Lundahl's am DL103(R)

  • Suche jetzt für's DL103 passende Übertrager.....


    also folgender Tip: besorge Dir den A23-Übertrager und Deine Suche hat ein Ende.


    beste Grüße,


    Michael

    Moin,


    wo bekommt man den A23 Übertrager und was kostet dieser? . Selten eine schlechter gemachte Homepage als die von Auditorium gesehen

  • na den A23-Übertrager bekommt man z.B. bei A23... (sorry😁) da gab es aber auch einige Händler seinerzeit, die A23-Produkte vertreiben - bei so einem hatte ich meinen gekauft... ich glaub für 400€.


    Aber warum rufst Du denn nicht einfach mal bei Herrn Aschenbrenner an?


    Viele Grüße


    P.S. Ich guck mal nach der Rechnung und melde mich dann....


    M.

  • Mein Gott... wie doch die Zeit vergeht...


    ich kaufte meinen im März 2010 für 400€ im


    Büro für Raumakustik

    Hattorfer Str. 23

    38442 Wolfsburg,

    TEL.: 05361-77 55 04


    bei einem Herrn Uwe Meyer.


    Aber ich meine, dass Du auf der Seite von A23 auch eine Liste der Händler findest, die deren Produkte vertreiben....


    Viele Grüße,


    Michael

  • Ich hatte mich mal im April/ Mai diesen Jahres unter anderem auch um einen A23 Übertrager bemüht. Da waren leider keiner verfügbar. Erst wieder Ende Juni. Der kleine A23 wird, wenn er verfügbar ist, auch schon mal zum Test ausgeliehen. Der große Hommage T1/T2 leider nicht. Ich hatte mich dann für einen Silvercore MC Pro 1:10 entschieden. Silvercore hatte ein Umtauschrecht (Geld zurück Garantie) von mehreren Wochen eingeräumt. Wenn ich mich recht erinnere waren es sogar 6 Wochen.

    Der Silvercore MC Pro 1:10 ist auch für ein Denon DL103 mit 39 Ohm "ausgelegt", funktioniert aber darüber hinaus absolut problemlos (ohne weiter Anpassung) mit Systemen von 45 - 5 Ohm. Die Anpassung über Parallelwiderstände ist beim MC Pro nicht nur völlig unnötig, sondern klingt auch schlechter.

    Die bisher bei mir getesteten Systeme sind: Benz Ruby II (45 Ohm), Benz LP (38 Ohm), Denon **DL103R (14 Ohm) Dynavcetor XX2 MKII (6 Ohm). Ein SPU Synergy GM mit 0,5 mV geht auch ganz hervorragend. Die anderen SPU Systeme mit 2 Ohm spielen recht gut, aber nicht so ausgezeichnet wie die oben genannten. Für SPU Systeme mit 0,18-0,2 mV und 2 Ohm gibt es ja die passenden Übertrager :off: (war auch hier nicht die Frage).


    **Das DL103R hatte ich auch mit einem Silvercore 1:20 getestet. Am MC Pro 1:10 gefiel es mir besser.

    Das DVXX2 MKII spielte an beide Silvercore Übertragern (1:10 und 1:20) super.


    Ich nehme an, dass besonders "hochohmige" Systeme sehr Übertager kritsch sind. Deswegen

    konnten sich andere, günstigere, Übertrager leider nicht qualifizieren.


    Einen A23 Hommage T2 konnte ich leider nicht testen. Ich weiß auch nicht, ob ein Hommage T2 so universell einsetzbar ist, wie ein MC Pro. Herr Aschenbrenner macht ja nur (verbindliche) Aussagen zum DL103 in Verbindung mit einer speziellen Phonovorstufe. Das ist natürlich völlig in Ordnung, war mir aber ohne testen zu können, zu wenig.


    Etwas Spekulation:;)

    Der große A 23 T1/2 Hommage ist vom Gehäuse her eine Kombination aus Metall und Holz.

