitalsignals zu verändern.

    Ich habe auf dem Gebiet EMV durchaus Ahnung, ohne jetzt meine Ausbildung oder Beruf zur Schau zu stellen.

    Das sich die 0 und 1 nicht ändern wird, da bin ich dabei. Aber genauso halte ich es für möglich das Störungen, die nachfolgende Analogschaltungen beeinflussen können, unterdrückt werden.

    Mit ähnlichen Störungen habe ich oft zu kämpfen. Und im Gegensatz zu anderen Netzkabeln oder so sind EMV-Störungen von z. B. Schaltnetzteilen sehr gut messbar. Es werden immer Messungen oder Beweise verlangt, bei EMV-Störungen von Digitalgeräten sind die, mit entsprechendem Equipment, sogar recht einfach messbar. Das sollte den Fachleuten oder selbst ernannten Fachleuten hier doch bekannt sein. Also bitte, vergesst mal die unsinnige 0 und 1 Debatte.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Handscchuh ()

  • wir hatten dazu weiter oben das Bsp. mit den Paketen die ankommen, mt den Buchseiten die beim Empfänger erst zusammengesetzt werden. Dazu nochmal ein Auszug aus den Faden: "das klingende Netzwerk..voodoo.." aus dem Hifi-Forum, wo sie sich köstlich über den switchvoodoo amüsiert haben.

    Zitat Beginn:

    Zum Einen erfolgt die Übertragung blockweise, zum Anderen werden die Daten auch noch entsprechend codiert.

    Bei GBit z.B. mit dem 8b10b-Code, der 8 Nutzbits in 10 Leitungsbits codiert.

    Und es kommen auch noch Puffer zum Einsatz.

    Selbst wenn es zu Jitter bei den Leitungsdaten kommt, so macht sich der nicht in den Nutzdaten bemerkbar.

    Eine Beeinflussung der Nutzdaten durch Kabel, Switche etc. ist schon theoretisch gar nicht denkbar, ohne die Leitungsdaten zu dekodieren.

    Das geht bei einem Kabel aber nicht und ein Switch macht das auch nicht.

    Das passiert erst beim Empfänger der Daten.

    Wenn man meint, da Unterschiede hören zu können, dann ist das wohl eher Autosuggestion anstatt tatsächlich unterschiedliche Daten.

    Zitat Ende.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • Es gibt unterschiedliche Protokolle usw. Was jetzt im Falle von Musikdaten der Fall ist, damit habe ich mich nie beschäftigt. Aber es ist beileibe nicht so das jede Digitalübertragung fehlerfrei ist oder bei erkannten Fehlern eingestellt wird.

    So kann man z. B. bei Digitalfunk den BFR (Bitfehlerrate) messen. Sollte man auch, ist vorgeschrieben bei diversen Neuinstallationen. Ein BFR von 5 oder 6 ist zwar hörbar, beeinflusst in der Regel aber nicht das Gespräch. Deswegen ist eine bestimmte Fehlerrate zulässig, denn besser ein Gespräch mit leichten Störungen als gar kein Gespräch.

    Bei einem CD-Laufwerk und einem nachfolgenden Wandler bezweifle ich das Fehler im Datenstrom zu einer Einstellung des Übertragung führen. Das dürfte auch beim Fernsehen nicht der Fall sein. lieber Störungen im Bild als gar kein Bild.

    Übertrage ich jetzt aber reine Daten, dann muss der Empfänger sicherstellen das die empfangenen Daten korrekt sind. Sonst ist die Datei unlesbar. Man hat auch Zeit genug diese Daten öfters zu senden bis sie Fehlerfrei sind.

    Bei Datenströmen die im Empfänger nur abgespielt werden, glaube ich gerne das man gewisse Störungen in Kauf nimmt, um die Übertragung nicht zu unterbrechen oder zu pausieren.

    Ob das so bei Musikdaten der Fall ist, damit habe ich mich nie beschäftigt. Werde ich auch nicht, ich höre lieber Musik. Und ob eine hörbare Klangänderung jetzt Fehler im Datenstrom oder übertragene Störungen sind, interessiert mich genauso wenig wie Zitate aus dem hififorum oder Leute aus dem selbigen Forum. Die können bleiben wo der Pfeffer wächst!

    Es ist nur der Versuch einer möglichen Erklärung, aber auch darüber ist hier eine echte Diskussion nicht möglich.



