Klangverlust durch Netzleiste

  • Komm doch einfach die Leiste mit und ohne Holz, oder Absorber vergleichen, dann weißt Du auch, was ich nachweisbar zu hören im Stande bin (oder auch nicht).

    Es war ein Vorschlag für Alle die es gerne probieren möchten.

    ich hätte dich(dein absolutes Gehör), deine Bretter und den Silvercore(hätte ÜTs mitgebracht) Samstag getestet. Leider krieg ich 'ne Silberkugel ins Fell gebrannt, wenn ich im Vorharz erscheine. Bist nochmal davon gekommen. Den Silverohr hättest du anschliessend samt Schinkenbrett verkauft(mit überwiegender Wahrscheinlichkeit).

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • Ich denke nicht das Klaus, so kindisch wäre, hier geht es nicht immer, wie manche meinen um Rechthaberei, sondern um Erfahrungen. Ich denke das Klaus das für sich schon getestet hat und eben nichts rausgehört hat. Daher die Skepsis.


    Ich habe auch schon bei manchen Hörerfahrungen Dinge gehört, aber eben im geringen bereich. Und nicht bei allem was zu HiFi gehört.

    Deshalb die meisten sind schon offen dafür, aber man sollte auch offen sein seine Erfahrungen zu hinterfragen. Was ich für mich mal in einem ich teste alles mal, Wochenende gemacht hatte, danach sah das was ich zu wissen glauben, nicht mehr so aus wie zuvor.


    Kann ich jedem wirklich nur empfehlen. Mit Freunden mal den Hifi Krempel ohne zu wissen was dran ist zu testen. Ich kann nur sagen seit dem Zeitpunkt spielt mein teuerster CD Player nur noch selten.



    Und wie ich es schon mal geschrieben habe, ist es für Anfänger eher wichtig ihr neues teures HiFI Zeug zu sichern. Eine Steckleiste, egal wie sie den Klang nach vorne bringen soll, hilft nicht, wenn sie keine Sicherheit bietet und die Gerät eine Überspannung bekommen.



    Ich für mich stehe eigentlich allem offen gegenüber, wenn ich es testen darf, zu hause an meiner Anlage, denn nur diese kenne ich gut und da will mir auch keiner was einreden.


    tschüss

    Claus

  • Genau so wenig muss ich etwas nachweisen.

    Na ja, ich weiß nicht. Natürlich muss niemand nachweisen was er zu hören glaubt, oder nicht. Wenn es aber reproduzierbar sein soll, und davon eine belastbare und gültige Aussage abgeleitet werden soll, sollte schon mehr als eine Behauptung kommen.


    Ansonsten bleibt das Ganze im diffusen Bereich, was schade wäre.

  • Wieso bleibt alles im "diffusen Bereich". Jeder kann es ausprobieren. Ich schreibe keinem vor, was er/sie hören muss. Es ist doch sowieso immer besser sich eine eigene Meinung zu bilden.

    Macht es doch einfach mal und dann ist gut. Oder macht es nicht, dann ist es auch gut...


    Gruß

    Horst


    PS: Ich wollte doch nix mehr schreiben...:)

    LG


    Horst

  • Natürlich muss niemand nachweisen was er zu hören glaubt,

    Daß hier mancher nix hört, glauben wir umgekehrt ungesehen ;)

    Das ist ja auch jederzeit beliebig oft reproduzierbar...

  • Horst!

    Was Du machst, ist doch egal, Du machst es richtich!!!!!!!!!!!!!


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hallo Jürgen,


    für meine Leiste bitte einmal "Frostige Birke"

    Ca. 53x7. :merci:

    Kann ich dann am Sonntag mitnehmen!

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • Habe noch was im Keller !

    Soll ich die rauslegen ??

    Derzeitig ist draußen Frost (-3Grad) dann wird es noch durchgezogener!!


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hallo zusammen,

    man sollte bei diesen Sachen vor allem über sich selbst lachen können. Über andere lachen weil man sich selbst für schlauer hält ist dagegen langweilig und nicht mein Ding.


    Als wir in den 70ern/80ern diese Dinge entdeckten, blieb uns nichts anderes übrig als über uns selbst zu lachen, und solche Sprüche ala Indie Röhre waren noch harmlos. Da war nicht nur ein Schinkenbrett angesagt, sondern abends beim Bier im "Jedermann" eine Diskussion darüber ob jetzt Parma oder Schwarzwälder darauf gelegen hat. Jemand anders befand dagegen den Käse aus Holland etwas schmalziger, bei Schwarzwälder wurde ihm die Stimme von Zappa zu rauchig.


    Etwas Humor sollte man da schon mitbringen, sonst hält man das selbst nicht aus.


    Das es so ist lässt sich "leider" nicht leugnen. Egal ob Kabelklang oder Schinkenbrett. Meine beste Leistung war ein Tiroler-Hut, den ich zerschnitten habe, um aus dessen recht dickem Filz einen Ring für die Kalotten-Montageplatte zu machen. Aufgeklebt, und die Höhen waren deutlich besser. Seitdem hatten Tiroler Hüte bei uns einen besonderen Rang.


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer

    Einmal editiert, zuletzt von hoerohr ()

  • Hallo,


    wenn nutzt der Fred wenn alles in die Lächerlichkeit gezogen wird, man braucht sich hier doch nicht zu beteiligen :rolleyes:

    Und nein ich Glaube nicht an so etwas, aber Horst ist nicht der "Kasper" zur allgemeinen

    Belustigung:sorry:


    Jürgen

    "Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen"


    Theresia von Avila

  • zum Ernst der Sache zurück. Auszug aus einer Produktbeschreibung:

    Die hölzernen Kabel-Resonanzdämpfer „magic m“ von fis-Audio bilden eine preiswerte....

    Sie sind geeignet zum Entkoppeln von Netzkabeln, Lautsprecher-und NF-Kabeln. Auch das Platzieren von 2 oder 3 Stück unter Netzleisten ist sofort positiv zu hören.  Die Kabeldämpfer werden aus 60 bis 80 Jahre altem Kernholz der Amerikanischen Esche gefertigt. Durch ihre hohe und gleichbleibend rauscharme Masse eignen sie sich besonders gut um Resonanzen zu harmonisieren.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • Als wir in den 70ern/80ern diese Dinge entdeckten, blieb uns nichts anderes übrig als über uns selbst zu lachen, und solche Sprüche ala Indie Röhre waren noch harmlos. Da war nicht nur ein Schinkenbrett angesagt, sondern abends beim Bier im "Jedermann" eine Diskussion darüber ob jetzt Parma oder Schwarzwälder darauf gelegen hat. Jemand anders befand dagegen den Käse aus Holland etwas schmalziger, bei Schwarzwälder wurde im die Stimme von Zappa zu rauchig.

    naja, bei uns am Stammtisch ist das immer noch so. Das Thema wassergekühlte Kabel im Aquarium habe ich noch sehr gut in Erinnerung(liebe Kinder: bitte nicht nachmachen!). Aber da gab es auch schon mal die gelbe Karte. Nicht jeder fasst das immer so lustig auf.

    Horst, du bist da richtig geil drauf und fährst deinen Stiefel auch immer weiter. Und davor habe ich Respekt. Forum soll ja auch bissel Unterhaltung darstellen.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • zum Ernst der Sache zurück. Auszug aus einer Produktbeschreibung:

    Die hölzernen Kabel-Resonanzdämpfer „magic m“ von fis-Audio bilden eine preiswerte....

    Sie sind geeignet zum Entkoppeln von Netzkabeln, Lautsprecher-und NF-Kabeln. Auch das Platzieren von 2 oder 3 Stück unter Netzleisten ist sofort positiv zu hören.  Die Kabeldämpfer werden aus 60 bis 80 Jahre altem Kernholz der Amerikanischen Esche gefertigt. Durch ihre hohe und gleichbleibend rauscharme Masse eignen sie sich besonders gut um Resonanzen zu harmonisieren.

    Hallo Knut,

    nun ist der Text aber voll mit mystischen Begriffen ausgestattet.

    Würde man dagegen einfach Eschenholz empfehlen, sieht die Sache schon anders aus. Da ziehe ich nämlich mit - Eschenholz hat die Eigenschaft Resonanzen zu absorbieren. Die besten Axt-Stiele sind eben aus Esche. Wenn du beruflich mit eine Axt unterwegs bist, dann schonst du damit deine Hand- und Schulter-Gelenke. Im Gegensatz zum Buchenholz.


    Aber, man hört zwar was, aber nicht immer nur positives. Es kann sich je nach Gegebenheit auch negativ auswirken. Sagt jemand der mal Lautsprecher aus Esche-Vollholz gemacht hat.


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer

  • Wenn du beruflich mit eine Axt unterwegs bist

    moin Matej

    bin ich, man sagt öfter zu mir, ich würde mich benehmen wie die Axt im Walde(altes deutsches Sprichwort).^^


    Meine Stromleiste liegt doch schon auf Eichenparkett. Ich weiss nicht, warum da Trittschall oder ähnliches die Stromleiste zu Fehlverhalten bringen soll oder hatte ich die 297 teils ebenso sinnfreien Beiträge wie meine etwas überlesen?

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • Meine Stromleiste liegt doch schon auf Eichenparkett. Ich weiss nicht, warum da Trittschall oder ähnliches die Stromleiste zu Fehlverhalten bringen soll

    mal was zum nachlesen:



    https://www.grund-wissen.de/ph…en-und-wellen/wellen.html



    Jeder Materialübergang verändert die Ausbreitung mechanischer Wellen.


    Insofern steckt hier schon was wahres drin:

    "Durch ihre hohe und gleichbleibend rauscharme Masse eignen sie sich besonders gut um Resonanzen zu harmonisieren."

    So kann ein Holzbrett anderer Dichte oder Masse zwischen Deiner Steckerleiste und dem Eichenboden durchaus das Schwingungsverhalten der Steckerleiste ändern.

    Hohe Massen und eine gleichförmige Struktur helfen dabei. Das eine definiert den Effekt, das andere die Reproduzierbarkeit.

    Man kann diese Effekte auch relativ leicht messen.

    Falls dazu mal einer Lust hat (habe ich bereits hinter mir)

    Gruss
    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Falsch! Er müsste es erst probieren und dann erst kann er wissen, ob er was hört.

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.