Photooptischer Tonabnehmer DS Audio E1 - welcher Tonarm

  • vielleicht nehme ich doch ein Nagaoka Mp10:rolleyes:

    die Sache mit dem Strom ist schon kompliziert :)

    und wird mit einem Nagaoka nicht besser,
    da gibt es dann andere Fallstricke :)

    Gruss
    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Ich denke, dass so etwas selten vorkommt, aber was passiert mit der Versorgung wenn eines der Käbelchen einen Schluss gegen Masse bekommt?

    Wie oft ist dir das im normalen Gebrauch schon vorgekommen? Selbst bei meinen häufigen Basteleien ist mir das nie passiert.

  • Alex, kannst du mir ins AT91 eine grüne Glühbörne reinbauen. Darum ging es mir eigentlich nur. Jetzt um Weihnachten. Wo doch draussen alles so nett illuminiert ist, dachte ich, wenn die Platten in Nordmanntannengrün angestrahlt werden, kommt ein heimeliges Gefühl auf.;(

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • und heute

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    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

    Einmal editiert, zuletzt von Indie Röhre ()

  • Wie oft ist dir das im normalen Gebrauch schon vorgekommen? Selbst bei meinen häufigen Basteleien ist mir das nie passiert.

    Das passiert mir jeden Tag mehrmals - das war eine eher hypothetische Frage. Allerdings wäre es trotzdem interessant zu wissen.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • ich höre morgen um 11Uhr das DS Audio DS002 am Bergmann. Bin gespannt wie dieses ist. Das E1 hat er gerade nicht da, müssen wir nachholen. Mein Eindruck von Krefeld wird natürlich langsam schwammig. Ist schon eine Weile her.

    Bitte berichte ausführlich! Ich finde das E1 hochgradig spannend!

  • Nee, Alex. Ich bin in der Nomenklatur durcheinander geraten.


    DS-E1


    Viele Grüße

    Christian


    PS: Bei mir sind die Würfel gefallen. Ich werde es mir zulegen.

    »Danke, ich bleibe bei der analogen Tonwiedergabe«, hatte er einmal zu mir gesagt. »Die digitale Aufzeichnung entstellt das Gefüge der diatonischen Tonleiter. Den meisten Menschen fällt es nicht auf, aber mein Gehör ist hypersensibel. Ich erkenne diese minimalen intradigitalen Auslassungen. Das ist eine meiner Anlagen.«

  • Okay, danke!


    Oha, das will was heißen! :):thumbup:
    Dann bin ich mal gespannt auf die Erfahrungsberichte! Ich zittere auch schon...vor Aufregung ^^

  • Die arme Ampearl wird dann ja arbeitslos?!

    Nein Doc, aber sie spielt dann nicht mehr so oft die erste Geige! 8o


    Ich nutze zwei Tonarme. Hatte neulich das Vergnügen das DE-E1 in meiner Anlage zu hören.


    Viele Grüße

    Christian

    »Danke, ich bleibe bei der analogen Tonwiedergabe«, hatte er einmal zu mir gesagt. »Die digitale Aufzeichnung entstellt das Gefüge der diatonischen Tonleiter. Den meisten Menschen fällt es nicht auf, aber mein Gehör ist hypersensibel. Ich erkenne diese minimalen intradigitalen Auslassungen. Das ist eine meiner Anlagen.«

  • heute habe ich am Bergmann das DS Audio DS-002 gehört. Es war dann noch ein Pathos Logos MK II und German Highend AV6 Lautsprecher am werkeln. Zuerst kam Eric Bibb dran, vom Händler aufgelegt, weil die Aufnahme so gut wäre. Gelangweilt von der Musik und der etwas faden Dynamik habe ich dann die Idee reingebracht, dass ich meine Platten auflege. Ich durfte dann allein mit dem Bergmann meine Zeit vertreiben. Count Basie Kansa City 6 hat mich von der Detailfülle gleich weggehauen. Der Akustikbass zeigte Einzelheiten, eine Authenzität und eine Feindynamik, wie ich das noch nie gehört habe. Trompete mit Dämpfer neigte aber zum Quäken. Piano war toll, einige Hochtöne gingen mir jedoch auf den Dudelsack. Chefe hat dann den Hochtöner leiser gemacht, dann war es besser.