    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Es ist nur der Versuch einer möglichen Erklärung, aber auch darüber ist hier eine echte Diskussion nicht möglich.



    Grüße

    Frank

    Was soll denn eine echte Diskussion sein? Mehr als auf technischer Ebene zu diskutieren bleibt eigentlich nicht, weil dazu wenigstens Fakten vorhanden sind. Ob diese nun vollumfänglich das Thema beleuchten steht auf einem anderen Blatt. Aber jedes "Es könnte sein" bringt doch auch niemand weiter.


    Grüße Chris

  • Ob EMV und BFR wie beim Digitalfunk bei der Übertragung von Daten via LAN eine Rolle spielen können kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich selbst sehe hier keine nachvollziehbare Erklärung für vermeintliche klangliche Unterschieden.

    Viele Grüße

    Thomas

  • Ich verstehe nicht wieso immer auf 0 und 1 rumgeritten wird?

    Es hat doch niemand behauptet das sich die Signale verändern.

    Mein Beispiel mit dem DAB-Radio zeigt doch das es EMV-Probleme geben kann.

    Die sind im Falle meines Synology Nas 1812 auch deutlich messbar.

    Ich halte es für durchaus möglich das ein entsprechend ausgerüsteter Switch eben solche Störungen oder andere Schweinereien unterdrückt und dadurch nachfolgende, analoge Schaltungen ein saubereres Signal erhalten.

    Hier sind wir wieder bei der Grundlage einer jeden Verkabelung, der korrekten Erdung.

    Ohne die funktioniert auch keine Abschirmung. Für Störungen auf der Datenleitung z.B.

    im Umfeld von Starkstromanlagen gibt es entsprechende Filter, die sind aber in dem

    Wunderswitch nicht enthalten und im häuslichen Umfeld nicht nötig.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Hallo,


    ich habe bis hier durchgehalten den Thread zu lesen, aber ganz ehrlich, als ich die Überschrift:

    Shakti hört nun mit einem Silent Angel Bonn N8 Netzwerk Switch

    gelesen habe, habe ich mir gedacht: Viel Spass dabei.


    Gruß


    alx


    P.S: Mein Beitrag trägt nicht zu Sache bei, aber dies bewusst.

    P.S.S: Ich streame via W-LAN.

  • Schönes Beispiel dafür wie man einen langen Bericht bei völliger Ahnungslosigkeit

    schreibt, der könnte sich damit wohl bei jeder Schwurbelzeitschrift egal welchen

    Themas erfolgreich bewerben.

    Das Fazit des verlinkten "Nutzerberichts" und auch dieses Threads hier lautet für mich: Die Gebrüder Grimm schreiben heutzutage für den Hifi-Bereich.

    Viele Grüße, Christian.


    Shibata ist keine Wintersportart.

  • Es gibt unterschiedliche Protokolle usw. Was jetzt im Falle von Musikdaten der Fall ist, damit habe ich mich nie beschäftigt. Aber es ist beileibe nicht so das jede Digitalübertragung fehlerfrei ist oder bei erkannten Fehlern eingestellt wird.

    So kann man z. B. bei Digitalfunk den BFR (Bitfehlerrate) messen. Sollte man auch, ist vorgeschrieben bei diversen Neuinstallationen. Ein BFR von 5 oder 6 ist zwar hörbar, beeinflusst in der Regel aber nicht das Gespräch. Deswegen ist eine bestimmte Fehlerrate zulässig, denn besser ein Gespräch mit leichten Störungen als gar kein Gespräch.

    Bei einem CD-Laufwerk und einem nachfolgenden Wandler bezweifle ich das Fehler im Datenstrom zu einer Einstellung des Übertragung führen. Das dürfte auch beim Fernsehen nicht der Fall sein. lieber Störungen im Bild als gar keinrBild

    Hier vergleichst Du zwei völlig unterschiedliche Dinge, beim Radio- oder TV-Empfang gibt es

    natürlich Fehler die sich bei entsprechender Häufigkeit auswirken, durch hörbare Verzerrungen

    oder durch Artefakte im Bild. Ist beim analogen Radio/TV auch nicht anders.


    Im Netzwerk gibt es nur ein relevantes Protokoll, Ethernet. Hier ist die Übertragung

    per Definition gesichert.


    Beim CD-Laufwerk gibt es auch gelegentlich Lesefehler, die werden aber korrigiert

    und wenn nicht möglich interpoliert. Abhilfe: Accourate Rip und Korrektur.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke