Transrotor Alto gekauft

  • Ihr Lieben,


    die Freude :) ist groß: eben habe ich einen Transrotor Alto mit Netzteil Referenz 1, DS Audio E1 und Transrotor 1200S gekauft.


    Das Gerät wird vor Weihnachten geliefert. Der Anschluss wird an eine Nubert Nu-Pro x-8000 analog erfolgen.


    Im nächsten Jahr wird dann entweder eine


    B&M LINE25 oder eine

    AA Duo XD


    nachgerüstet sowie das Wohnzimmer mit einer Akustikdecke ausgestattet.


    Ich werde Euch nach der Lieferung berichten, wie sich der Klang gegenüber einem QOBUS Streaming anhört.


    Anbei ein Bild aus dem Netz, meiner System wird nur einen Tonarm haben, einen Mitlaufbesen, sowie das Netzteil.


    Beste Grüße

    Stephan


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  • Glückwunsch Stephan,


    schönes LW, eines der wenigen was mich auch persönlich positiv von TR anspricht, auch oder gerade weil er so schön flexibel ist. Einzig beim Tonarm hätte ich mich wohl anders entschieden - aber das ist irgendwann auch immer eine Frage des Preises. Die Basis stimmt jedenfalls für Alles was noch kommt....:)


    VG

    Dieter


    p.s. Deine Vorfreude kann man in ihrer vollen Dimension wohl nur erahnen:)

  • Hallo Jörg,


    ich bin der Stephan ;-), aber egal...


    Der ZET 3 hat meiner Meinung nach den Nachteil, dass das schwarze Acryl im Zeitablauf sehr verkratzt, egal wie vorsichtig man damit umgeht...das wollte ich nicht. Ich habe dann den Alto gesehen und finde ihn optisch noch schöner. Schließlich scheint mir der höhenverstellbare Tonarm ein tolles feature zu sein.


    Ich bin auch sehr gespannt auf den DS Audio TA, der ja aus der LP ein Hochpegelsignal macht.


    Ich werde das ganze als "Zwischenlösung" nun doch an eine Avantgarde Acoustic Zero Pro analog anschließen. Ich ca. 3,5 Wochen ist alles da und installiert, dann gibt es Fotos und Hörbericht.


    Beste Grüße

    Stephan

  • Hallo Stephan,


    bezüglich des Tonarmes kann ich Dich beruhigen. Auch wenn es in dem Preisumfeld

    von ca 1250€ UVP des Transrotor-Jelco-Armes sicher harte Konkurrenz gibt, hast

    Du im Paket diesen Preis sicher nicht gezahlt und das DS Audio läuft in einem

    12"-Jelco ganz prächtig. Auch die niedrige Bauhöhe ist wegen der Höhenverstellbarkeit

    ja kein Manko.

    Mit der Öldämpfung und der Möglichkeit eine andere Headshell zu verwenden (z.B.

    Holz oder Graphit) gibt es ja noch schöne Spielwiesen für das Feintuning. Auch ist

    ein durchaus klanglich relevantes Tuning mit einer Durchverkabelung des Tonarmes

    möglich bzw. sinnvoll.


    Ergo... tolles Laufwerk + tolle Kombination :thumbup:

    slàinte mhath


    Peer

  • Hallo Stephan, das mit den Kratzern ist durchaus nachvollziehbar.


    PS: mit der Namensverwechslung tut mir leid och hatte da wohl etwas zu weit gescrollt.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Zitat

    Auch ist

    ein durchaus klanglich relevantes Tuning mit einer Durchverkabelung des Tonarmes

    möglich bzw. sinnvoll.

    Hallo Peer, gibt's denn schon Erfahrungen mit der Verkabelung der neuen Jelco-Arme oder basiert der TR1200 auf einem älteren Jelco? Ich glaube auch nicht, dass der Arm über eine Dämpfungseinrichtung verfügt. Trotzdem ist es sicherlich ein guter Arm.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Hi,

    viel Spaß.

    Der Plattenspieler passend zum SUV vor der Tür...;)

    Bei Transrotor geht glaube ich schon viel über das Aussehen.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Transrotor nur auf das Aussehen zu reduzieren wäre aber sicherlich auch nicht richtig!

