Klangverlust durch Netzleiste

  • Wahrscheinlich stören die Waschmaschine und der Trockner links und rechts neben der Anlage das Signal.🥶😜

  • Ich verfolge das schon länger hier und frage mich, ob eventuell die Beschichtung (Galvanik) der Stecker/Buchsen, bzw. auch das Kabelmaterial sowie die Übergänge schuld an den genannten Effekt sind? Hatte mal einige Kabel (8x) mit Cinchstecker konfektioniert. Eine Stippe machte dann nicht so ganz was sie sollte, was dann bei Duchmessen (Danke EVL!) auch nachvollziehbar war. Da hatte der Hersteller wohl etwas bei den verschiedenen Beschichtungen geschludert, so das der pöse Pursche einen anderen Wert aufwies als der Rest der Truppe.


    Das wollte ich nun etwas genauer nachvollziehen können, und habe im Net ein wenig herumgewühlt. Interessantes dazu fand ich dann auf der Seite von Gecom Technologies. Leider weiß ich nicht ob deren Erfahrung auf das Problem mit der Netzleiste anzuwenden ist. Aber Interessant ist es allemal.


    Messung an Lautsprechersteckern


    Messung an Polklemmen


    Störungen auf Erdleitungen



    Gruß

    Max

  • Hallo Ronny,


    dann möchtest du es doch im Moment auf sich beruhen lassen. Gerade weil es mit der einen Leiste leicht brummt und mit der anderen nicht, lässt das auf die Masseverbindungen zwischen den Geräten schließen. Nun kann die Schutzleiterverbindung zwischen den Steckdosen besser und bei der anderen schlechter sein und daher die Unterschiede. Daher wäre der Test mit der direkten Masseverbindungen zwischen den Geräten schon interessant.


    Dass du es auf sich beruhen lassen möchtest, passt aber schon.



    Gruß


    Uwe

  • Oder siehe meinen letzten Beitrag: Ronny hat doofe Ohren bzw. ist Opfer einer Selbsttäuschung. 😜

    Verdammt! Dann leide ich ja auch unter einem dieser Phänomene, da ich ja vor Jahren den exakt gleichen Eindruck hatte.

    Ich gehöre leider zu den getäuschten für die sich nicht alle stabilen Racks, Kabel und Plattentellerauflagen gleich anhören. Ich meine das keinesfalls abwertend und glaube auch nicht, dass ich ein absolutes Gehör habe.

    Für mich sieht es so aus, dass Ronny wohl weiter probieren muss. Versuch macht kluch.


    LG

    Dirk

    Hört mit:
    Micro Seiki DQX-1000/Moerch UP-4/ Sony XL-MC3/Audiocraft AC300/ Technics EPC-205 MK3 oder so...
    Pass Pearl
    Micro Seiki BL91 / Audiocraft AC3000 / Ortofon Venice
    Pass ONO Clone
    Audible Illusions Modulus L1 an Pass Aleph 3.5 Clone
    K&T Competition

  • ...wird wohl schwer sein, dabei etwas zu finden.

    Ich hatte recht früh in dieser "high end-show" mal mit Materialunterschieden

    probiert. Das kam ja auch immer wieder hoch.

    Jeder Klempner weiß, dass man in ein Eisenrohr kein Kupfer reinschraubt,

    sondern erst über Messing gehen muss; wegen Korrosionsgefahr, da die Materialien

    Eisen und Kupfer in der Spannungsreihe zu weit auseinanderliegen.


    Da ich keine Lust habe, eine neue "Show" anzuregen, möchte ich auch ungern einen

    neuen thread eröffnen. Jedoch möchte ich bei billigen Kabelleisten darauf hinweisen,

    dass dort vernickelte Stahlfedern, selten aber Messingfedern (wie bei einigen teureren)

    angeordnet sind. So entstehen dort gern Verzerrungen. Ja, sie sind auf der Primärseite

    der Netztrafos. Und so kann ich gut verstehen, dass E-Techniker damit nicht umgehen

    können: >>kann gar nicht sein<<, immer wieder gehört, auch bei NF- oder LS-Kabeln.


    Wer außer Musik-Genießen auch, und sei es beruflich, sich mit Klangunterschieden

    beschäftigt, und dabei im Laufe der Jahre sein Gehör "verfeinert", kann das mit Ronnys

    Kabelleiste gut verstehen. Seine Lautsprecher sind übrigens absolutely first class.

    Damit kann man nämlich sehr wohl und schnell Kabelunterschiede ausmachen.

    Besten Gruß, weitermachen. Spannend.

    Hallo Uwe,

    ich möchte es doch gar nicht auf sich beruhen lassen. Kann nur gerade nicht weiterprobieren, da das Corpus Delicti von Arkadi weggeschleppt wurde. Mal sehen, was er rausfindet.

    Grüße Ronny

    Hallo Uwe,

    ich möchte es doch gar nicht auf sich beruhen lassen. Kann nur gerade nicht weiterprobieren, da das Corpus Delicti von Arkadi weggeschleppt wurde. Mal sehen, was er rausfindet.

    Grüße Ronny

    schiet, versaut. Zitat sollte oben rein.

  • das steht bei mir schon bereits im ersten Beitrag, dass ich dies schon immer trenne!

    Hallo Chris,


    der Faden ist schon sooo lang, wer weiß denn noch was vorne steht.


    Aber gut, wenn du das so machst, zu bedenken ist, nur ein Kauf-Gerät mit Ground/Signal-Masse in deiner Kette, versaut dir alles über die RCA-Verbindung. Deshalb sind symmetrische Verbindungen gut, die galvanlisch trennen.


    Hab ich auch nicht, deshalb laufen Geräte mit Ground über Trenntrafo.


    Wenn ich bedenke, die ganzen Frisöre, die an diesen Kabelgeschichten sich eine goldene Nase verdienen, sollten sich beim Schutzleiter bedanken!


    Grüße,

    Holger

  • Hallo Uwe,

    ich möchte es doch gar nicht auf sich beruhen lassen. Kann nur gerade nicht weiterprobieren, da das Corpus Delicti von Arkadi weggeschleppt wurde. Mal sehen, was er rausfindet.

    Grüße Ronny

    Hallo Ronny,


    ja, dann warten wir mal ab, was Arkad rausbekommt.


    Ich werde mich erstmal aus diesem Thread verabschieden. Mich interessiert zwar auch das Ergebnis, aber das seitenlange Zwischengeplänkel mit irgendwelchen wilden Theorien, die fast schon als Wissen dargestellt werden, möchte ich mir nicht antun.


    So z.B. die angeblichen Verzerrungen die durch Billigmaterialien in Steckernetzleisten verursachen. Wenn man diese Verzerrungen einer solchen billigen Steckerleiste und Stecker (indirekt) selbst gemessen hat und weiß, dass sie unterhalb von 0,05% liegen müssen (vermutlich deutlich darunter), dann kommt einem etwas die Galle hoch. Mag ja sein, dass sowas vielleicht ein Einfluss im direkten Signalweg hat, aber sicherlich nicht in der Netzversorgung, bei der schon die vom Netzversorger angebotene Spannung bis zu 8% Netzoberwellen haben darf (in der Regel ist der Netzoberwellenanteil 3 bis 4%). Nach dem Trafo, wird dann dieser schon verzerrte Sinus zu einem Strom mit einem Klirranteil im höheren 2-stelligen Bereich. Das da die Verzerrung unterhalb von 0,05%, die eine billige Steckerleiste erzeugen könnte, einen Einfluss haben kann, ist nahezu lächerlich.


    Natürlich kann ich auf solche Beiträge eingehen, will ich nicht und das würde nur Stunk geben. Daher verabschiede ich mich erstmal aus diesem Thread und nehme ihn heute noch aus meinen Abo.


    Dennoch bin ich natürlich daran interessiert, wie es hier weitergeht und wäre dir sehr dankbar, wenn du mir mal ein PN schickst, wenn es hier interessante Neuigkeiten zum „deinem“ Thema gibt.



    Bis dann



    Uwe

  • dann melde ich mich auch noch mal....


    hallo zusammen.


    es wird einen ganz banalen grund geben....zuwenig kontaktflächen bei den verschraubungen...oder in den einzelnen schukos....


    und wie hier schon geschrieben wurde.... verschiedene materialien im stromfluss bzw. der Masseverbindung können auch nicht vorteilhaft sein...


    zur masse selbst habe ich festgestellt, dass bei meinem schlichten diy-akkunetzteil mit 18-21 volt aus 18650 zigern liIo die wiedergabe deutlich besser ist, wenn der akkublock vollkommen vom Netz (Ladegerät... parallelem original.Trafo) getrennt arbeitet.


    bei meinem ASR emitter-2 akkunetzteil ist es umgekehrt. das braucht die Anbindung an Masse im Betrieb (auch, wenn das laden selbst im wiedergebebetrieb abgeschaltet ist.


    vg


    josef


    ich wage zu prophezeien, dass hier bei henrys phänomen die ursache nicht durch messen ermittelt werden kann...

    dennoch würde ich gratulieren, wenn es gelingt !

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Wenn so viele Leute exakt das gleiche hören, ist es auch da, darüber braucht man nicht diskutieren.

    Ich kann mich daran erinnern, das ich von einem Workshop berichtet hatte.

    Dort hatten auch viele Leute das gleiche gehört. Es wurde aber vehement abgestritten, das dies möglich sei.

    Ja was denn nun?


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Nicht aus dem Kontext reißen, da stand auch:


    Und wenn der Effekt so stark ist, daß alle Zuhörer ihn zweifelsfrei hören, dann liegt auch richtig was im Argen, was sich mit Leichtigkeit auch messen läßt.


    Es kommt jetzt halt nur darauf an, was genau im Argen liegt und dem muß man sich durch Messungen langsam annähern. Durch anhören findet man jedenfalls nicht heraus, woran es wirklich liegt. Die Netzleisten sind ein Symptom des Fehlers, nicht die Ursache.


    Diesen Fehler zu finden, halte ich für relativ schwierig, aber nicht unmöglich. Am Ende steht eine ganz einfache Erklärung und jeder sagt, "Ja natürlich!"

    Gruß Horst

  • Nicht aus dem Kontext reißen, da stand auch:


    Und wenn der Effekt so stark ist, daß alle Zuhörer ihn zweifelsfrei hören, dann liegt auch richtig was im Argen, was sich mit Leichtigkeit auch messen läßt.

    Das ändert doch nichts daran. Wenn viele Leute das gleiche hören, dann ist auch was da. warum auch immer. Das ist ja die Aussage.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Wenn viele Leute das gleiche hören, dann ist auch was da.

    Aber nur wenn diese Leute das unabhängig von einander, einzeln und ohne zu wissen was man hören könnte hören. Sitzen diese Menschen jedoch gemeinsam in einem Raum und es wird schon angedeutet in welche Richtung das Hören gehen könnte glaub ich nicht mehr daran. Ich denke da ist dann jede Menge Suggestion und Gruppendynamik im Spiel, halbwegs wissenschaftlichem Hinterfragen würde das nie standhalten.

  • Ein Zitat aus der "Lowbeats" im Zusammenhang mit HighFi-Untersetzern:


    "Vorab noch ein Praxistip: Ebenso wie für Kabeltests, empfehle ich auch für faire Hörversuche mit Footern das Arbeiten (mindestens) zu zweit. Eine Person wechselt die Pucks, die andere lauscht möglichst bewegungslos den Ergebnissen am Hörplatz. Der Grund: Ortsveränderungen am Hörplatz selbst im Zentimeterbereich bewirken stets drastische Veränderungen im Hochtonpegel. Ursache hierfür sind akustische Interferenzen, die sich bei Stereo-Wiedergabe prinzipiell nicht vermeiden lassen. Deren Auswirkungen sind unter Umständen deutlich stärker hörbar, als klangliche Unterschiede zwischen den Testobjekten."


    Das passt in gewissem Sinne auch hier zu den mit Anspruch auf Richtigkeit vorgetragenen Hörvergleichsergebnissen. 8)


    Gruß Klaus

  • Das ändert doch nichts daran. Wenn viele Leute das gleiche hören, dann ist auch was da. warum auch immer. Das ist ja die Aussage.


    Grüße

    Frank

    Nun ja, für mich macht es schon einen Unterschied wo mit wem und wie getestet wird. Bei Herrn H aus H z.B. können von mir aus 100 im Workshop sitzen die es hören und ich glaube es trotzdem nicht. ;)


    Grüße Chris