Shakti hört nun mit einem Silent Angel Bonn N8 Netzwerk Switch

  • Selbst wenn ein Bit fehlerhaft übertragen worden wäre stimmt nur in genau dieser 1/44100

    Sekunde die Spannung nich, das wäre maximal als kurzer Knackser hörbar. Ein Bit für Rämlichkeit

    und ein anders für Auflösung gibt es nicht! Also auch keinen Ansatz wo ein Netzteil vor der Fritzbox

    auch nur im entfertesten eine Klangcharakteristik zur Folge haben könnte. Die Daten sind exakt

    definiert in Anzahl und Inhalt, da gibt es keinen Spielraum oder unentdeckte Zwischenbits...

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Die Daten fehlerfrei über ein Ethernet-Netzwerk oder gar übers Internet

    zu übertragen ist nun wirklich kein Problem, die 30 sec Pufferspeicher im Raspberry

    sind über ein Gigabit-Netzwerk bei FLAC-Dateien in ca 0,02 Sekunden gefüllt,

    bei WAV dauert es etwa doppelt so lang. Es sollte also jedem einleuchten dass

    die verifizierte Bereitstellung der Daten im Renderer wirklich einfach ist.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Arkadin ist sehr phöse und hat keine Ahnung von Audiobits. Die funzen nämlich ganz anders als solche für Internet oder sowas. Auch wenn die Elektronen das nicht wissen, es ist so.

    Der weiss nicht mal, das Auflösung für Audio viel besser in einem Glas Wasser stattfindet!


    Tut mir leid, da ist niggs zu machen.


    Greez

    Robert

    Gewerblicher Teilnehmer (Nebenbei)

    Mein Stereo ist zweikanalig! Echt!
    Und bitte deute mit deinem Zeigefinger doch mal auf die Stelle, an welcher dir die Aliens das Metallteil reingesteckt haben, welches nicht rauszukriegen ist!

  • Arkadin ist sehr phöse und hat keine Ahnung von Audiobits. Die funzen nämlich ganz anders als solche für Internet oder sowas. Auch wenn die Elektronen das nicht wissen, es ist so.

    Der weiss nicht mal, das Auflösung für Audio viel besser in einem Glas Wasser stattfindet!

    Das ist jetzt aber schon Insiderwissen der örtlichen Freimaurerloge und nicht für die

    Öffentlichkeit bestimmt.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Ich verwiese auf Beitrag #188 in dem Arkadin bereits zugegeben hat das seine Ausführungen (auch die hier wieder) etwas zu kurz greifen, auch wenn alles was er geschrieben hat soweit korrekt ist.


    Es fehlt hier nämlich genau die Betrachtung der "Schnittstelle" ins analoge … und da kann es schon zu Zusammenhängen kommen. (Stichwort Masseführung und Erdung)…


    Wenn man immer auf der "falschen" Seite des DACs diskutiert kommt man nie zu Erkenntnissgewinn, klar ist die digitale Seite fehlerfrei. Sonst würde die EZB in Bank-RZs nur noch den Silent Angel zulassen (obwohl, vielleicht hätte das der DKB geholfen ;) )


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Moin 🍻

    leider verstehe ich die Frage nicht.
    Da andere Deinen Beitrag "liken" habe wohl offensichtlich nur ich das Problem.

    Magst Du Deinen Beitrag bzw Deine Frage vielleicht trotzdem erläutern ?

    ist eigentlich ganz einfach, wenn der Switch in der Lage ist, den Klang positiv zu beeinflussen, würde ich diese Fähigkeit der positiven Beeinflussung auch in diesem Bereich anwenden.
    Mein aktueller Switch ist extrem neutral, heißt, egal was ich mache, die Bilder verändern sich nicht Input gleich Output. Soweit so ideal ...