    Beste Grüße


    Thomas

  • Hi Tom,

    was mich bei Transrotor immer etwas stutzig macht, ist dass es so viele unterschiedliche Laufwerke gibt und dass es keinerlei Aussagen der Firma darüber gibt, wie ein hauptsächlich aus Alu gebautes Laufwerk im Vergleich zu einem Laufwerk klingt, in dem mehr Acryl verbaut ist, und dass diese Unterschiede auf das verwendete Material zuückzuführen sind. Es hört sich für mich eher so an. "Kaufen Sie einen Transrotor und egal welche Modellreihe, sie klingen alle gleich gut." Innerhalb einer Modellreihe wird dann schon mitgeteilt, dass ein Laufwerk mit mehr Materialeinsatz besser klingt. ZET3 vs. ZET1. Insofern habe ich den Eindruck, dass viel über die Optik geht. Aber ich will den Thread hier nicht für eine solche Diskussion umleiten.


    Bei Transrotor gäbe es für mich nur ein No-Go. Die großen Modelle mit den verchromten Gewichten im Acrylteller. Die könnte ich nicht ohne Paravent davor betrieben. Das macht mich optisch verrückt, wenn der Teller läuft.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


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  • Gab es aber mal Jörg, heute ist was silberfarben glänzt polliertes Alu.


    @ Frank, so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich hatte mal einen TR mit vergoldeten Schwunggewischten und schwarzem Acryl. Das ganze hatte in Bewegung schon was hypnotisches.


    Transrotor verbindet in meinen Augen Optik und Klang.


    Vielleicht sind es nicht die am allerbesten klingen Dreher, in meinen Augen bieten sie aber für Augenmenschen denen das TR-Design zusagt, einen sehr guten Kompromiss aus Optik und Klang. Soviel Klang, dass er für viele von uns ausreicht...

    Beste Grüße


    Thomas

  • Unbenommen Tom. Ihre Vorgehensweise ist ja auch erfolgreich. Also nicht zu kritisieren. Passt halt nicht so gut zu mir.

    Es ist alles Geschmackssache.

    Optik, Klang, ...

    Entspanntes Hören, Frank


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  • Noch ein Nachtrag: Ich habe mich vor vielen Jahren mal mit JR in dessen Geschäftsräumen ausführlich unterhalten können, wir waren unter uns. Nachdem er mir seine Räumlichkeiten gezeigt hatte fing er an zu philosophieren. Er meinte damals, dass er seine Aufgabe neben den klanglichen Meriten darin sähe zeitlos schöne Gegenstände zu erschaffen, die den jeweiligen Besitzer Tag für Tag aufs neue erfreuen würden.

    Ich für meinen Teil muss sagen, dass ihm das mit dem TR Connoisseur mit schwarzem Chassis und vergoldeten Schwunggewichten sehr gut gelungen ist. Mit diesem hatte ich mich damals zur bestandenen Meisterprüfung selber beschenkt... Optisch trauere ich dem immer noch hinterher. Klanglich limitierte er irgendwann und ich ging zu einem anderen deutschen Hersteller, der meinen Wünschen damals mehr entsprach..

    Nebenbei gesagt läßt sich POM deutlich besser pflegen als hochglänzendes schwarzes Acryl ;).... aber nicht deswegen habe ich gewechselt...

    Geblieben ist die Symphatie für JR und dessen Geräte.

    Ich muss aber auch gestehen, dass mir nicht alle TR gefallen. Wenn ich jedoch an den Connoisseur, einen Classic bei beiden egal ob Chrom oder Gold, den legendären Falcon, den Ur-Fat-Bob oder Turbillon denke könnte ich heute noch schwärmen.

    Aber auch die Butter und Brot Maschinen wie Super Seven, Fat Bob, Zet 1 finde ich durchaus gelungen...

    Der legendäre Quintessence war hingegen nie wirklich mein Ding... Auch das Spät-

    Siebziger-Design des ACs, auch wenn er in NY im Museum for modern art steht war nie wirklich ein Favorit von mir...

    Auch viele der heutigen POM-Monster finde ich nicht wirklich schön... das können andere besser...

    Es ist aber alles Geschmackssache, wie so vieles im Leben...

    Beste Grüße


    Thomas