    Ich glaube, dass diese Kombination auch etwas zum hervorragenden Klang des A23 Hommage Übertrager beiträgt.

    Ich habe für meinem MC Pro festgestellt, dass je nach Untergrund, Art der Absorber und verwendete Holzarten, sich die klangliche Ausrichtung noch optimieren und anpassen lässt.


    Ob mein Beitrag jetzt hilfreich ist, weiß ich nicht. Die ursprüngliche Frage bezog sich ja lediglich auf Lundahl und wahrscheinlich auch auf Selbstbau.


    LG


    Horst

    LG


    Horst

  • Hallo Zusammen,

    meine Übertrager passen definitiv nicht zum DL103. Da benötigt es etwas "hochohmiges" an der Primärseite.

    Als ich SPU mit dem T1 probegehört habe, habe ich einfach mal das DL103 an den T1 angestöpselt. Das ging verdammt gut. Geht nicht gibst nicht.


    Wenn ausreichend Induktivität für den unteren Frequnzbereich vorhanden ist, kann das auch mit deinen Übertragern gehen. Und die Verstärkung sinkt mit dem "hochohmigen" System von selbst.

    gibt es den A23 ÜT für Denon noch neu? Sind da nicht Haufe T890 drin?

    Nö.


    Viele Grüße

    Martin

  • Das Denon DL103 (39 Ohm) schließt ein 1:10 Übertrager optimal ab. Ein Übertrager mit 1:20, oder 1:30 eben nicht. Wenn es trotzdem gefällt...;)schön. Die niedrige Übertragerimpedanz (z.B. beim A23 T1) und der gleichzeitig hoher Verstärkungsfaktor (für ein SPU) wird mit einem DL103 (39 Ohm) übedämpft. Das klingt dann müde und langweilig....Anders herum geht es, wenn das System noch laut genug ist.


    4033-7056b8eb021765e3505fb27a6f123cbe292e8819.jpg Barossi schrieb: meine Übertrager passen definitiv nicht zum DL103. Da benötigt es etwas "hochohmiges" an der Primärseite....."""

    Genau so ist es :thumbup:



    LG

    Horst

    LG


    Horst

  • Knut,

    gegen 1:12 ist absolut nichts einzuwenden. Nur 1:20 und 1:30 mit "niederohmiges " an der Primärseite geht technisch nicht.

    Ich gibt bestimmt viele gute Übertrager. Was gefällt muss jeder selbst entscheiden.


    Gruß

    Horst

    LG


    Horst

  • Ich habe für meinem MC Pro festgestellt, dass je nach Untergrund, Art der Absorber und verwendete Holzarten, sich die klangliche Ausrichtung noch optimieren und anpassen lässt.

    das Ding ist so gut und so teuer und dann reagiert es auf dem Untergrund, auf dem es steht? Und dafür machst du schon seit Wochen unentwegt Werbung? Ein EAR MC3 oder MC4 oder Tim de.P The Head kannst du auch auf ein Kalbsleberwurstbrot stellen, dann klingt er genauso gut wie immer.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • Ha Ha,

    der MC Pro ist so gut, dass man auch die Feinheiten des Untergrundes noch hört. Die EAR 3 und 4 klingen so wie immer (bei dir) super ;)...

    Alles hat einen Einfluss, sagte mal ein großer Entwickler (ich glaube es war AudioNote).

    Das gilt natürlich nicht für Leberwürste..und Wurstbrote. Details spare ich mir,...Du weißt ja schon alles.


    Auch Grüße

    Horst

    LG


    Horst

  • Hier bekommst du auch einen passenden Übertrager für dein DL103.

    audio-creativeshop.nl


    Gruß

    Roland

    Moin Roland,


    ja, die haben den Haufe T-890 in ein Gehäuse geschraubt. Mit einem Primär-Wicklungswiderstand von 9 Ohm ist der Übertrager vmtl mäßig gut für das DL103 geeignet, vmtl aber besser als die Lundahl 1933,1681, etc...


    LG Barossi

  • Hallo Barossi,

    wenn du selbst löten kannst, würde ich dir diese empfehlen.

    CineMag 1254 Enhanced Moving Coil Cartridge

    die kann man 1:10 / 1:20 / 1:40 löten habe ich selbst sind absolute Klasse.


    Gruß

    Roland

  • Moin Roland,


    ja, die haben den Haufe T-890 in ein Gehäuse geschraubt. Mit einem Primär-Wicklungswiderstand von 9 Ohm ist der Übertrager vmtl mäßig gut für das DL103 geeignet, vmtl aber besser als die Lundahl 1933,1681, etc...


    LG Barossi

    1933 ist sehr gut für das 103 geeignet :)

  • Guten Morgen,


    der beste Übertrager mit dem ich je ein 103R gehört habe war der Jensen 346 AX, nicht der 347

    Den hatte ich irgendwann einmal verkauft und bedauere dies heute...

    Beste Grüße


    Thomas

  • Hallo Barossi,

    das Problem ist relativ einfach erklärt: du hast mit dem SPU einen Tonabnehmer welcher erst mit einem Übertrager ideal läuft, dazu auf einem sehr hohem Niveau. Das Denon DL-103, egal ob mit oder ohne R, hat nicht nur gänzlich andere Ansprüche bezüglich der Vorverstärkung, sondern auch noch diverse Schwächen (z. B. Gehäuse), was aber ob des deutlich niedrigeren Preises verständlich ist. Einen Übertrager der beide Systeme beherrscht wirst du somit nicht finden. Beim SPU sind Übertragungsfaktoren von 1:30 bis 1:40 nahezu Pflicht, ganz selten geht es auch an 1:16, sofern die MM-Vorstufe da mitspielt. Und beim DL 103 geht aus den meisten Beiträgen hervor, das 1:8 bis 1:10 geradezu ideal ist (1:12 geht auch noch), was auch meine Einschätzung ist.


    Das zweite Problem ist der Preis: egal ob hochwertige Übertrager wie der LL1933 oder preiswerte Typen wie der der LL1678 oder die Haufe, sie wollen erst mal alle vernünftig verbaut und verdrahtet werden. Für meine Übertrager verwende ich eigens angefertigte Wannen aus Messing (für die hochwertigen Typen) oder Holz (für die preiswerten Typen) um Einflüsse durch Mikrophonie oder sonstiger Vibrationen zu minimieren. Und natürlich sind die Gehäuse auch gedämmt. Bei der Verdrahtung sind einige Dinge zu beachten - ich bekomme hin und wieder Übertrager zur Reparatur oder Neuverdrahtung und schlage oft die Hände über meinen Kopf zusammen, wenn ich sehe was da manchmal für ein Kappes abgeliefert wird (selbst von Profis), so das die Teile oftmals brummen. Das alles gibt es nicht umsonst, Qualität will bezahlt werden. Zwischen einer einfach auf die Schnelle ausgeführten Verdrahtung und einem sorgfältigem Einbau liegen vom Ergebnis her Welten. Ein LL1941 kommt so mal schnell auf 1.200,- €, je nach Ausstattung. Das alles will ja auch schick verarbeitet sein, auch äußerlich.


    Das dritte Problem: eben wegen dieser Preise, aber auch wegen der Besonderheit des DL103, habe ich Probleme eine klare Empfehlung bezüglich Lundahl auszusprechen. Wenn andere das machen, so ist das deren Sache. Auffällig ist aber doch, das der A23 recht häufig empfohlen wird.


    Mein Angebot meinen LL1678 / 1:8 / symmetrisch zu testen, bezog sich darauf, das du erst mal ein Bild davon bekommst was die Lundahls überhaupt können, wenn Sie erst mal richtig verbaut sind. Es ist mein Testübertrager für meine eigene MM-Vorstufe, deshalb gebe ich den auch nicht her. Außerdem weis ich nicht ob er das richtige für ein DL-103 ist.


    Hoffe das hilft dir etwas


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer