Mythos Röhrenklang..was ist dran?

  • Hallo Harald


    Frank Blöhbaum ist ein recht bekannter Entwickler von hochwertigen Audiogeräten und der hat vor einigen Jahren eine völlig neue Schaltung für Pentoden entwickelt, für die er sogar ein Patent erwirken konnte.


    Veröffentlicht hat er die Grundlagen der Schaltung zuerst 2009 auf dem European Triode Festival und kurze Zeit später in der erten Ausgabe von Jan Diddens berühmten Audio-Magazin "Linear Audio".


    Dieses Heft, Volume 0, ist noch heute bei Jan bestellbar, also wenn dich das interessiert, kein Problem.


    https://linearaudio.net/


    In den Ausgaben Nr. 6 und 8 ging es dann um den konkreten Multiplied Transconductance Amplifier (MTA)


    Leute mit tiefem Interesse an der Audiotechnik bestellen sich am besten alle Ausgaben, denn in jeder sind hochinteressante Artikel von vielen bekannten Entwicklern aus der Audioszene zu finden.


    Gruß

    Michael

  • EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Guten Morgen,


    Verflixt nochmal leute, ich dachte hier könnte man endlich mal den "besseren" Ausnahmestatus vom Röhrenklang beweißen, und dann wird, noch dazu fachlich fundiert das es völlig egal ist was man denn nun zum Musikhören am besten einsetzt=O


    Also nochmals für dummis...
    Es soll also laut unserem ganzen (bis jetzt wunderbarem übrigens:)) Röhrengeplauder hier weder klare vorteile im Röhrenlager, noch Transistorlager geben.

    Man muss nur (vielleicht nicht allzu günstig im butge endwickelte) Bausteine mit anständigem Schaltungsaufbau erwischen, dann hört sich alles Absolut gleich an...kann man das also genau so stehen lassen?


    Nur eines versteh ich dabei trotzdem nicht, ich hab zwar selber bis jetzt nicht sehr viele Röhrengeräte besessen, aber die welche ich im vergleich bei mir gehört habe, haben ausnahmslos alle Transen weggepuste, wohlgemerkt zusammengenommen, es gibt definitiv hier wie da gehörte feine unterschiede im Klang.


    Gelten denn dann überhaupt noch grundsätzlich die hier immer mal wieder genannten attribute:
    - Röhre klänge "wärmer"
    - Transistor "härter" und "schneller" ?


    Momentan empfinde ich übrigens den Klang meiner immer noch recht bescheidenen (Voll) Röhrenanlage so gut wie noch nie, den letzten Transenbaustein, eine Transistorvorstufe habe ich nach einigen vergleichen endgüldig ad acta gelegt.

    Obwohl die tatsächlich in der Spritzigkeit und letzten Attacke vorteile hatte, vielleicht war die als low butge Vorstufe aber auch einfach zu günstig.

    Ich hatte allerdings auch schon bessere im 3000-4000 DM bereich und da empfand ich es exact genauso, ich kann den damaligen Klang ja auch noch mit meinen alten Aufnahmen von meiner Bandmaschine und DAT vergleichen.


    Aber ich bin ja nur eine stimme hier, das Röhre und Transistor letztlich Absolut gleich mit gewissen Technisch begründbaren vorteilen im Transenlager klingen können, finden meine Ohren zwar nicht unbedingt, aber ich lass das aus den fachlich wirklich fundierten Beiträgen hier jetzt einfach mal so stehen.

    Vielleicht komme ich ja doch noch mal in den genuss wie zbs shaktie oder einige andere betuchtere hier, mir unendlich viele gute und teurere wie auch Weltklassegeräte zu Hause im vergleich anhören zu dürfen, dann gäbe es wohl ein Patt was den tatsächlich besseren Klang anginge:)


    Trotzdem nochmals um was es uns allen hier im Forum doch (auch) eigentlich geht..


    Die Bausteine, welche einen möglichst gut empfundenen, also reinen, neutralen und zugleich hochmusikalischen Klang produzieren zu finden.