    Dann kam B.Springsteen dran. The Ghost of Tom Joad. Der Ghost war gar nicht so tot, eher quicklebendig. Die Stimme zeigte tausend Facetten, die Bluesharp war grandios. Stimme recht voll also mit Brust, allerdings wenig Wärme, wieder sehr detailliert. Etwas viel Clicks bei der Wiedergabe schlichen sich ein. Die Platte war neu und ungewaschen. Sie war sehr aufgeladen.


    Alle anderen Platten waren alt und garantiert ungewaschen. Ich bin halt nicht der Wäscher vor dem Herrn. Den DS Audio juckte das nicht. Da waren nur minimal Nebengeäusche zu hören. Wir haben auch in zwei Stunden keine Nadel geputzt. Es waren auch dünne LP's, abgewetzte Lps dabei. Dünn aufgenommene Platten waren darunter. Das ging alles. Warum immer bei DS Audio Kaufabsichten gewarnt wird vor schlechten Platten weiss ich nicht. Das DS geht da sauber durch.


    Für AC/DC sei das nix, sagte mir der freundliche Chef des Hifi Geschäftes. Schlechte Aufnahmen würden gnadenlos entlarvt werden. Ich sagte, dass könne doch nicht sein bei der Preislage. Ich will ja nicht nur Klassik hören. Also kam als nächstes Black Sabbath erste LP uffn Teller. Es kam eine billige Rhino Nachpressung zum Zuge. Kein guter Stoff- ich sage es euch. Ich fand das ging dennoch super. Becken strahlten etwas zu hell. Ozzy kam aber gut rüber. Die Gitarren waren schon recht gut. Etwas fetter hätten sie für meinen Geschmack sein können. Teils war es in der Wiedergabe etwas sezierend und steril. Das verhinderte das Versinken in die Musik, Fusswippen wollte sich nicht recht einstellen. Die von mir mitgebrachte Luftgitarre blieb auch in der Tasche. Die Details ziehen vom Musikhören weg hin zu einem akustischen Puzzlespiel, dass man im Kopf zusammensetzen will. Das bindet die Konzentration. Miles Davis Tutu zeigte auch zu strahlende Becken, auch hier war die Trompete komischerweise winzig klein( ein kleiner um den Tannenbaum laufender Trompetenspieler- als Bild)und etwas quäkelig. Die Dreidimensionalität war verblüffend. Auch hier wieder 4K HD Fernsehen satt. Wer meint alles auf seinen LPs gehört zu haben, sollte mal ein DS 002 hören, dann weiss er was wirklich alles darauf ist.

    Fazit: Licht und Schatten, meines wird das nicht. Das ist eher etwas für Klassikhörer, Neutralhörer. Kontroll- und Detailfreaks. Etwas für Entdecker, Nervenstarke, Hochtonliebhaber. Freunde von Feindynamik und Raumdarstellung. Es kann einiges was ich mag, anderes gefiel mir nicht. Was die Kette daran beeinflusst hat, weiss ich natürlich nicht. Das E1 habe ich komplett anders(besser) im Gedächtnis und glaube auch weiter daran. Ich meine das Ding ist besser(anders) als das teuere. Aber dazu muss ein E1 nochmal her zum anhören. Der Händler erwartet in Kürze eines.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • hier noch ergänzend von Thomas zu seinem Tonarm, schrub er heute gerade:


    das meint, wie gesagt, die symmetrische Verkabelung im Inneren. 'Masseleitungen' soll in dem Fall der Außenring des Cinchsteckers sein. Davon gibt es zwei Signale, links und rechts.

    Das ist aber nicht 'Masse' sondern der 'negative Signalrückleitung'. Oft auch 'Minus' genannt wobei das bei einer Wechselspannung auch falsch ist.

    Masse ist die Erdung, da gibt es immer nur eine.

    Diese steht in keinem Kontakt zum Signal das außen auf dem Cinchstecker liegt.


    Das ist die symetrische Verkabelung, die auch in meinen Tonarmen vorzufinden ist.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • Symmetrisch wären 6 Leitungen plus noch eine externe "Gehäusemasse": plus, minus und Masse x 2 und evtl noch die Extramasse. Das hat auch schon mal jemand gemacht, hab vergessen, wer...