Hallo Tonarmprofis,
mit meiner Frage möchte ich mich auf das mir noch fremde Feld der Tonarmdämpfung vorbereiten und wäre daher über Rückmeldungen bzw. erfahrungsbedingte Empfehlungen dankbar.
Zwei Tonarme betreibe ich bisher zufrieden ohne Silikonöldämpfung, und zwar einen Mayware IV Einpunktlagerarm und einen Jelco E mit 10 Zoll. Als Tonabnehmer betreibe ich MC-Systeme von Denon, Benz Micro, Goldnote und Ortofon, sowie MI-Systeme von Grado und Nagaoka. Der Mayware lief bisher nur mit den MI‘s, sehr schön, und der Jelco konnte mir bisher wirklich jedes System sauber führen, zu meiner Freude.
Was darf ich klanglich erwarten, wenn ich mich erkühne, das jeweils mit den Armen mitgelieferte Silikonöl in die armseitig vorgesehenen Reservoirmulden zu füllen. Wird das Klangbild etwa stabiler im Sinne von schärferen Kontouren oder besserer Ortbarkeit, oder gewinnt das Differenzierungsvermögen bei Klangdetails und Ausdrucksvermögen?
Wer hat mit diesen Armen schon experimentiert und könnte von seinen Eindrücken berichten?
Bevor ich mir alles mit dem zähen Zeug verschlimmbessere und erheblichen Aufwand riskiere, alles wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzen zu müssen, frage ich doch lieber mal in der AAA-Gemeinschaft nach.
Nur noch als Zusatzinfo und der Vollständigkeit wegen: Vorstufen und Laufwerk sind auf recht hohem Niveau und sollen nicht als Gegenstände in die anzustellenden Überlegungen einbezogen werden.
Es würde mich freuen, den einen oder anderen Tipp zu bekommen. Pro oder Kontra Einsatz von Silikon mit kurzer Begründung/Erfahrung fände ich prima.
Beste Grüße
Gerd