Och ..? Wie such immer, schone weihnachtsgrusse aus manila
Der Studer Bandmaschinen-Thread im AAA Forum
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Hallo,
gar nichts mehr los hier, hab ich doch gesagt
Ich habe meine B67 zur Zeit Teil zerlegt, weil es im TBK kritisiert wurde nun hier einige Bilder
Meiner "Basteleien"
Netzteil und alle Karten sind schon revidiert, jetzt ist die Capstan und die Laufwerksteuerung an der Reihe.
Also Rückwand ab und frisch ans Werk, nicht wundern die B67 steht auf dem Kopf
Unterhalb des Capstan Motors sitzen das Capstan Speed Control Board
und das Tape Speed Control Board
Fast fertig, die Maschine ist geschlachtet
Und die Boards warten auf die Frischzellenkur.
Demnächst geht es hier weiter, auch wenn ich nerveMit freundlichem Gruß aus der friesischen Karibik
Jürgen
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Hut ab, Jügen, dass du so was kannst!
Und ich finde, das kann hier gezeigt werden und auflockern.
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Hallo Jürgen,
sehr schön
Aber wenn ich das so sehe, dann lobe ich die Einfacheit eines G36
Viele Grüße
Martin
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Hallo Martin,
die G36 ist auch nicht ohne Tücken und der Schwierigkeitsgrad eher höher als bei Studer.
Bei Studer ist immer massig Platz und fast alles mit Leichtigkeit zu demontieren
Mit den besten Grüßen aus der friesischen Karibik
Jürgen
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Hallo Jürgen,
bei der Erreichbarkeit der Bauteile gebe ich dir recht.
Die Technik an sich ist aber schön einfach. Keine komplizierte Motorsteuerung mit massig Bauteilen zu prüfen im Falle eines Fehlers.
Viele Grüße
Martin
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Hallo Martin,
nun gut, die Elektronik in der G36 ist recht übersichtlich
Nun wieder zu meiner B67,
die Beiden Boards sind fertig, alle Tantals raus, alle anderen Kondensatoren ausgewechselt.
Um an die Kondensatoren unter der Take UP - TAPE TENSION - Supply heranzukommen, musste die natürlich von der Platine.
Bei der Gelegenheit wechselte ich auch den einzigen Kondensator auf der Platine.
Und dann nur noch das Piggy Back wieder einlöten
Demnächst geht es weiter in diesem Theater, mit den Bandzugwaagen
Mit den besten Grüßen aus der friesischen Karibik
Jürgen
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Hallo,
falls einer aufgepasst hat, in der Capstan Steuerung fehlt der TD1000.
Nun den habe ich im jugendlichem Überschwang Geschrotet
Die Beinchen sind ja so dünn und brechen leicht, aber Schwamm drüber den TDA1000 habe ich ersetzt ersetzt und die Platine kann wieder eingebaut werden.
Mit freundlichen Gruß aus der friesischen KaribikJürgen
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Hallo
Möchte mal wieder etwas Leben hier einbringen. Nach Jahrelanger suche habe ich nun endlich eine Originale Studer C37 Konsole gefunden. Klar etwas arbeit gibt es noch. Der Deckel vorne muss ich neu beziehen aber ansonsten sehr schöner Zustand.
Güsse
MichaelIMG_1567.jpg
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Noch etwas Romantik. Der Revox 40 Stereo Röhrenverstärker versprüht schon seinen CGarme wenn es dunkel ist.B1D39B63-B886-409B-BB56-868E7899FEF8.JPG
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sehr schick, die Pappschachteln kommen mir bekannt vor
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So ein Zufall, bis aufs Kast fast ident
Die NABs an deiner A810 finde ich interessant!
Grüße Werner
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Hallo Werner
So ein Zufall, bis aufs Kast fast ident
Die NABs an deiner A810 finde ich interessant!
Grüße Werner
Die waren damals als ich die A 810 gekauft habe dabei. Sehen toll aus wie bei den Studer großen Studer. Anstatt den Dreizack verigeln Werden diese Daraufgeschraubt.
Grüsse
Michael
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Demnächst geht es weiter in diesem Theater, mit den Bandzugwaagen
Wie angedroht, die Bandzugwaagen
So etwas ist eigentlich nur bei Maschinen die eine richtige Bandzugregelung haben anzutreffen
Die Bandführung der Studer B67 ist vorbildlich: Zwei große
Umlenkrollen rechts und links und jeweils eine kleine schwenkbare
Umlenkrolle zur Regelung der Bandzüge. Die rechte große
Umlenkrolle dient – versehen mit einem Gummiring in der
Bandführung – der Ansteuerung des digitalen Zählwerks,
Studer B67 HiFi und Lebensart.jpg
analog-forum.de/wbboard/cms/index.php?attachment/91193/
analog-forum.de/wbboard/cms/index.php?attachment/91194/
analog-forum.de/wbboard/cms/index.php?attachment/91195/
Außer Schmutz und drei Tantals war da nicht viel zu machen
Demnächst weiter mit den ersten Rückschlägen
Mit freundlichem Gruß aus der friesischen Karibik
Jürgen
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Hallo,
wieder über 50% der Bilder im Orkus, das grenzt am Böswilligkeit
Ich mach mich jedenfalls nicht mehr zum Kasper der Foren Software, was weg ist, ist eben weg.
Komisch ich habe noch nie gehört das eine Werbeeinblendung verschwunden ist
GrüßeJürgen
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Hallo,
schön kommen wir zu den Rückschlägen
Nachdem ich mein, so schön revidiertes, Motor Control Board wieder eingebaut hatte funktionierten zwar alle Tasten mit der dazugehörenden Beleuchtung aber nur der linke Wickelmotor drehte
Der Capstan Motor drehte auch und ließ sich auch mit den dazugehörenden Tasten auf dem Capstan Control Board, in die drei Geschwindigkeiten umschalten, nur die Tastenbeleuchtung flackerte.
Was tun sprach Zeus, die Götter sind alle besoffen
Also das Motor Control Board wieder ausgebaut und auf Fehlersuche gegangen. Zu Anfang hatte ich den IC in Verdacht, das die gesamten Laufwerksfunktionen steuert. Also den IC ausgetauscht und das Board wieder eingebaut. Leider war diese Maßnahme nicht von Erfolg gekrönt
Aber egal, habe jetzt eins von den seltenen und teuren ICs in Reserve.
Dann habe ich mit einer Lupe das Board abgesucht um eventuelle Leiterbahnenunterbrechungen zu finden. Dazu muss man Wissen das dieses Board von beiden Seiten Leiterbahnen hat und die Bauteile mit beiden Seiten verbunden sind, dabei kann beim Endlöten sehr schnell etwas zerstört werden.
Und richtig ich habe drei zerstörte Leiterbahnen gefunden und repariert, leider hatte das aber auch keine Besserung zur Folge
Also Board wieder ausgebaut und zum Ärgern gut sichtbar aufgebahrt. Um den Kopf frei zu kriegen habe ich dann die Schalter vom Board montiert und gereinigt, nicht die schlechteste Idee
Man glaubt es nicht, was sich da für ein Schiet ansammelt, auf diesem Board geht der Ausbau der Schalter kinderleicht. Die Kontaktbahnen gereinigt und die Schalter wieder montiert.
Kein Problem, aber weiter war ich damit auch nicht.
Da ich zu diesem Moment noch völlig Ratlos war, habe ich erst mal eine neue Baustelle eröffnet
Und das Counter Board saniert.
Zwei Elkos und ein Tantal, keine große Sache.
aber weiter war ich damit noch nicht.
Also zur Zerstreuung die Motorreglung, zwei mal Spul Motoren
Einmal Capstan Motor, von den alten Kondensatoren befreit.