    Nun kommen die Bilder bei mir nicht immer ideal aus der Kamera (bin kein Profi). Ich ziehe die Daten bisher von der SD Karte auf den IMac, bearbeite die Fotos und speichere sie dann auf meinem NAS (der hängt am Switch).
    Wenn nun so ein Switch in der Lage ist, den Klang positiv zu beeinflussen oder ihm eine eigene Note zu verpassen, warum sollte man dessen Fähigkeiten bei den Fotos nicht nutzen? Möglicherweise stimmt die Räumlichkeit (Zuschnitt) hinterher zufriedenstellend automatisch und die Fotos haben etwas mehr Farbe/Brillianz, Tiefenschärfe passt perfekt indem ich sie nur über den/einen optophilen Switch auf dem NAS speichere ... warum sollte das ausgerechnet da nicht funktionieren? Sind in der Regel so nach dem Ausortieren 200 Fotos, die ich manuell bearbeite, das würde ich gern dem Switch überlassen.
    Muss man ggfs die Laufrichtung beachten (nicht dass die Fotos schlechter werden)? Und darf man sie mehrfach über den gleichen Switch ziehen? Zu viel des Guten ist ja auch nicht der Sinn der Sache.

    VG
    Mario

  • Was meinst du mit Laufrichtung?

    Klar von der Kamera zum PC, aber der Rest ist mir mehr schleier als haft.

    Gewerblicher Teilnehmer (Nebenbei)

    Mein Stereo ist zweikanalig! Echt!
    Und bitte deute mit deinem Zeigefinger doch mal auf die Stelle, an welcher dir die Aliens das Metallteil reingesteckt haben, welches nicht rauszukriegen ist!

  • Es fehlt hier nämlich genau die Betrachtung der "Schnittstelle" ins analoge … und da kann es schon zu Zusammenhängen kommen. (Stichwort Masseführung und Erdung)…

    KANN wenn die Ausführung fehlerhaft ist, bei einer korrekten Installation ist das

    aber normalerweise kein Thema. Verkabelung ordentlich geerdet, vernünftiger Switch

    statt Fritzbox oder Grabbeltisch-DLink und UTP von der Wanddose zum Renderer,

    galvanische Trennung ist durch die Übertrager auf der Netzwerkkarte gegegben. Da

    muss dann schon viel passieren damit hier was einstreut. Macht man die üblichen

    audiophilen Fehler wir kürzestmögliches Patchkabel direkt von Fritzbox zum Renderer

    ohne jegliche Erdung auf beiden Seiten sieht es schon anders aus, da hilt dann auch

    kein temperaturempfindlicher Oszillator im 20€-Switch mehr...


    Wollte man gleich Nägel mit köpfen machen wäre Glasfaser die Lösung, absolute

    galvanische Trennung und die Netzwerkkomponenten wären weit von der Anlage

    entfernt, dort wäre nur noch ein Medienkonverter. Da das aber zu einfach wäre wird

    im anderen Forum schon darüber doskutiert welcher GBIC am besten klingt, garniert

    mit dem üblichen Halbwissen.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • KANN wenn die Ausführung fehlerhaft ist, bei einer korrekten Installation ist das

    aber normalerweise kein Thema.

    Das wiederum ist eine Meinung. Es gibt eine große Grauzone zwischen "Fehlerhaft" und "geht auch besser nach Stand der Technik".


    Ab welcher Höhe von DC Potentialen einer Schuko Erde gegenüber einer in vielen älteren Häusern gar nicht existierenden echten Erdung (z.b. Meine aktuelle Wohnug ist aus den 50ern und hat erst seit 3 Jahren ne Erdung) ist es denn nicht mehr Fehlerhaft?


    Ab welcher höhe von Brummspannungen durch Antennenkabel das irgendwo mit dranhänget? Ab welcher Höhe von kapazitiver Kopplung von HF Störungen in Switch Übertragern ? Mit Know-How kann man das alles optimieren, fehlerhaft sind einfach irgendwie zusammengesteckte Anlagen halt dadurch erst mal nicht...


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • vernünftiger Switch statt Fritzbox

    Ich kenne nur wenige Switches die für den gedachten Einsatzzweck vernünftiger sind als Fritzboxen. Die sind so vernünftig das sie sogar in nicht unerheblichem Ausmaß in sicherheitsrelevanten Umfeldern zum Einsatz kommen. Warum? Die muss man deutlich seltener patchen und die Angriffsfläche ist viel kleiner.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Meinst Du ein Silent Angel Switch und ein handgeflochtenes Netzwerkkabel mit

    den Telegärtner-Steckern lösen Deine Probleme wegen uralter Elektroinstallation?

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Ich kenne nur wenige Switches die für den gedachten Einsatzzweck vernünftiger sind als Fritzboxen. Die sind so vernünftig das sie sogar in nicht unerheblichem Ausmaß in sicherheitsrelevanten Umfeldern zum Einsatz kommen. Warum? Die muss man deutlich seltener patchen und die Angriffsfläche ist viel kleiner.

    Ein ordentlicher Switch der QoS unterstützt, einen leistungsfähigen Backbone

    hat der mehr schafft als mit 2 Ports schon ausgelastet zu sein und im Bedarfsfall

    auch VLAN kann ist schon geeigneter als ne Fritzbox die spätestens bei Multicast

    aus dem letzten Loch pfeift. Patchen muss man Router und davon ist hier nicht die

    Rede.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Meinst Du ein Silent Angel Switch und ein handgeflochtenes Netzwerkkabel mit

    den Telegärtner-Steckern lösen Deine Probleme wegen uralter Elektroinstallation?

    Beide enthalten zumindest Massnahmen die das Problem etwas kleiner machen KÖNNEN.


    Ich weiss es aber besser und nutze natürlich Industrieübliche, preiswertere und effektivere Maßnahmen, wie du auch... Das negiert ja aber nicht das auch kleinere und wesentlich teurere "high End" Massnahmen was ändern können (manchmal sogar zum guten)…


    Ich hab nen gescheiten Mittelklasse Netgear, ne hochwertige, unzufälligerweise sogar Telegärtner Cat 6a Modulsystem basierte Cat 7a Verkabelung mit großen Querschnitten und hohem Schirmmaß, dazu eine hochwertige aus Sicht des Elektrikers leicht übertriebene aber nicht sinnlose Erdung, sowie eine Reihe weiterer Massnahmen. (Z.B hab ich mich hartnäckig gegen eine zusätzliche Zentralabschaltung und Automaten im Zählerschrank gewehrt um den Effekt der Erdung möglichst wenig zu negieren). Niederinduktive und mit hohem Qerschnitt und niedrigen Übergangswiderständen versehene Zuleitungen und Steckdosen, Trenntrafos bzw Isolatoren an den kritischen Stellen (Antenne, Netzwerk, zwischen Rechner (USB) und DAC etc...


    Was die Fritzbox angeht: I see your point. Für "normale" Haushalte die hier ja Ziel sind, sind sie imho trotzdem eine der besten Möglichkeiten (insbesondere für die dort lebenden IT-Laien).


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Himmel, lass Hirn regnen. Hier wird über Fric und Frac diskutiert aber das letztlich wesentliche überhaupt nicht nachgedacht. Was bringen 0,0001 % Veränderung wegen eines Netzswitshes, wenn Raum, Lautsprecher und Musikgeschmack nicht zueinanderpassen. Wenn ich mit hier so zusammenlese, was da für Anlagen konsumiert werden, graust es mich. Warum da noch überhaupt noch über solche Nichtigen Zubehöre gesprochen bzw. geschrieben wird, ist mir ein Rätsel. Aber ich muss ja nicht alles verstehen...


    Lg

    Sascha

  • dietrich knötz

    Vielen Dank für das aufmerksame verfolgen meiner Beiträge. Du hast Dir die Mühe gemacht meine Aussagen zu den Netzwerk Switches mit nunmehr 23 dislikes zu bedenken. Damit gebührt Dir der aktuelle Spitzenplatz.
    Vielleicht solltest Du mich einfach "blocken" ?



    Ansonsten bin ich in dieser Debatte zum Thema Netzwerkswitch immer wieder erstaunt, dass es sich immer wieder um die Übertragung des digitalen Signals an sich dreht, dh um eigentlich um die Frage ob ein file Bit identisch übertragen wird.

    Ich gehe im Moment einfach mal davon aus, dass die von den meisten hier verwendeten Komponenten dazu in der Lage sind.

    Man kann auch davon ausgehen, dass zB ein ändern des Netzteils bei einer Fritzbox / einem Switch an einer bit identischen Übertragung nichts ändern wird.

    Aber womöglich an einigen anderen Parametern, (Potential, Störungen usw), die letztendlich einen veränderten Klang ausmachen können.

    So traue ich einem Ethernet Regen, einem Bonn N8 einem Aqvox usw switch durchaus zu, dem bit identisch übertragenem Digitalsignal den Weg ins analoge Signal "störungsfreier" zu machen. Ich kann zumindest bei mir mit diesen Produkten einen eindeutigen Klangunterschied hören. Insofern gehe ich davon aus, dass "sachkundige Bürger" auch durchaus ein geändertes "was auch immer" messen können.

