MM/MI (oder vielleicht auch ein preiswerteres MC) für neueren SME Tonarm

  • Hallo Rolandpower, danke für den Soundsmith-Hinweis. Gut zu wissen, dass es hier positive und konkrete vergleichbare Erfahrungen gibt!

    Bezüglich des DS AUDIO DS 1E muss ich erst einmal ein wenig recherchieren......

  • Hallo Rolandpower, danke für den Soundsmith-Hinweis. Gut zu wissen, dass es hier positive und konkrete vergleichbare Erfahrungen gibt!

    Bezüglich des DS AUDIO DS 1E muss ich erst einmal ein wenig recherchieren......

    Ich helfe ein bisschen....


    Bilder Eurer Tonabnehmer


    Das DS Audio System DS 1E ist ein optisches System. Braucht keine weitere Phonostufe. Bzw funktioniert nur mit eigenen mitgelieferten Verstärker. Klar ist man nicht mehr flexibel. Du wolltest, wenn richtig verstanden hab ein System bzw Tonabnehmer und nicht mehr viel schrauben. Das DS 1E ist die Einsteigsklasse bei DS Audio. Ca 2700 EUR komplett. Aber es soll umwerfend klingen. Vielleicht hat shakti auch noch info dazu. Bzw schon Erfahrungen gemacht.

  • Soundsmith hat ihre state of the art Serie auch solch exotisches Konzept. Aber sehr teuer.

    Es sind Tonabnehmer mit eigenen Verstärker und folgt dem Prinzip des Dehnbaren Widerstandes. Nicht eine Spule oder Magnet der die Spannung erzeugt, sondern ein dehnbarer Widerstand.


    Gruß

    Gaetano

  • Ein Decca hatte ich am SME V probiert. Hat mir nicht wirklich gefallen.

    Das geht auf Einpunktern viel besser.

    EMT geht ganz gut. Hab ich aber derzeit nur mehr am 948 in Verwendung.

    Ich würde auch über ein AT -5V nachdenken. Kostet nicht viel und geht sehr gut.

    Sorry, ein AT5V ist sicherlich ein guter TA. Aber in der 100 Euro Klasse. Ich denke sowas hat nichts unter dem genannten Transrotor SME zu suchen. Hier gehört dann doch eher ein TA gehobener Klasse drunter.

    By the way, ich habe selber 2 AT5V...

  • ich hatte mal die Kombi SME309 mit einem reson reca - eine klasse Kombi. Und mit 600 € liegt das reca sicher noch im Rahmen, vor allem da der Nadeleinschub mit Gyger S-Schliff ist für 400€ zu haben.

  • an die Reson Systeme hatte ich auch schon gedacht, nicht nur für den SME sondern auch für den Tabriz Zi. Das Reson ist ja ein etwas getuntes Goldring. So habe ich schon versucht mich mit Audio Note in Verbindung zu setzen, um die Preise für deren ähnliche IQ 2/3 Systeme herauszufinden. Leider weigerte sich der Vertrieb mir einen Preis zu nennen. Hätte wohl anrufen müssen und dem Produkt mehr Ehrfurcht entgegenbringen müssen. Der Kontakt war für mich eher unerfreulich. Dann doch eher reson. Ein Adikt habe ich auch hier noch rumliegen, aber das passt ja von der Bauform nicht richtig. Das werde ich wohl eher verkaufen müssen. Irgendwo muss ja das Geld herkommen.


    Ein Soundsmith Carmen II habe ich als Aussteller (800 €) entdeckt. Refurbishment aber ab Deutschland auch eher so ab 300+ €.

    Das DS AUDIO DS 1E ist ein wenig über dem Limit....aber sehr interessant. Ich wohne ja in Köln, irgendwann werde ich das dann schon mal hören können....

    Das Jico Seto Hori (900 €) ist wenn abgenudelt ja dann nahezu Totalverlust (Retip (Boron) bei FJS ab 500€).

    Bei den ATs hatte ich vor Jahren eine günstige Quelle aufgetan, mal sehen ob diese existiert. Welches AT-System wäre da Euer Favorit?

    Bezüglich van den Hul frage ich mal nach den aktuellen Refurbish-Konditionen nach. Aufgrund der langen Laufzeit der Diamanten, wäre ein DDT2 auf längere Sicht dann auch eine günstigere Option.


    Bezüglich AT-5V: passt das denn auch in den TP 13 mk III? Der ist ja doch deutlich leichter (7,5g?).

    Das wäre dann ggf ein schöner Parkplatz.


    Wenn ich mir das alles schön rechne, Anschaffung, Laufzeiten, Retipping oder Ersatznadeln, WVK etc. einbeziehe, komme ich so Kosten (Jico, Reson, DDT, Soundsmith etc) grob geschätzt zwischen 200-300€ pro Jahr bei 500 Stunden Nutzung.

    Bei so kleinen Unterschieden lohnt das sparen nicht wirklich.

  • Hallo

    Ich habe mir im Frühsommer ein Nagaoka MP110 bestellt, das System ist in einem Thorens BT-S12 montiert, also ein Mittel/Schwerer Tonarm. Es spielt so gut (auch ältere LP's), das ich mir überlege ein grösseres Nagaoka zu beschaffen (mp300 oder 500). Vorteil für einen Vielhörer wie dich ist, dass es auch nicht "audiophile" Scheiben sehr gut abspielt.

    Ich habe bei mir bemerkt, dass ich bei meinem Ortofon Synergie bei nicht perfekten Aufnahmen, aber guter Musik, die LP's nicht fertig höre, mich stört dann die fehlende Klangqualität sehr. Beim Nagaoka ist es nicht dermassen frappant, ich höre mir wieder ältere Platten an und geniesse trotzdem die Musik.

    Grüsse

    Alessandro

    PS: Natürlich ist auch ein Nagaoka absolute Geschmacksache….

  • Ich bin etwas irritiert. Du sprichst hier über verschiedenste Systeme mit durchaus unterschiedlicher Klangcharakteristik. Ist dir das wirklich weitgehend egal?


    also zwischen einem DDT2 und einem Soundsmith liegen klanglich fast schon Welten...


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • "Bezüglich AT-5V: passt das denn auch in den TP 13 mk III? Der ist ja doch deutlich leichter (7,5g?).

    Das wäre dann ggf ein schöner Parkplatz."


    Das AT5V spielt an einem leichten Arm gut. Bei mir an einem ProJect.

    An einem etwas schwererem Arm (10-14g Masse) finde ich es noch besser. (Getestet am Rega RB 250, Thorens TP 16/60)


    Aber das AT5V wird schon länger nicht mehr hergestellt un ist nur mit etwas Glück noch zu erwerben.



    Gruss vom Peter

  • Zitat

    Ich bin etwas irritiert. Du sprichst hier über verschiedenste Systeme mit durchaus unterschiedlicher Klangcharakteristik. Ist dir das wirklich weitgehend egal?

    Natürlich ist mir das nicht egal. Meiner begrenzten Erfahrung nach ist die Einschätzung von Tonabnehmern bezüglich Ihrer Charakteristik und meinem persönlichem Gefallen alles andere als trivial. Ich persönlich tue mich da etwas schwer Prognosen zu erstellen, wie mir ein TA in einer (=meiner) bestimmten Umgebung gefällt. Stimmigkeit und Usabillity sind mir besonders wichtig wie Langzeittauglichkeit und Nachhaltigkeit. Höchste Auflösung eher nicht. Da im Wohnzimmer kein alternativer Plattenspieler steht, wäre eine gewisse Universalität und Alltagstauglichkeit wichtig.

    Das ist ja auch der Sinn dieses Threads ein paar Erfahrungen hierzu einzusammeln.


    In meinem Wohnzimmer (SME5009/Merlo Ref./Roma 79/Leben CS600/Harbeth M30) kann etwas mehr Transparenz und Offenheit nicht schaden. Mein DDT hatte mir hier eigentlich gut gefallen, das war in der damaligen Umgebung (am Artemiz/Xerxes) recht ausgewogen, das Merlo, das nun schon eine andere Charakteristik besitzt, gefällt mir aber dort auch gut. Ein Goldring , ich glaube 2400, hatte mich eher genervt. Aber das konnte auch andere Ursachen haben.

    Zusätzlich habe ich noch einen L70 in der Männerhöhle. Dort spielt ein DL 103r. :thumbup:

    Und der Tabriz Zi am TD321.


    Für den Tabriz Zi ist jetzt ein gebrauchtes Decca im Anmarsch, mal sehen ob der Zustand so gut ist wie angekündigt und erhofft. Das soll natürlich auch irgendwann mal im SME ausprobiert werden.

    LG W.B.

  • Das ist zwar ein alter Thread, aber Tonabnehmer nutzen sich ab und die Anlagenkonfiguration ändert sich. Also ein Update mit der Bitte um Rat:


    Ich habe seit geraumer Zeit einen Leben RS28CX mit einem eigentlich sehr guten Phonoeingang. An meinem SME 5009 spielt aktuell ein ADC XML mkIII/mit MKII Nadel. Als Tonarmkabel habe ich glaube ich das van den Hul 501 dranhängen. In meinem Set Up spielt das etwas brav. Ich bin mir aber nicht sicher woran das liegt. Tonabnehmer, Kabel, oder passt das ADC nicht zum Phonoeingang? Das einfachere JVC Z1 EB an meinem JVC QL7 allerdings mit Jico SAS Nadel spielt an dem Phonoeingang des Lebens lebendiger und mit mehr Druck.


    Mein persönlicher Händler hat auch das Kabel in Verdacht, da es aus seiner Erfahrung nicht immer mit MM Systemen harmoniert.

    Soll ich ein anderes Phono-Kabel ausprobieren? Wenn ja, welches?

    Oder einen anderen MM Tonabnehmer, der nicht nur zum Tonarm, sondern auch besser zur Phonovorstufe des Lebens passt?


    Was muss ich denn bei dieser Vorstufe beachten? Ich werde da aus den Daten nicht richtig schlau? Hier ist noch ein review, welches mich auch nicht wirklich schlauer gemacht hat.


    :merci:

  • Wenn das ADC zu brav ist, versuch was mit Bor Nadelträger. Am nächsten dran dürfte das A&R P77 mit SAS Einschub sein, da gibts hier einen umfangreichen Thread.

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.