    Dabei wünsche ich jedem ein glückliches Händchen, einen schönen ersten Weihnachtsfeiertag und natürlich viele genussreiche Stunden mit guter Musik..ob von Röhre oder sonstwie.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

    Einmal editiert, zuletzt von volkmar II ()

  • Meine vom Christkind geschenkten Platten hör ich gerade über meine Röhrenkette.... Schön :love:

    Gestern beim Geschenke einpacken lief meine Transistoranlage... auch Schön :love:

    Ganz egal was "drinsteckt",

    das müssen nicht immer nur teuere Geräte sein und wenn's passt,

    zaubert beides ein Grinsen ins Gesicht :)

    Ich werde mich nie für das eine oder andere entscheiden können ;)

    Frohe Weihnachten

    Hans

  • Guten Morgen,


    Volkmar warum suchst du eigentlich, wie es mir scheint, krampfhaft die Anerkennung und Bestätigung deiner von dir aufgestellten Theorien und Empfindungen als gültige Hifi-Wahrheit??(


    Bist du dir so unsicher bezüglich deiner Empfindungen, dass du immer und immer wieder die selben Sachen fragst?;)


    Du äußerst hier im Forum immer wieder die selben Hifi-Phrasen und Klischees vom aus deiner Sicht kalten, sterilen und technische Klang der digitalen Medien oder Transistoren. Das sind deine Empfindungen. Nicht mehr nicht weniger.:)

    Wenn jedoch jemand eine konträren Standpunkt hat, beteuerst entweder deine Ansichten oder es folgt die Relativierung, dass die digitale Technik und Transistoren auch Vorteile haben und dass du auch verstehen kann warum jemand damit zufrieden hört.


    Auch zählst du gerne auf wo und mit wem du schon Musik gehört hast (Burmester, Brieden Verlag, etc.) um deinen Aussagen und Empfindungen mehr Gewicht zu verleihen, sow wirkt es zumindest auf mich. Das hast du doch nicht nötig, wenn du dir deiner Sache sicher ist.:)

    Das genau scheint mir aber eben nicht der Fall zu sein, denn sonst würdest du ja nicht um die Bestätigung deiner Empfindungen suchen.:/


    Ein Indiz dafür ist, dass du Unterstützung und Beistand durch Leuten suchst die sich noch teurere Komponenten leisten können (wie Shakti) insofern sie deine Klangempfindungen, Präferenzen und Ansicht teilen.

    Warum ist es für dich denn so schwer zu ertragen, dass nicht jeder deine Ansichten teilt und dass du mit deinen Empfindungen nicht die Referenz bist (wie niemand anders auch, mich miteingeschlossen)??(

    Du bevorzugst den Klang von analogen Geräten und Röhrenkomponenten, Ende der Geschichte.:)


    Das soll kein Angriff sein, sondern ein Denkanstoß.;)


    In diesem Sinne ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Spaß mit deinem neuen Geräten.


    Nebenbei, auch ich bevorzuge häufiger den Klang analoger Medien und der von Röhrenkomponenten. Manchmal ist aber auch der digitale Zweig und das Klangbild von Transistoren im Vorteil. Beides ist okay und es muss kein besser oder schlechter sein. Ich mache mir ja auch keine Gedanken ob mir Brot oder Brötchen besser schmecken, beides schmeckt mir.

    Gruß Horst

    Einmal editiert, zuletzt von LP-Freund ()

  • Hallo Horst,


    Du bevorzugst den Klang von analogen Geräten und Röhrenkomponenten, Ende der Geschichte.:)


    Dito8) und warum glaubst du wohl bin ich hier auch noch überzeugtes Aktives Mitglied?


    Ich bevorzuge Analoges, ja, und natürlich suche auch ich bestätigung bei anderen, man könnte sich ja letzlich vielleicht doch täuschen, irgendwas verpassen, die lebeszeit ist einfach zu kurz um sich mit sehr vielen sachen intensiv auseinanderzusetzen und sie zu geniessen.


    Und richtig, natürlich hab ich meine Intension gefunden, setze mittlerweile aber mit zunehmender begeisterung auch das andere medium beim ernsthaften Musikhören mit ein, das möchte ich doch betonen.


    Übrigens bin ich auch nur eine kleine stimme hier die sich mit allem was mit Analogem zu tun hat halt einfach gerne beschäftigt, so what, und der ganze Thread war doch bis jetzt auch sehr invormativ mit ganz tollen Beiträgen:)


    auch schöne Feiertage
    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • man könnte sich ja letzlich vielleicht doch täuschen, irgendwas verpassen, die lebeszeit ist einfach zu kurz

    Moin Volkmar


    Verstehe, das ist eine unangenehme Situation, in der du da bist. Da bin ich froh, daß es mir nicht so geht.


    Mit dem was ich hier stehen habe, bin ich einfach umfassend zufrieden und der Wunsch nach irgendwelchen Neuanschaffungen oder auch nur etwas anderes auszuprobieren, hält sich in sehr engen Grenzen.


    Mal abgesehen von all dem analogen und digitalen Geraffel, was sich hier in 4 Jahrzehnten angesammelt hat, höre ich im alltäglichen Normalfall mit 3 Geräten. Die Lautsprecher sind Neumann KH-310, der Wandler mit Lautstärkeeinstellung ein RME ADI-2 Pro und mein Rechner Lenovo P520c.

    Das sind von den Meßwerten und auch vom Klang her alles Top-Geräte, Damit bin ich jetzt schon einige Zeit so zufrieden, daß der Gedanke an Veränderungen oder gar das Gefühl, ich könnte irgend etwas versäumen garnicht bei mir aufkommt.


    Klang ist auch etwas, an das man sich recht schnell gewöhnt. Als ich die Neumann gekauft habe, war das ein Umstieg von alten Tannoy SRM-12X aus dem Jahre 1982 und gleichzeitig eine Änderung des Hörabstands von 2,5m auf etwa 1m.

    Nach nur 7 Tagen war der Klang der Neumann das neue "Normal".


    Vieleicht solltest du dir auch einfach mal was ganz Neues in deinem digitalen Zweig gönnen, die aktuellen Wandler sind großartig und kosten lächerlich wenig Geld im Vergleich zu früher. Deine historisch interessanten DAT-Recorder und CD-Player stellst du einfach mal in die Vitrine. :P


    Dein Röhrenvorverstärker hat doch sicherlich Anschlüße für Tape in und Tape out, wo du einen Wandler anschließen kannst?


    Gruß

    Michael

  • Klar, sind allerdings schon belegt mit Bandmaschine, CC Rekorder und DAT;)


    Hab aber natürlich den neuen Hochauflösenden Klang schon anderweitig gehört Michael, toll, auch hab ich letztens mal ein paar hunderter für so nen hochauflösenden CD Player ausgegeben, klingt gut, gefällt mir aber mit meinem alten Wandler besser, vielleicht ja irgendwann mal was richtig gutes.


    Das Thema passt doch aber jetzt hier irgendwie überhaupt nicht rein..X/


    Moin Volkmar


    Verstehe, das ist eine unangenehme Situation, in der du da bist. Da bin ich froh, daß es mir nicht so geht.

    Na ja, so unangenehm ist das jetzt auch wieder nicht.


    Die suche nach dem besten (was der Geldbeutel hergibt natürlich) kann schon wahnsinnig Spaß machen, bin da sicher auch nicht der einzige.

    Das Hobby kann halt wie kaum ein anderes faszinieren, warum investieren den die leute Leute so einen haufen Zeit und Geld in anspruchsvolle Musik und den guten Klang? siehste8)


    Jedenfalls schön das du deine Intension in "beiden" richtungen mit schwerpunkt Digital schon gefunden hast:) ist ja eigentlich bei mir ähnlich, nur eben mit schwerpunkt Analog.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Gesunder Menschenverstand, vernünftige Investitionen, sich nicht blenden lassen, nicht auf jeden Quatscht hören, eine eigene Meinung bilden, für sich entscheiden wie wo was gut klingt,

    dann kommt jeder ans Ziel.


    Gruß

    Henry

  • Hi,

    da bin ich ganz bei Henry - jeder hört anders und sollte für sich das, was am besten gefällt

    (sowohl klanglich als auch optisch/haptisch), einfach nach Kassenlage gönnen. :)

    Wenn man noch dazu (so wie ich) in der Lage ist, selber zu entwickeln und zu bauen,

    kann unter Umständen klanglich noch mehr (bei weniger finanziellen Strapatzen) erreichen...

    ...und es muß nicht immer eine Röhre sein...8)

    solong Björn

    AAA-Mitglied

  • Frohes Fest und guten Abend Volkmar,


    lese ja schon lange einige Deiner Posts in diversen Threads mit und fühle mich bemüßigt, jetzt auch mal dazu etwas schreiben. Gleich vorweg, daß ist nur meine bescheidene Meinung.


    Als ich 2015 wieder angefangen habe wieder ganz bewußt, Musik zu hören und auch entsprechende Hardware angeschafft habe, hatte ich gleich von Anfang sehr viel Spaß gehabt.


    Zunächst einen Onkyo AVR und 5.1 Speaker von Magnat gekauft. War schon mal nicht schlecht. Als ich dann aber meinen 1976 gekauften TD 160 mit einem AT13a angeschlossen habe, war die Ernüchterung groß, es klang nicht, nein sogar besch....


    Habe 2 sehr audiophile Freunde, die das Hobby schon Jahrzehnte betreiben und schon so einiges an 'Boliden' besessen haben. Die haben mir dann weiter geholfen. Das fing mit besseren Boxen an. In einem An- und Verkaufladen nähe Gärtnerplatz, gab es Cabasse Farella 400 in Bubinga. Gekauft und der erste Sprung nach vorne war gemacht...freu


    Das ging dann mit Verstärkern weiter und wurde immer besser. In der Bucht einen Phono Tube Pre aus USA entdeckt, der komplett handgemacht ist und mit vintage Mullards läuft. Das war nochmal ein großer Sprung. Die inzwischen genutzte analoge Hardware möge man bitte bei Interesse meinen Profil entnehmen, sonst dauert das hier zu lange.


    Kurzum, ich hatte andere Röhrengeräte und die haben auch sehr schön geklungen. Als jetzt vor knapp 4 Wochen mein AVM Evolution V2 Pre abgeraucht ist, hatte ich keine Lust mehr auf den und habe mich nach etwas neuem umgeschaut.


    Wieder hat einer meiner Freunde mit mir gelitten und in der Bucht einen Transen Pre entdeckt. Habe den dann ersteigert und als er kam, habe ich meinen Ohren nicht glauben können. Durch ihn hört sich alles in der Kette, ich lüge nicht, um 'Welten' besser an, hätte das nie geglaubt. Ja, er war mal neu sehr teuer, aber er ist jeden seiner Zeit noch 'Pfennig' heute Cent wert.


    Aber, was will ich damit eigentlich sagen? Ich war nie auf der Suche nach dem 'heiligen Gral' und stets immer zufrieden, mit dem was ich hatte. Glückliche Umstände oder auch eine Vorsehung haben mich immer zufriedener gemacht, ganz unabhängig, ob Röhre oder Transe. Ich habe da keine Vorbehalte und schon gar keine Neid auf die, die sich das wirklich teure leisten können, wollen, oder was auch immer.


    Wir sollten in unserem Alter mit viel einfacheren Dingen zufrieden sein, wie z.B. anscheinend ganz banal, unser Gesundheit.


    Ich auf jeden Fall, höre glücklich und zufrieden, mit oder ohne Röhre, was will ich (man) mehr?

    Christoph

  • Aber, was will ich damit eigentlich sagen? Ich war nie auf der Suche nach dem 'heiligen Gral' und stets immer zufrieden, mit dem was ich hatte. Glückliche Umstände oder auch eine Vorsehung haben mich immer zufriedener gemacht, ganz unabhängig, ob Röhre oder Transe. Ich habe da keine Vorbehalte und schon gar keine Neid auf die, die sich das wirklich teure leisten können, wollen, oder was auch immer.


    Wir sollten in unserem Alter mit viel einfacheren Dingen zufrieden sein, wie z.B. anscheinend ganz banal, unser Gesundheit.

    Diese Sätze kann ich voll unterschreiben ....

    Frohe Restfeiertage ,

    Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • noch mal hallo,


    Und nein es gibt keine Röhre weich und Transen hart.

    Dann hast du noch nicht genug Geräte gehört.

    ZB LUA Sinfonia Röhrenverstärker klingt extrem neutral. Für mich war der einzige Grund diese wieder abzugeben, die mangelte Leistung bzw Impulsfähigkeit.

    Und dabei ist es egal ob es eine Röhre oder ein Transistoren Verstärker ist, wenn die Leistung nicht ausreicht, wird der klang gerundet.

    Man könne ja auch das beste aus beiden Welten nehmen einen hybrid Verstärker.

    Und wer es mit einem trans Verstärker weich haben will, das geht auch, da gibt es einige von Musical Fidelity, die so abgestimmt sind.

    Oder zeig mir mal einen kalt klingenden McIntosh ;)

    Und nicht nur Verstärker machen den Klang, ich hatte auch schon Boxen die hart bzw weich abgestimmt waren.Lege mal ein Rechteck Signal an und schau dir das auf einem oszi an , nicht wirklich viele Verstärker können das sauber wiedergeben. Oder wenn der Übertragungsbereich nicht ausreichend ist, dadurch können Phasenfehler entstehen, darunter leidet oft die Räumlichkeit.

    Was ich damit sagen will um den klang eines guten Transistoren Verstärker zu erreichen , muss man für den Röhrenverstärker einiges mehr investieren.


    Ich habe schon von Röhrenverstärker gehört die technisch auch alles gut hingenommen, nur Preislich sind diese um ein vielfaches teurer.


    Wer das ausgeben will, soll das tun, ich nehme lieber das gesparte Geld und kaufe besser Boxen , optimieren meinen Raum, Kauf mal neue Gerätschaften oder kaufe mir Musik (LPs oder CDs)


    Tschüss

    Claus

  • Nochmal hallo Volkmar.


    kein Bezug zu Deinem Zitat, wollte Dich nur direkt erreichen:


    cat-stevens-island-ab.jpg


    Ja, das ist Dein Avatar, meine liebste Cat Stevens, obwohl ich sie nicht auf Vinyl habe.


    Die Abbildung hat mich immer schon beeindruckt. Sie drückt Frieden und Einklang mit der Natur aus.

    Wollen wir das nicht alle, wenn auch nur unterbewußt und oder unterdrückt?


    Einklang, auch mit Deiner, meiner, unserer Musik und sekundär mit dem Geraffel...;)


    Bin ein später 68er, Peace Brother...:saint:

    Christoph

  • Ja wahnsinn Chris:P ja die Cat Stevens ist ganz aussergewöhnlich, hab die Japanpressung<3


    Und danke für die infos Claus, deine Beiträge hier im Forum sind immer interessant und lesenswert, momentan fühle ich mich jedenfalls schon einigermassen angekommen.


    Nur hätte ich nicht gedacht das kaum einer den Röhrenklang wie sonst üblich für was besonderes hält, allein die Mitten und Stimmwiedergabe profitieren ja gefühlt enorm davon meine ich.

    Also persöhnlich empfinde zusammengenommen schon gewisse klangliche vorteile auch wenn es dynamisch mit Röhren anscheinend tatsächlich minimalst zurückhaltender rüberkommt, vielleicht bild ich´s mir aber auch nur ein.

    Nun, das ganze war bis jetzt jedenfalls ein anregender und doch ganz interessanter Thread mit wertvollen infos finde ich8)


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

    Einmal editiert, zuletzt von volkmar II ()

  • Ein gesundes und gutes Neues Jahr


    Am Mythos Röhrenklang ist meiner Meinung

    nach nichts dran.

    Eine Röhre sollte spielen wie

    * Knüppel aus dem Sack *

    Tut es das nicht stimmt die Kombination

    mit Lautsprecher etc. nicht.

    So spielen zB. bei mir 3,5 Watt an der Quad.

    Wer es nicht probiert wird es nicht Wissen.

    Und wie immer von Mir

    * Röhren betören wenn es dann funzt *


    Ludwig,

    der seit 35 Jahren nur mit Röhren hört.

  • Röhren betören wenn es dann funzt

    Röhren betören..ja, der satz stimmt schon, und am mythos Röhrenklang scheint zumindest für mich schon irgendwas dran..vielleicht ja irgendeine art "Magie"? Psychologie? oder doch Einbildung?


    Na egal, jedenfalls klingt´s auch bei mir momentan ganz gut, und es entspannt definitiv was ja die hauptsache ist bei dem ganzen kram:)


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)