Empfehlenswerte Plattenbürste

  • Ich habe mir die Ursa zu Weihnachten zugelegt und bin enttäuscht. Wertigkeit ist okay aber in der Anwendung (Kippbewegung) verbleibt am Ende immer ein Staubstreifen auf der Platte. Diesen bekomme ich dann mit meiner alten klassischen Zweireihencarbonbürste durch eine diagonale Bürstenbewegung zum Rand hin weg. In Kombi mit der 2reihen also okay, alleine nicht. Vom Preis mal abgesehen.

    Accuphase PS-1250 - C-2150 - A48 - DP430 - Rega RP10 - Cambridge Audio 851N - Speaker Heaven Network T1

  • Geht mir ähnlich. Ich habe die Ursa daher auch fast ein Jahr kaum benutzt. Inzwischen gehe ich dazu über, mit der letzten Reihe Carbonfasern dann doch den Rest diagonal nach außen wegzubürsten. Mit der Methode ist das Ergebnis recht überzeugend.

    Gruß

    Sebastian

  • Inspiriert durch die Beiträge in diesem Thread hier, hatte ich mir auch mal eine Ursa Major bestellt und bin ebenfalls nicht zufrieden mit dem Teil. Die Fasern sind zu kurz, man muss sehr aufpassen, dass man den Körper der Bürste nicht versehentlich auf die Platte drückt. Auch finde ich die Materialien recht billig. Ausschlaggebend für die Rücksendung des Teils war allerdings die Information auf der Verpackung der Bürste: "Design aus Berlin. Zusammengefügt in Deutschland. Komponenten aus China", dafür ist das Teil viel zu teuer.


    Ich bleibe bei meiner Bürste von Frank Levin, mit der bin ich zufrieden.

    Viele Grüße
    Micha


    “There is no dark side of the moon, matter of fact it’s all dark”


    AAA-Mitglied - was sonst


    Demnächst im Biete Bereich:

    Tonbandgerät AKAI GX-635 D

    PWM Source Odyssey RCM MKV

    Kenwood KD-7010


  • Ich bleibe bei meiner Bürste von Frank Levin, mit der bin ich zufrieden.


    Hallo AC+, ist das die Bürste aus feinem chinesischen Natur-Ziegenhaar für 69.- €, die es z.B. bei Loftsound gibt?

    Gruß Ralf

    Accuphase PS-1250 - C-2150 - A48 - DP430 - Rega RP10 - Cambridge Audio 851N - Speaker Heaven Network T1

  • Keine Ahnung, ich habe sie direkt bezogen.

    Viele Grüße
    Micha


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  • Ich habe mir die Ursa zu Weihnachten zugelegt und bin enttäuscht. Wertigkeit ist okay aber in der Anwendung (Kippbewegung) verbleibt am Ende immer ein Staubstreifen auf der Platte. Diesen bekomme ich dann mit meiner alten klassischen Zweireihencarbonbürste durch eine diagonale Bürstenbewegung zum Rand hin weg. In Kombi mit der 2reihen also okay, alleine nicht. Vom Preis mal abgesehen.

    Habe neben der Ursa, die bei mir auch nicht rückstandsfrei abzieht, die Flux hifi Brush im Einsatz,

    die ebenfalls über Eine Kippbewegung gehändelt wird, das geht top!


    Thomas

  • Hallo Kollegen,


    da ihr hier gerade das Thema behandelt, habe ich eine Frage an die Experten: Auf irgendwelchen norddeutschen Hifi-Tagen hab ich mal einen Gesprächsfetzen aufgeschnappt, wo jemand über Plattenbürsten oder - Besen aus Nerzfell sprach. Hat davon schon mal jemand etwas gehört? Kann dieses superfeine Fell wohl mehr Staub aus der Rille holen oder ist das Whodoo/Nepp?


    Gruß, Uli

  • Hallo Miteinander

    Ich benutz eine Carbonbürste (Project) und die Trockenbürste welche der User Babik hier mal verkauft hat. Natürlich werden die Platten auch mit einer alten Plattenwaschmaschine behandelt. Aber für den täglichen Gebrauch sind die beiden Bürsten optimal. Die Ursa hatte ich auch mal bestellt, finde ich in der Handhabung unpraktisch und wie schon einige Posts vor mir, bleibt immer ein Staubstreifen auf dem Vinyl hängen. Der "Staubenterfernungseffekt" ist am besten, wenn ich zuerst mit der Carbon und dann mit der feinen Bürste die Platte reinige.


    Grüsse

    Alessandro

  • Ganz klar Carbonbürste mit zwei Reihen.


    Je weicher um so besser, die Bürste muss zwingend mit einer Metallanfassfläche versehen sein, die elektrischen Kontakte zu den Carbonfasern hat. Beim Reinigen mit einer Hand die Bürste mit der anderen Hand ein bestimmt „echt“ geerdetes Gerät anfassen, um eine elektrostatische Aufladung der Platte zu minimieren. Platte liegt dabei auf dem sich drehenden Plattenteller. BTW, der Dreher und dessen Plattenteller selber sollte auch geerdet sein. Eine gute Gummimatte leitet dann auch die Elektrostatik gut ab.


    Das ist aus meiner Sicht auch der Nachteil aller Natur und/ oder Kunststofffasern, die elektrisch nicht leitend sind, es verbleiben eben auf Grund der Elektrostatik zu viele Partikel auf der Plattenoberfläche.


    Das setzt sich aus meiner Sicht bei den Drehern selber fort, Plastikteller und Keramiklager sind selten gute elektrische Leiter und können zu einem elektrostatischen Aufladen nur durch das Kratzen der Nadel in der Rille beim Abspielen selber führen. Das muss dann bei der Konstruktion mit berücksichtigt werden. Offensichtlich nicht leitende Plattentellerauflagen meide ich deshalb auch und bin immer kurz davor einmal eine Plattentellerauflage auf der Basis von ESD Bodenbelägen zu basteln, aber bislang genügen mir gerade noch die originalen Gummiauflagen von Thorens bzw. Dual und ich habe keines gefunden, das mir zusagt.

  • Ich habe mit der Ursa überhaupt keine Probleme. Ohne Druck (nur mit Eigengewicht) schräg aufsetzen und abwarten bis die Platte eine komplette Umdrehung gelaufen ist!

    Dann kommt die Drehbewegung. Danach habe ich den Schmutz dann mittig auf der Bürste.

    LG


    Horst

  • Hallo Horst,


    Deine Erfahrung mit der Ursa kann ich bestätigen. Funktioniert prima! Für mich die beste Plattenbürste. Auf jeden Fall besser wie die zweireihigen Carbonbürsten die ich jahrelang genutzt habe.


    Gruß Stephan

    __
    Nemu

  • Hi,

    ich habe seit gestern die von Ronny in #2 empfohlene Bücherbürste und die hat eine sehr dichte und große Bürstenfläche. Gefällt mir sehr gut.

    Danke für den Tip!


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Ich habe auch die Ursa Major und habe auch anfangs gedacht, das funzt nicht.

    Aber es kommt wirklich auf die richtige Anwendung an, ansonst bleibt ein feiner Streifen Staub zurück.

    Dass man wirklich keinen Druck ausübt ist sehr wichtig und dass man langsam Bürstenstreifen für Bürstenstreifen abrollt.

    Wenn man es so macht, ist die Platte spätestens beim zweiten Mal sauber.

    Grüße, Norbert :)

    Dreher: Kenwood KD-8030

    Phono Pre: LiTe Phono
    Amp: Rotel RC-995 & RB-991
    CDP: Arcam Diva CD192
    Speaker: Audio Exklusiv Tubular Bell 3

  • Yessssssssssssssssss

    The only thing you rest to do : discharge the brush!!!!

    How? Swipe the brush gentle against grounded metal.


    Use the brush also before you putt the record back into the innersleeve. ;)


    Happy spinning bro`s.