Klangverlust durch Netzleiste

  • Im Nachbarthread hat der Aufruf zum Schließen doch auch gut funktioniert …8)

    Kannst du dir dann wieder eine neue Kerbe machen?

    Oder gibt es Gummibärchen für das Zerstören oder Beenden eines Threads?


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Kannst du dir dann wieder eine neue Kerbe machen?

    Oder gibt es Gummibärchen für das Zerstören oder Beenden eines Threads?


    Grüße

    Frank

    Lieber Frank, vielleicht erst mal lesen. Die Initiative im Nachbarthread ging nicht von mir aus. Ich war ob der Schließung extrem verwundert.

  • Lieber Frank, vielleicht erst mal lesen. Die Initiative im Nachbarthread ging nicht von mir aus. Ich war ob der Schließung extrem verwundert.

    Gut, mag sein.

    Kann man ja nicht mehr nachhalten. Habe nur den Eindruck das einige darauf aus sind Themen zu zerstören, die ihnen nicht behagen. Mag ja sein das du nicht so bist.

    Der andere Thread ist ja auch nur "vorübergehend geschlossen" was immer das auch heißem mag. Vielleicht geht es ja da mal weiter.

    Ist halt Schade das immer die selben Grundsatzdiskussionen starten müssen. So kann man sich nicht mehr im Forum austauschen, weswegen schon einige nicht mehr aktiv sind.


    Vielleicht ergibt sich ja hier noch wirklich was.

    Aber ich habe den Verdacht das dem nicht so ist. Als Elektrotechniker habe ich früher nie Kabelklang oder Netzleisten und dergleichen für möglich gehalten. Als ich eines besseren belehrt wurde, wollte ich auch wissen warum das so ist. Und mir standen damals viele Möglichkeiten zur Verfügung. Gefunden habe ich den Grund aber nie.

    Man kann durchaus Unterschiede messen, aber sind das dann tatsächlich die Unterschiede die für einen anderen Klang verantwortlich sind? Ich konnte das nie klären und habe mich damit abgefunden das meine Ohren als Messmittel für mich völlig ausreichend sind.

    Wenn ich zufrieden bin, wüsste ich nicht was ich noch mehr will. Dann wird in Ruhe Musik gehört statt stundenlang zu messen.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • So kann man sich nicht mehr im Forum austauschen

    dazu gehört auch die Meinung zuzulassen, dass Kabelklang grösstenteils der Psychoakustik zuzuschreiben ist. Zum Glück geht es bei Ronny aber gar nicht darum und er hat sich einer gutgemachten gebrauchten Netzleiste zum Kleinstbetrag bedient und fertig ist. Wer sein Geld doch rauspfeffern will, kann es doch tun. Man sollte z.B. nur nicht einem Hifi-Newbie, der vielleicht nicht so viel Geld hat, animieren mit unsinnigen teuren Kabeln seine Anlage pimpen zu können. Das ist das, was ich unfair finde. Ein Händler aus Berlin hatte mich da mal vor 15 Jahren mit einem Custommade Kabel verarscht. Hat es dann aber aufgeklärt, dass dasselbe Kabel drin war. Das bananendicke Kabel mit Bling Bling Geflechtsschlauch -LSP Kabel für Monoblöcke liegt derzeit auf dem Dachboden. Ich glaubte etwas gehört zu haben. Der Sack, der.^^

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • Als wir renovierten habe ich fünf Steckdosen in die Wand ein bauen lassen, dort wo die Anlage steht. Daran hängt die ganze Anlage. Ob das nun besser ist, weiß ich nicht.

    Ich lasse alle meine Texte über ein Rechtschreibprogramm
    laufen, leider nicht immer mit Erfolg . Bin leider Legastheniker.

  • Knut, genausowenig sollte man einen newbie im Glauben lassen, Beipackstrippen wären der Weisheit letzter Schluss ;)

    Ach, egal...

    Liebe Grüße Achim

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

    Einmal editiert, zuletzt von AchimK ()

  • Solche Effekte kenne ich (oft nach Umzügen in neuem Raum mit vollig anderen akustischen Charakter). Leider habe ich oft erlebt, das selten nach dem Austausch eines Teils ein "Aha"-Erlebnis kam.

    Generell kann man sagen, das - wenn die Verschlechterung nicht durch veränderte Raumakustik kommt - irgendwelche Übergangswiderstände schuld sind. Die meisten Übergangswiderstände entstehen an Stellen, die die meisten immer übersehen. Auf der 230VAC-Ebene sind neben jedem Übergang "Steckerstift-Buchse" auch Übergangswiderstände bei Sicherungen und Sicherungshalter (auch im Strom-Zählerkasten), Schalter- und Relaiskontakte sowie Thermosicherungen und Kabelverbindungen an den Wickeldraht innerhalb der Netztrafos vorhanden.

    Auch in Verteilerdosen hat man es mit haarsträubenden Verbindern wie diesen von WAGO unter

    https://www.conrad.de/de/p/wag…AL!222!3!367270211502!!!g!!

    oder

    https://www.amazon.de/Godagoda-Verbindungsklemme-Leiter-Klemme-Betätigungshebel/dp/B07GFNBJLJ/ref=asc_df_B07GFNBJLJ/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=309867783050&hvpos=1o1&hvnetw=g&hvrand=8252079392187326584&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9044534&hvtargid=pla-699033877347&psc=1&th=1&psc=1&tag=&ref=&adgrpid=62796223398&hvpone=&hvptwo=&hvadid=309867783050&hvpos=1o1&hvnetw=g&hvrand=8252079392187326584&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9044534&hvtargid=pla-699033877347

    zu tun (Gleicher Mist wie LS-Klemmen am Verstärkerausgang -

    es soll ja Leute geben, die glaiuben, das Netzkabel wie die unter

    https://www.audioplan.de/pdf/AP00_04_SV.pdf

    oder

    https://www.ebay.de/itm/NBS-MA…ABEL-1-80-m-/260838566208

    diese Probleme unhörbar werden lassen).


    Alleine das Bewegen oder das Aus- und erneute Einstecken bzw. das Aus- und erneute Einschalten kann den Übergangswiderstand wieder soweit beseitigen, das wieder alles einwandfrei zu sein scheint (leider meist nur temporär).

    Auf der Sekundärseite können Elkos sich als echte Mimosen entpuppen, da interne Fehler sich auch oft nur zeitweilig zeigen - wobei nicht immer ein Brumm auftreten muß. Desweiteren sind auch hier alle Übergänge im Signalweg (Cinch-Verbindungen, Quellenwahlschalter, Potis Relais etc) sehr problematisch.

    Ich liebe Improvisationen, wo anstatt der Cinch-Buchsen kurze Kabelenden zu sehen sind zum Anlöten der Verbindungsleitungen, Kabel an TA-Systemen angelötet sind - sowie alle Quellenwahl - und Netzschalter überbrückt sind und Sicherungen direkt verlötet sind. Man ist dann sehr unflexibel, hat aber die besagten Übergangswiderstände in erheblich reduziertem Maße und klanglich immer eine erhebliche Steigerung und vor allem stabile klangliche Zustände.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    3 Mal editiert, zuletzt von A.K. ()

  • Ich möchte zum Thema Netzleiste mal einen kleinen Versuch anregen.

    Wer eine halbwegs stabile Netzleiste besitzt und diese auf Steinfliesen/ Steinboden steht, sollte mal folgendes versuchen:


    Einfach mal ein Holzbrett drunter legen und checken ob man irgend einen Unterschied hört.

    Ich bin gespannt....;)


    Versuch macht klug...


    LG


    Horst

    LG


    Horst

  • Aber bitte nicht ein x-beliebigen Holz Horst.

    Die Holzart sollte schon zur Signatur der Anlage passen!

    Alaska-Fichte z.B. klingt deutlich heller als südamerikanisches Mahagoni!

    Ja, das ist so!!! Jederzeit an meinen Gitarren vorführbar.;)

    Liebe Grüße Achim

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • Achim,

    Bin mal gespannt ob es irgend jemand überhaupt versucht und ein Feedback gibt.

    Ist ja nicht schlimm wenn man nichts hört. Dann kommt das Holz eben in den Kaminofen;)

    Lg

    Bis SA...:)

    Horst

    LG


    Horst

  • Unter bestimmten Voraussetzungen können dramatisch deutliche Unterschiede entstehen. Ich schließe aber mit absoluter Sicherheit aus, das es mit dem untergelegten Gegenstand zu tun hat (siehe post #250).

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Highender haben eben in der normalen Welt oft verdient die Lizenz zum Ausgelachtwerden, wie auch dieses Thema wieder einmal zeigt:

    Wenn man der hier dominierenden "Hören-ist-alles,-was-zählt"- bzw. "was-besser-klingt,-ist-auch-besser-Fraktion" weismachen wollte, dass eine Kaktusnadel am Tonarm besser klingt als ein Diamant, gäbe es bestimmt welche, die das glauben und ausprobieren würden...8)


    Zumindest weisen einige der letzten Beiträge klar in diese Richtung.


    Teure Steckerleisten, die auf einmal schlecht und billige, die plötzlich gut klingen, und dann seitenweise Empfehlungen für solche Teile:


    "Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte" (Max Liebermann)


    Gruß Klaus

  • Unter bestimmten Voraussetzungen können dramatisch deutliche Unterschiede entstehen. Ich schließe aber mit absoluter Sicherheit aus, das es mit dem untergelegten Gegenstand zu tun hat (siehe post #250).

    Warum schließt Du das denn aus, wenn der Rest der Anlage nicht verändert wurde. Ist doch schnell gemacht und wieder zurückgebaut. Kein Stecker wird verändert, kein Kontakt angefasst...


    Finde leider nichts in deiner Erklärung # 250 was den dramtischen Unterschied schlüssig erklärt... oder widerlegt... Auch nicht zu den "bestimmten" Voraussetzungen.


    Vielleicht möchtes es ein Anderer probieren. 8)


    Bin weiterhin gespannt..


    Gruß


    Horst

    LG


    Horst

    Einmal editiert, zuletzt von Horst_t ()

  • Hallo Ronny,

    ich dachte es geht um Informationsaustausch und nicht um Krieg. Es geht um Netzleisten, günstig oder teuer, ach egal...

    "So what" ist immer gut.

    Horst

    LG


    Horst

  • Hallo,


    Ronny, es geht also um Brumm. ? Oder ist das nur ein Effekt von anderen? Ist auf jeden Fall sehr interessant was der Oszi zu Tage bringen wird.

    Wenn, wie du schreibst, andere Geräte in deinem internen Stromhaushalt Störungen bewirken, so ist das genauere Hinsehen nicht verkehrt.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Aber bitte nicht ein x-beliebigen Holz Horst.

    Die Holzart sollte schon zur Signatur der Anlage passen!

    Alaska-Fichte z.B. klingt deutlich heller als südamerikanisches Mahagoni!

    erst fällst du mir ins wunde Kreuz, dann ziehst du es auch ins Lächerliche. Jetzt bin ich dir pöse.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"