Shakti hört nun mit einem Silent Angel Bonn N8 Netzwerk Switch

  • 2.)


    Da ich mehrere Bonn N8 Switch zur Verfügung hatte, habe ich diese auch hintereinander geschaltet, was interessanterweise eine Verbesserung erbrachte. Verstehe ich die Beschreibung des Bonn N8 richtig, dann "entstört" der Switch das Signal in einem bestimmten Maße. Weiterhin findet offenbar ein Reclocking statt (zumindest ist eine CLock verbaut), andere audiophile Switch haben sogar die Möglichkeit eine mghz CLock anzuschliessen.

    Offensichtlich kann man mit mehreren hintereinandergeschalteten switchen die Entstörung des Signals verbessern, was ebenfalls ein interessantes Thema für einen Vergleich sein könnte.

    Jetzt mal ganz untechnisch.....


    du schreibst das du irgendwelche Daten, in dem Fall Musik losschickst und die durch das mehrmalige (mehrere Switche) Nichtverändern (weil das dürfen Netzwerkgeräte nicht) immer besser werden?


    Und was entstören die den?

    Und wenn da Störungen sind, ist es nicht bedeutend sinnvoller dieses Störungen im Vorfeld zu verhindern anstand sie wie auch immer herauszuwitchen?


    Aber du weißt schon das in der Netzwerktechnik die Übergänge zwischen Mehrdrähtig (Patchcord) und Eindrähtig (innerhalb des Switches) eines der Grundübel und eine große Fehlerquelle ist, die jedes Netzwerk langsamer macht?

    Und was glaubst was passiert wenn du zig mal kaskadierst (was nirgendwo von Vorteil ist)?

    Du summierst Fehlerquellen und machst dadurch eine Datei immer besser?


    Das klingt eher nach Alchemie und nicht nach Technik.

    Music is magick, a religious phenomena, that short circuits control through human response. Let's go out of control. Experience without dogma... A morality of anti-cult. The ritus of youth. Our alchemical human heritage...(Genesis P-Orridge)

  • Arkadin: Ich verstehen den Ansatz mit der LWL-Stecke eine galvanische Trennung zu haben, aber reicht dazu nicht ein herkömmicher Netzwerk--Isolator aus?

    Ein Netzwerkisolator kostet deutlich mehr als die LWL-Komponenten und da

    ich zum Perfektionismus neige sehe ich Glasfaser als Ideallösung.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Kann man den Albat nicht irgendwie in so einen Switch oder in die Anlage friemeln? Der verbessert alles am Auto Fahrwerk, Motor, auch den Sound, warum nicht im Netzwerk oder der HighEnd-Anlage?

    VG
    Mario

  • Kann man den Albat nicht irgendwie in so einen Switch oder in die Anlage friemeln? Der verbessert alles am Auto, auch den Sound, warum nicht im Netzwerk oder HighEnd-Anlage?

    Nö, Mercedes hat alle Albate für die Formel 1 Division aufgekauft. Das ist das Erfolgsgeheimnis der vielen Titel der letzten Jahre.

  • Die Albat Produkte kenne ich nicht, aber ich habe in den 90'ern die damals populären ShaktiStones mal mit ins Motoren Labor eines für die Autoindustrie arbeitenden Lieferanten mitgenommen.

    http://www.shakti-innovations.com/automotive.htm

    Hatte man eine ShaktiStone an der CPU platziert konnte man tatsächlich einen Unterschied messen, dieser war damals etwas kleiner, als auf der Shakti Innovation Seite publiziert, aber dennoch nachvollziehbar, bzw reproduzierbar.

    Hatte zur Folge, dass man sich beim Lieferanten (noch) mehr mit EMV bei der Platzierung der CPU beschäftigt hat.

    ....ganz schön lange her....

    Gruss
    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Nur weil man hören kann, wenn ein Brett auf dem Switch liegt, heißt das ja noch lange nicht, dass es besser - oder schlechter klingt. Anders ist eben nicht immer besser.

    Sascha

    Ich sehe aus persönlicher Erfahrung ein grundsätzliches Problem wenn nichts passiert und es eigentlich gleich klingt. Es ist dann sehr schwer die persönliche Konditionierung durch Infos auszuschalten. So ein Switch müsste verbaut werden ohne dass der Nutzer davon weiß.

    Kaufte einen Reclocker, da mit dem ebenfalls neu gekauften Teufel Connector fürs Streaming in der Werkseinstellung der Clock nicht stabil im DA Wandler bei 96kHz angezeigt wurde, sondern flackerte. Als der Reclocker schon auf dem Weg war fand ich die Einstellung "fixed clock" bei der Teufel Kiste und der Spuk war vorbei, das schlechte Gefühl blieb.


    Gefühlt spielt es mit dem Reclocker besser. Klar, in meiner Birne ist auch eingebrannt, dass jetzt weniger Jitter vorhanden ist ohne zu wissen ob es so ist. Daher fühle ich mich auch wohler wenn das Teil dazwischen hängt.

    Ist ein älteres 96kHz Modell von Mutec welches ich günstig auf Ebay bekam, mehr kann mein DSP eh nicht. Somit ist mir das die Mühe auch nicht wert dafür auch noch einen Blindtest zu veranstalten.


    Wenn nun jemand sich mit solch einem Switch wohler fühlt und etwas hört, auch ok. Ich mag es nur nicht wenn dann allgemeine Wahrheiten daraus gebastelt werden.

    Und eigentlich können wir uns Diskussionen wie diese damit sparen.


    Grüße Chris

    Einmal editiert, zuletzt von CL ()

  • Arkadin: Ich verstehen den Ansatz mit der LWL-Stecke eine galvanische Trennung zu haben, aber reicht dazu nicht ein herkömmicher Netzwerk--Isolator aus?

    Der Effekt ist nicht exakt identisch.


    Ethernet enthält immer Netzwerkisolatoren aka Trennübertrager. Die separaten Isolatoren werden eigentlich primär für die Medizintechnik genutzt. Das was schon eingebaut ist hat nur sehr niedrige Isolationsspannungen. Die werden durch die externen Isolatoren erhöht. Die Potentialtrennung ist bei Ethernet also schon "serienmässig". Warum machen Hifi-Freaks das dann und warum bringts manchmal auch was? Die Transformatoren koppeln nicht nur Induktiv sondern auch je nach Bauweise unterschiedlich stark kapazitiv. Dadurch kommt HF-Müll besser oder schlechter durch. Die Medizin-Isolatoren sind besser & grösser gebaut und haben in der Regel eine deutlich niedrigere kapazitive Kopplung, dadurch wird weniger "Dreck" mit eingetragen.


    Da ist Optische Kopplung sehr viel besser, denn alle Sauereien die der Empfänger sich einfangen kann können nur von ihm selbst, aber nicht von der Strecke kommen.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Wie wäre es, wenn die Messtechnik-Fraktion an einem der nächsten, von Shakti veranstalteten Workshops teilnimmt und man die unterschiedlichen digitalen Gadgets gemeinsam gegeneinander hört. Dann kann man zumindest vom tatsächlichen Hörerlebnis aus diskutieren. Aktuell ist es doch eher virtuell.

  • Wie wäre es, wenn die Messtechnik-Fraktion an einem der nächsten, von Shakti veranstalteten Workshops teilnimmt und man die unterschiedlichen digitalen Gadgets gemeinsam gegeneinander hört. Dann kann man zumindest vom tatsächlichen Hörerlebnis aus diskutieren. Aktuell ist es doch eher virtuell.

    Was wird dann passieren?

    Wenn man zugibt das man Unterschiede hören kann, dann ist es entweder Einbildung, Massensuggestion, o.ä.

    Oder es liegt an dem völlig fehlkonstruierten

    Geraffel von Jürgen.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Hallo Frank


    Switch und ihre Kabel


    geh doch mal auf die Nachbar Foren und lese dort die Postings zum DIY LAN Kabel u.a. die JSSG360 Schirmung von LAN Kabel


    Eine klassische Themen Adaption von Analog zu Digital

    G / Otto

  • Hier mal ein netter Beitrag zum Thema aus dem Aktives-hoeren.de
    (von einem in diesem Forum leider viel zu selten schreibenden MitForisten)

    "So, jetzt kommt noch ein Physiker ins Spiel,

    dann auch noch 24 Jahre IT Praxis - Verantwortlich u.a. für den Netzwerkaufbau des Rundfunkgebäudes des Bayerischen Rundfunks in München und Unterförhung vor 20 Jahren mit Fiber to the desk. Und glaubt mir, von TCP und OSI Layern habe ich Ahnung.

    Aber lassen wir das. Mein Cisco 2960 schafft es in der Tat nicht mein Worddokument zum Drucker von Fehlern zu befreien. Also nutze ich für das Datennetzt ein 20 Euro Billigteil und muss die Fehler über mein Rechtschreibprogramm korrigieren.

    Aber im komplett davon getrennten Audio Anlagenbereich war der 2960 bisher das beste was mir als Switch untergekommen ist (er verbindet eine Fritzbox 7490 mit meinem Melco NAS (und ich habe einige Switche getestet (Alcatel, HP, Extreme, darunter Teile bis 5000 Euro mit doppelten ausfallsicheren Netzteilen - aber dieser kleine Cisco gab sich nicht geschlagen) - Nur ein ausgeliehener Ether Regen konnte den Cisco locker toppen (deshalb habe ich mir einen bestellt und hoffe, dass ich Mitte Feb diesen erhalten werde). Er wird sicherlich auch keine Rechtschreibfehler korrigieren, da er bitgenau arbeiten sollte, daher wird er in der Audio Anlage verbleiben.

    Das ist sicher jetzt nichts was Anton

    (dieser steht im Aktives-hoeren.de im Moment für die Fraktion der "digital kann es keinen Unterschied geben Foristen")

    hören möchte, aber ich habe mir abgewöhnt alles erst mal theoretisch aufzuarbeiten bevor ich meinen Ohren erlaube Unterschiede zu hören. In der Physik gibt der Expterimentalpyhsiker erst mal die Befunde vor, die Theoretiker dürfen sich dann den Kopf darüber zerbrechen wie das Resultat mit der Theorie in Einklang gebracht werden kann.

    Anton: Ich gebe Dir aber insofern recht, das Resultat eines Experiment muss von anderen Gruppen verfiziert werden können. Nur dann kann es als Grundlage für eine fruchtbare Diskussion mit ev. Änderungem im Theoriegebäude dienen.

    Ich stelle also meinen (hoffentlich im Feb. kommenden) Ether Regen für einen Workshop oder das Forumstreffen (aktives-hoeren.de) zur Verfügung. Und ja, die Anlage sollte ein entsprechendes Auflösungsvermögen haben, damit man keine Fledermausohren braucht um mögliche Unterschiede zu hören."

    Ich mag am "funky" Beitrag die Ergebnisoffene Herangehensweise. Der Satz

    "aber ich habe mir abgewöhnt alles erst mal theoretisch aufzuarbeiten bevor ich meinen Ohren erlaube Unterschiede zu hören"


    ist für mich der entscheidende , steckt in ihm doch die Neugier und Offenheit die bekannten Bahnen zu verlassen und mal etwas auszuprobieren.


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Ich stelle noch eine Frage in den Raum:


    Musikfiles sind eine Aneinanderreihung von Messwerten, 44100 pro Sekunde.

    Die Fehlerfreiheit ist gewährleistet und selbst wenn ein Fehler drin wäre, etwa bei

    verschmutzen oder beschädigten CDs, würde hier 1/44100 Sekunde die Spannung

    nicht passen. Wie soll aus Fehlern bei den Daten eine Klangcharakteristik resultieren?

    Etwa die Bühne breiter, Bässe trockener oder mehr Hochtonauflösung? Soll mal bitte

    jeder selbst darüber nachdenken.


    Bei analogen Signalen ist sowas denkbar, zu hohe Kapazität bringt Hochtonabfall und

    Phasendrehung, zu dünne LS-Kabel verschlechtern den Dämpfungsfaktor > aufgequollene

    und unpräzise Bässe. Bei Digital gibt es höchstens Aussetzer.


    Hier werden Erfahrungen aus dem analogen Bereich unreflektiert auf den digitalen übertragen,

    einer digitalen Komponente oder einem Kabel einen bestimmten Klang zuzuordnen ist

    völlig gaga. Und manche meinen ja sogar die "klangliche Charakteristik eines Netzkabels"

    herauszuhören wenn es vor einer Fritzbox hängt oder das Leitermaterial eines Digitalkabels,

    Solche Threads sind ein beständiger Quell höchst unfreiwilliger Komik.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


    Einmal editiert, zuletzt von Arkadin ()

  • Noch ein Thema aus dem andren Thread möchte ich aufgreifen, dort

    ist zu lesen ein Switch benötige etwa 300 Stunden Einspielzeit bis das

    optimale klangliche Ergebnis erreicht wird.


    Reicht es dafür wenn der Switch 300h im Netz ist und z.B. Internettraffic

    und Druckjobs abwickelt? Oder muss das Musik sein? Reicht es einfach

    die Files von einem NAS auf ein anderes umzukopieren oder muss es

    tatsächlich 300 Stunden DLNA-Streaming sein? Fragen über Fragen?

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Wenn man zugibt das man Unterschiede hören kann, dann ist es entweder Einbildung,...


    Grüße

    Frank

    Aha, wenn man es also zugibt. Und wenn es nicht gehört wird kann dann gewählt werden zwischen Lügner oder taub?


    Hat wer es hört immer Recht im Gegensatz zu jemand der es nicht hört?


    Grüße Chris

  • Ihr habt noch immer nicht beantwortet, ob Ihr Euch einem Hörvergleich stellen wollt !?

    Dass sich bei den digitalen Gerätschaften nur schwer Unterschiede messen lassen, ist in diesem Faden Konsens. Der Einsatz eines Bonn 8 Switches wird ja nur ob des besseren Klanges diskutiert, und gerade nicht wegen besserer Messwerte. Letztlich sind die menschlichen Ohren unbestechlich !

  • Solche Threads sind ein beständiger Quell höchst unfreiwilliger Komik.

    Dann stelle ich mal eine Frage an Dich:


    Hast du jemals unvoreingenommen versucht ob du solche Unterschiede hören kannst? An einer Anlage wo schon viele derartige Unterschiede hören konnten, z. B. an der von Jürgen?

    Oder redest du nur Theoretisch über diese Sachen?

    Wenn letzteres stimmt, dann sind deine Beiträge dazu für mich auch eher "ein beständiger Quell höchst unfreiwilliger Komik."


    Es scheint ja einige zu geben, die aufgrund ihrer Ausbildung/Arbeit genau deiner Meinung sein müssten. Aber die haben dann wohl mal gehört ob es Unterschiede gibt und festgestellt, das dem so ist.

    Sind die nicht vielleicht doch einen Schritt weiter als du?


    In meiner Anlage gibt es kein USB- oder LAN-Kabel. Aufgrund der andauernden Diskussionen habe ich dann an Jürgens Workshop, völlig unvoreingenommen, teilgenommen. Ich wollte wissen ob solche Unterschiede für mich hörbar sind. Erklären kann ich das nicht, habe auch ehrlich gesagt kein Interesse daran dieser Sache auf den Grund zu gehen.

    Ich habe auch erwartet das, wenn Unterschiede vorhanden sind, diese sehr klein und kaum Hörbar wären. Es waren auch noch einige andere Leute anwesend, die diesem Thema mehr als skeptisch gegenüber standen.

    Aber ist nicht der richtige Weg statt dauernd nur was abzustreiten, sich mal dazu durchzuringen und sich sowas mal anzuhören?


    CL

    Genauso wie ich unvoreingenommen an solche Themen rangehe, erwarte ich das auch von anderen.

    Wenn man dann nichts hören kann, ist das für mich völlig in Ordnung. Hätte ich nichts hören können, hätte ich das auch so weitergegeben. Völlig egal was dann andere über mich denken.

    Ich würde auch nie jemand anders, der dabei nichts hören kann, als Lügner oder Taub bezeichnen. Warum nicht einfach mal teilnehmen? Wo ist das Problem? Hat man Angst vielleicht doch was zu Hören und dann seine Meinung revidieren zu müssen? Selbst wenn, das machen wir doch alle ständig bei vielen anderen Sachen.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

    Einmal editiert, zuletzt von Handscchuh ()

  • Bei Switchen muss nichts "gemessen" werden das passiert in Echtzeit im Empfänger da

    fehlerhafte Pakete nicht angenommen werden und bei zu häufiger Wiederholung Netzwerkfehler

    gemeldet wird.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke