Hi,
die MDI (Micro Décharges d'Interface) sind mir vor einigen Jahren zum ersten Mal über den Weg gelaufen und ich habe mich immer gefragt, was da dran sein könnte. Der Name der damit verbunden ist, ist Dr. Pierre Johannet, welcher früher bei der EDF (Électicité de France - staatliches Stromversorgungsunternehmen, Betreiber von u.a. Cattenom und anderen belibten Atomkraftwerken) beschäftigt.
Es gibt sogar ein Patent in diesem Bereich. Pierre Johannet wird in den Foren Bijojo genannt bzw. nennt sich selbst so.
Ein wenig mehr Infos gibt es hier:
https://www.pearl-hifi.com/06_…face_u-discharges_Eng.pdf
Hier baut jemand Kabel und eine Verteilerleiste nach den Rezepten.
https://www.ls3-5a-forum.com/viewtopic.php?p=9833
Mir ist aber recht unklar, was er in das Kabel und das Verteilergehäuse füllt.
Man sieht auf dem Foto nur eine Tüte mit Noir. Dass es was schwarzes ist, sehe ich auch.
Irgendwo wird was von Korund. Womit es gemischt ist, ist auch nicht so klar. Früher wurde bei den DIY MDI-Freunden auch Quarzsand benutzt. Ist aber grobgranularer auf dem Foto. Es gibt Korundgranulat. Das enthält wohl viel Eisen.
Turmalin habe ich im Zusammenhang mit sog. "Erdungsboxen" mal gehört. Wäre schwarz.
Auf jeden Fall ist der Schutzleiter ohne Isolator zu dem Granulat.
Hier gibt es auch noch ein paar Infos auf Französich.
https://cdn.website-editor.net…Pierre%252520Johannet.pdf
Da gibt es ein Foto des Ionostats. Was da dahinter steckt, weiß ich nicht (mehr).
In dem Artikel gibt es auch Fotos von Kabeln mit so Antennen dran. Die Resonatoren von Sven Boenicke erinnern mich daran. Keine Ahnung, ob ein Zusammenhang besteht.
Hier noch was auf Deutsch:
http://2a3-maniac.blogspot.com…interface-der-effekt.html
Was steckt dahinter?
Wer hat da schon mal tiefer reingeschaut?
DIY-Anleitungen finde ich nicht (mehr).
Ja, ich weiß, dass man das Thema kontrovers diskutieren kann.
Immerhin gibt die verlinkte Patentschrift ja etwas Substanz.
Es gibt ja auch Produkte aus Frankreich, die nach den Prinzipien entwickelt wurden.
Tschau,
Frank