Die Knallfrösche hatte ich zwar schon mal ausgewechselt, aber das ist auch schon wieder zwanzig Jahre her. Jetzt sind die Dinger nicht mehr blau sondern grün, Bilder erspare ich uns.
Alles gut und schön aber weiter war ich noch immer nicht
Also blieb nur die harte Tour, da es kein Platinen Layout zu geben scheint, habe ich anhand des
Schaltplanes die gesamte Schaltung überprüft. Kein Zuckerlecken, aber davon später mehr.
Das heißt wenn das überhaupt jemanden interessiert
Mit den besten Grüßen aus der friesischen Karibik
Jürgen
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Hallo Jürgen, das hat ja schon ein wenig etwas Masochistisches an sich! Ich wünsche dir viel Erfolg für deine Optimierungen! Die B67 hat es verdient.
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Hallo an die Studer Bandmaschinenbesitzer,
bin bisher nur mit einer Revox B77 dabei, doch plane ich die Anschaffung einer Studer Maschine mittelfristig.
Zu dem Thema hätte ich mal eine Frage: Im Tapeheads Forum hat jemand geschrieben, dass bei Revox A700 (also das Basismodell auf dem die Studer A/B67 aufbauen) Maschinen nun, nach dutzenden von Jahren seit Inbetriebnahme, die IC reihenweise ausfallen würden aus völlig unerfindlichen Gründen. Also im Grunde eine IC-Krankheit, vielleicht ist das einfach so nach 40 Jahren, dass die IC dann kaputt gehen. Und da es spezial Schaltkreise wären, würde man diese eben auch nicht leicht wieder beschaffen können, sondern nur aus Schlachtmaschinen. Die spezial IC, die damals verbaut wurden gibt es nicht im Laden zu kaufen und die Beschaffung würde sich äusserst schwierig gestalten. Es wäre, in vielen Fällen, der sichere Tod der Maschinen, wenn man nicht einen Heidenaufwand betreiben wolle, diese am Leben zu erhalten. Bis dann, nach einem halben Jahr, das nächste spezial IC sein Leben aushaucht und das ganze Spiel von neuem losgeht.
Könnt Ihr diese Ansicht bestätigen? Bekommt man ALLE Ersatzteile noch neu oder woher beschaffen, wenn defekt?
Es ist nicht die Aussage von irgend einem Amateur gewesen, sondern von jemandem, der diese Geräte professionell wartet und daher auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann.
Ich würde dann sicher von dem Kauf eines solchen Altgerätes Abstand nehmen, er selber sagt, dass er froh ist, seine ganzen A700 nun verkauft zu haben. Nicht, dass es mit der nächsten Generation keine Probleme gäbe, die sind ja auch bereits Jahrzehnte alt, aber es wären nicht diese grundsätzlichen Probleme, die er bei den ganz alten Bandmaschinen aus den Anfängen der Elektronik- Zeit bei Studer sieht.
Vielen Dank im Voraus und Gruß, Bernie
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dass bei Revox A700 (also das Basismodell auf dem die Studer A/B67 aufbauen) Maschinen nun, nach dutzenden von Jahren seit Inbetriebnahme, die IC reihenweise ausfallen würden aus völlig unerfindlichen Gründen. Also im Grunde eine IC-Krankheit, vielleicht ist das einfach so nach 40
Hallo Bernie,
Hänsel und Gretel ist auch ein schönes Märchen
Ich habe zwei A 700er und bei keiner ist bisher ein IC ausgefallen.
Einige IC (TDA 1000 oder SC-10429P z.B.) sind zwar heutzutage exotisch, aber es gibt Ersatz, entweder NOS oder Nachbauten.
Alle anderen Teile sind noch bei Revox erhältlich und Selbst die VU Meter werden wieder gebaut.
Natürlich wie alles von Revox und Studer zu Apothekenpreisen
Nie im Leben würde ich meine zwei A 700 weggeben.
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/32038/
Mit freundlichem Gruß aus der friesischen Karibik
Jürgen