    Die letzten Messaktionen bei mir wurden von Dr Ulrich Brüggemann
    https://www.audiovero.de/home.php
    durchgeführt, der zu diesem Thema auch versucht eine Theorie aufzustellen, vielleicht hat er ja mal Lust, diese messtechnisch zu untermauern:

    "...wenn wir per LAN oder USB übertragen übertragen wir nicht einzelne PCM-Daten nacheinander sondern Datenpakete. Die ihrerseits noch mit einem Prüfcode abgesichert sind. Insofern weiss man auch, dass die übertragenen Daten korrekt sind. Nebenbei: man stelle sich einfach vor wie die Betriebssystemupdates unserer Rechner ablaufen. Wenn das so fehleranfällig wäre würde schnell alles zusammenbrechen.

    Also nehmen wir an, dass die Daten richtig ankommen.

    Bei der Paketübertragung werden notwendigerweise Datenpuffer beschrieben (Ablegen eines Pakets) und wieder ausgelesen. Das bedeutet also Zugriff von zwei Seiten auf eine gemeinsame Resource. Wenn das in einem Speicher passiert, so hat dieser Adress- und Datenleitungen. Da nicht beide Seiten gleichzeitig die Leitungen benutzen können muss das irgendwie per Zuteilung erfolgen. Was im übrigen irre viel schneller passiert als das was man so als Abtastrate verwendet. Also quasi in Echtzeit.

    Am perfektesten wäre das, wenn man zwei Speicherbereiche mit Tri-State-Logik hätte. Dann könnte der Sender einen Speicher beschreiben, die Adress- und Datenleitungen des Empfängers wären hochohmig, also geblockt und beeinflussen somit nicht das Timing des Senders. Der Verarbeiter liest aus dem anderen Puffer, dessen Address- und Datenleitungen für den Sender geblockt sind. Damit beeinflusst der Sender nicht das Timing des Verarbeiters. Wenn der Verarbeiter mit dem Puffer fertig ist, schaltet er auf den zweiten Puffer um. Der Sender muss ihn also schnell genug gefüllt haben, was aber kein Problem sein sollte. Und der Sender beschreibt dann seinerseits wieder den anderen Speicher. Logisch, das Umschalten muss ebenfalls schnell genug gehen, ist aber lediglich das Kippen eines Bits.

    Tatsächlich hat es solche Bausteine schon einmal gegeben. Ob aber heute enstprechende Pufferspeicher bei LAN-Übertragung realisiert werden - ich glaube eher nicht. Nebenbei bemerkt verwendet ASIO das Doppelpufferprinzip, vielleicht einer der Vorteile von ASIO, auch wenn wiederum keine Tri-State-Logik verwendet wird.

    Ohne diese Logik gibt es immer ein Konfliktpotenzial. Die Zugriffe auf den Puffer müssen geregelt sein, gleichzeitig geht nicht. Was dann durch irgendeine Logik (DM, Zeitscheiben CPU) verwaltet wird.

    Fazit hieraus: der Datenfluß geschieht nicht wirklich kontinuierlich, eher quasi-kontinuierlich. Werden die Daten fest gespeichert ist das Thema Zeit wieder raus, es passt alles. Wird der Datenstrom in ein Audiosignal umgesetzt hoffen wir mal dass das eben kontinuierlich erfolgt.

    Soviel also zum Thema der Übertragung der Daten selbst. Tatsächlich erwartet man bei gepufferter Datenübertragung ein ungestörtes Verhalten - seitens der Logik.

    Klar sollte werden, dass LAN und spdif sich hier grundlegend unterscheiden. Bei spdif wird auch der Takt mit übertragen. Der kann schwanken und der Empfänger muss sich darauf synchronisieren.



    Parallel zur Datenübertragung findet aber auch eine Störübertragung statt. Spätestens im HF-Bereich wird es für Otto Normalo schwierig, mich eingeschlossen. Vor allem wenn man HF raushalten will. Was bei LAN/WLAN und den GHz-CPUs eher weniger machbar ist. Nun hat vielleicht schon jeder einmal den Wählvorgang eines Handys über einen Lautsprecher gehört. Man hört logischerweise nicht den HF-Anteil, jedoch eine demodulierte Störung. Das Beispiel zeigt zumindest, dass HF sich negativ auswirken kann. Wenn man das bejaht bleibt nur noch die Frage nach der subtilen Schwelle.



    Man kann sich leicht vorstellen, dass einen ein additives Prasseln bei der Musikwiedergabe direkt stört. Kann man sich nicht anhören, abschalten. Nun verringern wir das Prasseln. Immer weiter bis das der Hörer es nicht direkt bemerkt. Aber nach 10 Minuten schatet er ab, heute ist nicht sein audiophiler Tag. Kann man sich das vorstellen? Falls ja, sind wir im subtilen Bereich. Jetzt müssen wir uns nur noch eine subtile HF-Demodulation als Störsignal vorstellen. Kann man mir noch folgen?



    An dieser Stelle wirken sich nun unterschiedliche LAN-Kabel (ungeschirmt, geschirmt, JSSD) oder audiophile Switches (Schalt- oder Linearnetzteil, Gleichmässigkeit des Quarzes) oder was auch immer aus. Das ist zumindest meine eigene steile These.

    Fazit: das Ändern von LAN-Kabeln (oder USB-Leitungen) wirkt eigentlich zufällig. Kabel mit besseren Parametern, z.B. Qualität einer Abschirmung, mögen subtile empfundene Störungen besser unterdrücken, also als besser empfunden werden. Ob bessere Kabel immer teurer sein müssen bezweifle ich eigentlich. Falls sich ein ernsthafter Hersteller um ein besseres HF-Verhalten eines Switches bemüht und dafür mehr verlangt ist das aber m.b.M.n. ok.



    Also: ich würde nicht nach einem unmittelbaren Wow-Effekt suchen (was eine klare Wiedererkennung und damit Blindtesttauglichkeit bedingen würde) sondern nach Langzeittauglichkeit. Je länger ich mit einer wie auch immer gearteten Lösung entspannt Musik geniessen kann umso besser ist die Anlage.

    Ergänzung: das sich eine quasi Kontinuierlichkeit der Verarbeitung hörbar auswirkt nutzen z.B. die Optimizer bzw. Fidelizer aus indem sie eine gezielte Beeinflussung der Rechenzeitzuteilung eines Prozesses als "Filter" verwenden."



    Gruss
    Juergen



    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • shakti


    Ah, ok, du meinst also, dass sich das Signal nicht geändert sondern die Anlage von anderen Parametern/Störungen „aus der Ruhe“ gebracht werden könnte, sich also negativ auf die zu verrichtende Arbeit der Audiokomponenten auswirkt*.
    Eine gute Komponente (in diesem Fall jene, welche das Signal verarbeitet) zeichnet sich für mich aus, dass sie nur mit den für sie relevanten (unveränderten) digitalen Daten arbeitet und sich von Störungen nicht beeinflussen lässt - insbesondere dann wenn es sich nicht um Wühltischware handelt. Aber gehen wir mal davon aus, sie ist dazu nicht in der Lage:


    Mich würden mal Untersuchungen/Messungen zu den von dir angesprochenen Störungen/Parametern interessieren, zum einen um welche es sich handelt (vorher)** und deren Veränderung unter Nutzung von Switch A, B, C ... Router D, E, F und Kabel X, Y, Z, genau das fehlt immer.

    Gleichzeitig kann man die Veränderungen am Audiosignal vorher und nachher dokumentieren ... eigentlich müssten sie auch ohne Musik in irgendeiner Weise ‚durchschlagen‘ und feststellbar sein. Von Herstellerseite könnte man dann genau mit solchen Dokumentationen Werbung machen und vielleicht würden solche Geräte dann sogar mich interessieren.


    Diese nachvollziehbaren Störungen müssen gerade bei dir ziemlich dramatisch sein, wenn alle 3 Komponenten (Switch, Router, Kabel) die angeblich für den Audiobereich optimiert sind jeweils zu Verbesserungen führen(und viel Geld kosten, idR. je teurer je besser).



    * alternatives Beispiel: eine Möwe landet auf dem Mast eines Sportseglers beim Admiral’s Cup dessen Gewicht sich erhöht (sogar messbar) und die Fahreigenschaften sich dadurch deutlich verändern (dass die Möwe gelandet ist, ist so eklatant, du merkst das im Schlaf unter Deck), nun kann man den „Landeplatz“ zB. entkoppeln, in der Hoffnung, dass sich dann wieder die Fahreigenschaften verbessern oder es einfach ignorieren, weil es das Sportboot nicht ansatzweise interessiert und eigentlich gar nichts passiert ist ...


    ** hier wäre mein erster Ansatz die Quelle der Störungen zu identifizieren und zu bereiten, sofern möglich (Landeplätze für Möwen reduzieren)

    VG
    Mario

    4 Mal editiert, zuletzt von hal-9.000 ()

  • Auf Low Beats wird gerade der kleine ! Ansuz-Switch für 2k getestet. Hier wird also auch die nächste Audiophile Sau durchs Dorf getrieben.

    Bei allem Verständnis für teuren Audiokram - und auch mit dem Wissen, dass Kabel durchaus unterschiedlich klingen können- wird hier der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben. Hört ihr denn tatsächlich ein Besser oder Schlechter? Ist denn der Unterschied bewertbar? Reicht denn „Schwärze des Hintergrundes“, „aus mehr Ruhe heraus“, „aus der Tiefe des Raumes“ aus, ein valides (im Sinne von objektivierbar und wiederholbar) Qualitätsurteil zu fällen?

    Ist das angesichts der verwendeten mediokren Audiokomponenten überhaupt relevant? Macht es Sinn mit diesen grauenhaften Lautsprechern, die für solche Hörtests verwendet werden, einwie auch immer geartetes „Urteil“ zu fällen.

    In Live-Sessions werden übrigens keine besonders aufwändigigen Switches, Kabel und Router benutzt...

    Lg

    Sascha

  • Zitat von sascha

    Macht es Sinn mit diesen grauenhaften Lautsprechern, die für solche Hörtests verwendet werden, einwie auch immer geartetes „Urteil“ zu fällen.

    Welche "grauenhaften" Lautsprecher werden für diese Hörtests verwendet? Gibt es da irgendwelche näheren Angaben?


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Was die Fritzbox angeht: I see your point. Für "normale" Haushalte die hier ja Ziel sind, sind sie imho trotzdem eine der besten Möglichkeiten (insbesondere für die dort lebenden IT-Laien).

    Das ist ja auch die Zielgruppe und deren Anforderngen erfüllt sie recht gut. Bevor man

    aber das 10fache des Preises für "Tuning" wie Netzteil und teuere Kabel ausgibt sollte

    man doch über eine bessere Lösung nachdenken.


    Mal ein konkrteter Ansatz zur Diskussion gestellt:


    Switch Zyxel GS1920-24 ca 180€

    Medienkonverter Allnet ALL-MC104 ca 65€

    2 GBICs 1GB Mulitimode ca je 30€

    10-15m LWL Patchkabel ca 20€


    Der Port zum Renderer bekommt die höchste QoS-Klasse.


    Damit sind alle Anforderungen an störungsfreiheit mehr als erfüllt.

    Der Medienkonvertet hat keine Switchtfunktion und bringt damit

    auch keine zusätzlichen Latenzen ins Netz. Ein UTP-Kabel sorgt

    hier nochmal fürgalvanische Trennung vom Renderer. Lediglich das

    mitgelieferte billige Schaltnetzteil möchte ich nicht an der Steckdosenleiste

    der Anlage haben, hier würde ich ein lineares nehmen, ca 10€.


    Das ganze kostet weniger als das Netzkabel welches manche vor dem

    500€-Netzteil der Fritzbox einsetzen.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • dietrich knötz

    Vielen Dank für das aufmerksame verfolgen meiner Beiträge. Du hast Dir die Mühe gemacht meine Aussagen zu den Netzwerk Switches mit nunmehr 23 dislikes zu bedenken. Damit gebührt Dir der aktuelle Spitzenplatz.
    Vielleicht solltest Du mich einfach "blocken" ?

    Diese "U-Boote" die immer nur kurz auftauchen um einen Dislike-Torpedo abzufeuern und sofort

    wieder abzutauchen und sich sonst kaum oder gar nicht in Diskussionen einbringen gehen mir

    auch auf den Sack. Dietrich Knötz ist aber ein besonders extremes Exemplar, rund 200 verteilte

    Dislikes bei gerade mal 100 Postings ist schon krass.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke