Thorens 320

  • Hallo zusammen ,

    ich habe einen Thorens 320 ohne MK (Tonarm TP16 VI) geschenkt bekommen.

    Ich überlege ob es sich lohnt den wieder fit machen.

    Der Dreher ist längere Zeit auf einem Dachboden gestanden. Die Haube ist gesplittert die Nadel (Elac System abgebrochen). Ansonsten dreht er ohne Geräusche im Lager (Messinglager) seine Runden. Die Endabschaltung funktionierte auch beim ersten Test.


    Ich bin bei Vinyl nicht so erfahren, da ich mir erst letztes Weihnachten einen Thorens TD 203 / mit Denon 110 gekauft habe. Finde mittlerweile aber Platte besser als CD/SACD.


    Ich hoffe das ich mich mit dem 320er verbessern kann.

    Ein aktueller Mitarbeiter bei Thorens meinte bei einem Telefonat, "das Laufwerk sei schon besser" und hat mir empfohlen mich mit Arno Schreder aus Rosenheim zu unterhalten. Herr Schreder sagte mir dann aber, das ich es lassen soll, da ich keine Verbesserung mit den 320er haben werde.

    Was denkt Ihr?


    Vielleicht sollte ich einfach einen Versuch wagen?:/


    Ich denke ich brauche die Lageröle und einen neuen Riemen. Sonst noch etwas?


    Ansonsten stellen sich mir noch folgende Fragen:

    - NF Kabel wechseln oder das Originale kürzen (benötige nur max. 15 cm vom Plattenspieler zur Phonovorstufe)?

    - Tonarm Innenkabel wechseln?

    - Blechwanne bedämpfen oder Holzauflage drunter?

    - Aufstellung mit Spikes oder mit Dämpfern (habe ein Rack das ca. 60 kg wiegt mit zwei langen Marmorplatten drauf da bewegt sich nichts / Trittschall ist auch kein Problem da fest verklebtes Industrieparkett).


    Viele Grüße

    Uwe

  • Hallo Uwe,

    das paßt alles, da würde ich es wagen. Der 320 ist ein zeitloser und guter Plattenspieler, der auch gehobene Ansprüche erfüllen kann. Mit etwas Glück kannst Du vielleicht mit der Zeit eine "neue" Haube in der Bucht angeln.

    Gruß André
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  • Hier gibt es eine sehr gute Unterplatte ,Höhenverstellbar. https://www.bfly-audio.de/produkte/produkte-thorens.html Die hatte ich auch.

    Den TD 320 mk 0 hatte ich über 30 Jahre. Ein richtig guter Plattenspieler. Zuletzt hatte ich ein Ortofon OMB Nadel 30 am Gerät. Dies produzierte schon einen recht guten Klang. Der alte Thorens ist ein richtig guter Plattenspieler aus der alten Zeit. Lager Öl und Riemen sind noch zu bekommen.

    Bis zuletzt tat er was er sollte. Ich habe ihn nur verkauft weil ich nach 30 Jahren mal was anderes haben wollte. Dies ging dann Richtung Masselaufwerk. In den 30 Jahren habe ich einmal den Riemen gewechselt und ab und zu neues Öl verabreicht.

    Ich lasse alle meine Texte über ein Rechtschreibprogramm
    laufen, leider nicht immer mit Erfolg . Bin leider Legastheniker.

  • Moin, auch ich habe hier noch einen 320 Mk nix am Laufen, allerdings mit dem schwereren TP 16 IV. Wenn du einen TP 16 III am Start hast (die erste Bestückung des TD 320), bietet es sich an für das ELAC einen neuen bzw. guten gebrauchten Nadeleinschub zu nutzen, alle Generatoren von 792 bis 796 sind gleich. für den TP 16 III empfiehlt sich eine dyn. Compliance von 28/30 um/mN (10 Hz), eine Billiglösung wäre dein 794E30 oder ein sehr gutes 796H30 oder HSp, die waren seinerzeit Referenzsysteme und auch heute noch gut dabei. Habe u. a. ein H30 am TP 16 III, allerdings auf einem 126 III. Feindynamisch beeindruckend, warm, in den Höhen etwas dezent, benötigt 350 pF. Wenn du den TP IV hast, gibts auch steifere ELACs mit 20/24 um/mN. Für diesen mittelschweren Arm gibts aber zahlreiche Alternativen zum ELAC.


    Blechwanne bedämpfen ist eine gute Maßnahme. Ich habe Bitumenplatten (Autozubehör) drin. Als Füße diese Inak: https://www.amazon.de/gp/produ…tle_o00_s01?ie=UTF8&psc=1 Dazu einen etwas höheren Sorbothane-Puck in der Mitte, der die Bodenwanne unter Spannung setzt und beruhigt. Das gleiche Prinzip wie die bFly-Unterkonstruktion, die sehr elegant, aber auch teuer ist.

    Gruß

    Hanner

    3 Mal editiert, zuletzt von Hanner ()

  • Ein TD320 mit TP16IV steht bei meinen Eltern. Sehr gutes Gerät. Wie die Vorredner schrieben. Halten!


    Grüße von Wolfgang

    Linn LP12 Majik (Jelco) mit Lingo 4 und Thorens TD160/SME3009R

    Gehen sollen: Yamaha CD-S700 und A-S701, Yamaha Pianocraft MCR-N870D, Thorens TD240-2. Schreibt, wenn Interesse besteht.

  • Hier gibt es eine sehr gute Unterplatte ,Höhenverstellbar. https://www.bfly-audio.de/produkte/produkte-thorens.html Die hatte ich auch.


    (...)


    Der alte Thorens ist ein richtig guter Plattenspieler aus der alten Zeit. Lager Öl und Riemen sind noch zu bekommen.

    Interessant! War mir unbekannt. Was bringt diese Platte klanglich? Google selbst nach Preis.


    Der Thorens meiner Eltern hat auch nicht mehr Pflege bekommen. Habe vor 10 Jahren einen neuen Riemen besorgt. Original Thorens Lageröl von ca 1985 da.


    Grüße von Wolfgang

    Linn LP12 Majik (Jelco) mit Lingo 4 und Thorens TD160/SME3009R

    Gehen sollen: Yamaha CD-S700 und A-S701, Yamaha Pianocraft MCR-N870D, Thorens TD240-2. Schreibt, wenn Interesse besteht.

  • hab diese Bfly Basen am 320 und 160 S Mk4 gehabt..optisch der Knaller und auch Klanglich deutlich im Plus bemerkbar....das Klangbild wirkt durchgezeichneter, räumlicher und präziser....aber......


    Ich hab trotzdem (nach meinem Gusto) mit den beiden Drehern nicht das Klangniveau erreichen können, was ich mir erhofft hatte...ein neuer Projekt oder Rega der Mittelklasse um 500 Euro klang für mich klar besser.....


    Ich halte die Thorens hauptsächlich aus Reminiszensgründen in Ehren, weil es Player sind, die ich mir in meiner Jugend nicht leisten konnte, mir aber immer gewünscht habe diese zu besitzen....


    ich hab die Player dann getunt und viel Geld reingesteckt und wollte nicht wahrhaben, dass z.b. ein Project 5.1 viel besser klingt.....musste aber einsehen, dass die alten Thorense klanglich nicht das bringen was Ihnen immer angedichtet wird....da wird auch bei den Fans viel Reminizens und viele romatische Verklärungsgefühle dabei sein...wird hier nicht gern gehört und ist unbeliebt, aber so ist meine aktuelle Einschätzung...


    und darum schrieb ich ja.."probier es selbst aus" und "behalte beide", gebe aber jetzt zusätzlich den Tip, dass andere Player out of the box ohne Tuning besser/gleichwertig sind und das die Gefahr besteht sinnlos Geld zu verbrennen, der Thorens am ende aber doch nicht das ausspuckt, was man möchte....

  • Der TD 320 ist ein sehr gutes Laufwerk und im Vergleich zum 203 mMn. die wesentlich bessere Wahl, an die Verarbeitungsqualität des 320er kommt er nicht annähernd ran.


    Der Tonarm ist mit einer eff. Masse von 7,5g (TP 16 III Isotrack) zwar etwas leichter, mit einem Elac ESG mit passender Jico SAS Nadel spielt es mMn. besser als dein Denon DL 110. Alternativ gibt es bei Schopper auch ein schwereres Armrohr (TP63), mit dem auch Systeme mit niedriger Compliance betrieben werden können. Ansonsten passen hier die meisten Systeme von Audio Technica, wenn sie zum Rest deiner Kette passen.


    Eine kleine Wartung (Öl Motor/Lager und Riemen) macht durchaus Sinn, einen passenden Kitt bekommst du in der Bucht bzw. bei Joel. Für Ersatz- und Tuningteile wie Haube und div. Bodenplatten usw. findest du ebenfalls Angebote in de Bucht. Ich würde das Laufwerk erstmal Warten und dann hören, bevor du in weitere Teile investierst.

    Gruß Martin


    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
    DIY Laufwerk Pioneer MU-70 - Groovemaster II 12"/Ortofon Venice - Ortofon TA-210/Ortofon MC30 Super - Silvercore mc25 - Phonomopped MK2B14

  • Blechwanne bedämpfen ist eine gute Maßnahme.

    Man sollte nicht den Fehler machen und jedes Bauteil für sich betrachten, sondern alles im Zusammenspiel sehen. Will heißen, ist die Blechwanne mit dem Chassis verschraubt, ist sie auch genügend bedämpft da unter Spannung verschraubt. Weiteres Bedämpfen ist nicht per se eine Klangverbesserung!

  • Hallo Uwe,


    Basstrombone bringt es in #8 gut auf den Punkt. Besser wird es nicht maximal anders. Zeit und Geld versenkt man nur in diesen Playern weil man es kann, bringen tut es nichts. Auch der TD 203 reicht nur dazu um Basisbedürfnisse zu befriedigen nicht mehr und nicht weniger, selbst ein TD 206 wäre da nicht besser.


    Wenn Du dich signifikant verbessern möchtest bedarf es eines anderen Players, das DL110 würde ich erstmal behalten.


    VG

    Dieter

  • Hallo,

    danke für die vielen Rückmeldungen.


    Ja wissen wird man es erst wenn man den 320er zu richtet und dann mit dem 203 vergleicht.

    Die Frage ist ob ich den DL 110 wechsele oder den ELAC einen neuen Nadeleinschub spendiere.

    Dann vergleicht man aber wahrscheinlich Äpfel mit Birnen.


    Beide behalten wollte ich eigentlich nicht, weil ich denke man hört ja dann eh nur mit dem Dreher der einem besser gefällt.


    Das mit dem Nadeleinschub ist mir sowieso neu. Ok was gelernt. Auf den TA steht ELAC D793 E SV. Da die Nadel nicht mehr da ist kann ich auch nicht sehen was mal ursprünglich verbaut war.

    Gehen da nur Nadeln von ELAC?


    Der TP16 MK IV hat ja eine eff. Masse von 12,5g.


    Ach so die Kette besteht aus Trigon Vanguard I, Anthem 225 und Infinity Renaissance 90 und einem REL Stadium.


    Da ich einen eigenen Raum für HK und Musik habe kann ich den über Vorhänge aus Theatermolton (eigentlich für das Heimkino) so anpassen das ich keine Fremdreflektionen habe.

    Von meinen Hörgewohnheiten ist mir eine direkte livehaftige Darstellung am liebsten.

    Da die Amerikaner ja immer ein wenig mehr Bass haben ein REL noch mitläuft und wegen der Dämpfung über die Vorhänge wäre eine analytischere Charakteristik sicher besser. Aber über den VV kann man ja auch noch einiges anpassen.

    Für diesen mittelschweren Arm gibts aber zahlreiche Alternativen zum ELAC.

    Was würdet Ihr empfehlen?

    ich hab die Player dann getunt und viel Geld reingesteckt und wollte nicht wahrhaben, dass z.b. ein Project 5.1 viel besser klingt.....musste aber einsehen, dass die alten Thorense klanglich nicht das bringen was Ihnen immer angedichtet wird....da wird auch bei den Fans viel Reminizens und viele romatische Verklärungsgefühle dabei sein...wird hier nicht gern gehört und ist unbeliebt, aber so ist meine aktuelle Einschätzung...


    und darum schrieb ich ja.."probier es selbst aus" und "behalte beide", gebe aber jetzt zusätzlich den Tip, dass andere Player out of the box ohne Tuning besser/gleichwertig sind und das die Gefahr besteht sinnlos Geld zu verbrennen, der Thorens am ende aber doch nicht das ausspuckt, was man möchte....

    Ja gibt mir schon zu denken.


    Ich weiß das ist schwierig und immer subjektiv aber wie würdest du die erlebten Unterschiede beschreiben?


    Joel habe ich über das Forum und EBay angeschrieben aber derzeit noch keine Rückmeldung. Zurzeit ist in seinem Ebay Account auch kein einziges Angebot drin.


    Thema Kabel: neu oder kürzen?


    Insgesamt vergräbt man ja keine Vermögen für das Projekt trotzdem bin ich noch etwas unentschlossen.


    Gruß Uwe

  • Beide behalten wollte ich eigentlich nicht, weil ich denke man hört ja dann eh nur mit dem Dreher der einem besser gefällt.

    Kommt darauf an. Bei mir stehen 5 Dreher spielbereit, davon einer mit 2 Tonarmen :)


    Mach den 320 erstmal fertig und schnalle ihm dein DL110 unter.


    Ich bin gerade dabei, einen TD320 MK nix (genau wie Deiner, auch der Tonarm) fertigzumachen.

    Das ist schon ein sehr hochwertig verarbeitetes Gerät, kein Vergleich mit einem Brett mit Motor.



    1986 hat der dieser TD320 748,- DM gekostet - das war damals richtig Geld, und da wurden ganz andere Stückzahlen gefertigt.

  • Hallo Uwe,


    du scheinst ja ein Bastelfreak zu sein, warum gehst Du das Thema LW nicht in diy an?

    Basstrombone und ich haben z.B.mal aus TD 206, Pro-ject und Delta Device Teilen ein komplett neues LW gebaut. Das ist nicht so schwer wie viele glauben und klingen tuts auch gut.


    VG

    Dieter

  • OK, du hast also den mittel-leichten TP16IV (das war ja nicht ganz klar). Dafür benötigst du dyn. Compliancen um 20 um/mN. Du hast ein ELAC ESG 793E (eine einfache elliptishe Nadel). Was vorne dran steht ist übrigens die Bezeichnung des Einschubs, die Generatorbezeichnung steht unten drunter. Eine Budgetlösung wäre also ein Nachbaueinschub wie z. B. https://www.thakker.eu/tonnade…esg-794-e-nachbau/a-5357/ Damit kann man allerdings - ebenso wie mit dem Original - keine Bäume ausreißen. Ich habe am 320er/Tp16IV ein Dynavektor Karat 23 RS und ein Ortofon Quintet Black betrieben, zur Zeit läuft ein Ortofon Vega daran. Das sind aber alles MC-Systeme, die besondere Vorverstärkung benötigen. Daher kommt es für eine konkrete Empfehlung darauf an, wie die übrigen Elemente in deiner Kette aussehen. Das gilt auch für das Kabel. Wenn du beispielsweise ein MC betreiben willst, spielt die Kabelkapazität keine große Rolle, für MM-Systeme dagegen schon.


    Edit: Jetzt auch gesehen, dass du die übrigen Mitspieler schon genannt hattest. Mit dem Trigon Vanguard II bist du ja recht flexibel. Wenn dir das 110er Denon gefällt, ist vielleicht das 103R etwas. Ansonsten kann der 320er durchaus hochwertige Abtaster versorgen, ich war mit dem Quintet Black sehr zufrieden, das liegt in der neueren S-Version (mit Saphir- statt Bor-Nadelträger) dann aber über 700 €.

    Gruß

    Hanner

    Einmal editiert, zuletzt von Hanner ()

  • Hatte meine td320/TP16mkIV auf spikes auf belgische hardsteinplatten, mit bitumen aufs blech.


    Spielte mit eine DL301 (kein 103!) super, ist aber aus platzgruenden derzeit eingemottet.

    Hatte damals alle meine MM's/MC's daran probiert, auch eine vdH, Benz Glider und AT 33 gingen gut, aber etwas besser auf meine td126/sme 309 (zum glueck ;))

    Die sind aber teuer, wuerde zuerst zu eine AT95ML raten, oder wenn zu teuer, die AT95EN. Am besten: einfach die DL110 an die 320 und geniessen....


    Kabel: originale kabel ist prima, auch fuer MM da niedrige kapazitaet. Nur war bei mir die L/R kennung verschwunden. Habe einfach ein paar neutriks angeloetet und nie mehr darauf geachtet.

    ---


    Mfgr,
    Rob


    "There is a crack in everything..... That's how the light gets in."

  • Hi,


    ich sehe das etwas entspannter, wenn Dir aktuell keine Beeinträchtigung durch den 302 auffällt, würde der 320 auch nicht viel bringen, außer eben den Bastelspaß und damit aber auch das Abfließen von Geldmitteln, die Du auch in einen alternativen Tonabnehmer beim 302 stecken könntest. Den 320 so wie er ist zu verkaufen und alles zusammen könnte es für ein AT 33PTG/II langen.


    Zurück zum 320: Den sehe ich ob des Subchasis im Vorteil. Zusätzlich eine Frage sollte der Tonarm nicht der TP16 MKIV sein mit dann 12 g effektiver Masse? Der ist auch sehr universell einsetzbar.

    Wenn der 320 noch so tut, muss ein neuer Flachriemen und vermutlich eine neue Haube und ein neuer Tonabnehmer her.


    Mehr kann man machen - ich meine das reflektiert aber auch eher den eigenen Spieltrieb, als den echten Nutzen. Die Cinchstecker könnten evtl. noch nach einem Austausch verlangen, wenn die vorhandenen einen Kabelbruch direkt hinter dem Stecker zeigen.


    Ein in Funktion setzen, das ist der 320 bestimmt wert - ob er dann bei Dir wirklich besser sein wird als der 302 mit dem PTG oder auch dem DL110, das wage ich in Zweifel zu ziehen. Wenn es Dich wirklich reizt, dann überleg den DL110 doch in den 320 zu setzen und dem 302 trotzdem das PTG zu gönnen. Der Trend geht klar zum Zweitdreher. Ein Austauschen der Tonabnehmersysteme könnte Dir dann Klarheit verschaffen, ob der 320 mit dem PTG dann nicht doch insgesamt „besser“ ist - ich habe da so meine Zweifel, sofern Du nicht in einem Altbau wohnst, in dem Dir das Subchasis des 320 eben deutliche Vorteile bringt.


    Und weg.

  • Interessant! War mir unbekannt. Was bringt diese Platte klanglich? Google selbst nach Preis.


    Der Thorens meiner Eltern hat auch nicht mehr Pflege bekommen. Habe vor 10 Jahren einen neuen Riemen besorgt. Original Thorens Lageröl von ca 1985 da.


    Grüße von Wolfgang

    Klanglich brachte es etwas. Aber das Besondere war ,das ich endlich den Spieler in Waage bekam. Und schön sieht es auch aus.

    Ich lasse alle meine Texte über ein Rechtschreibprogramm
    laufen, leider nicht immer mit Erfolg . Bin leider Legastheniker.

  • Servus!


    Der 320 ist schon gut.


    Habe sowohl den 318er als auch den 320er hergerichtet.


    Meine Tips:

    - Lager reinigen und ölen (Joel)

    - Riemen erneuern

    - Subchassis justieren

    - Bfly Basis

    - anderer Tonarm (empfehle den Jelco 750, ein 250 tut es auch), Tonarmbrett selbst messen und anfertigen (lassen)


    Nochwas: mit Spikes habe ich beim TD320 keine guten Erfahrungen gemacht. "Dank" Bfly Basis war auch die Unterlage relativ egal.


    Viel Spaß damit! Kostet zwar, macht aber Spaß, auch das basteln.


    Bei Fragen kannst du dich gerne melden.


    Viele Grüße

    Stefan

  • Macht doch mal ein Bild mit diesem Bfly das er sich was drunter vorstellen kann


    Hallo Uwe,


    du scheinst ja ein Bastelfreak zu sein, warum gehst Du das Thema LW nicht in diy an?

    Basstrombone und ich haben z.B.mal aus TD 206, Pro-ject und Delta Device Teilen ein komplett neues LW gebaut. Das ist nicht so schwer wie viele glauben und klingen tuts auch gut.

    Na ja, macht schon etwas Arbeit, aber nur ein wenig:) meinen vormals etwas archaischen Thorens TD850 hab ich auch etwas umgebaut..


    IMG_3473


    Anonsten würde ich nebenbei bemerkt auch das PTG empfehlen.

    Den 320 (allerdings den MKIII) hab ich auch 14 Jahre völlig ohne Probleme gehabt, der dreher lohnt sich auf jeden fall, nicht nur mit anständigem unterbau und sauber hergerichtet definitiv ein Oberklasse Dreher8)


    Beide behalten wollte ich eigentlich nicht, weil ich denke man hört ja dann eh nur mit dem Dreher der einem besser gefällt.

    ha ha, es gibt kein "besser", nur ein anders:)

    Ich hab ein Superfein Auflösendes und ein eher Basstarkes, satt und warm abgestimmtes System, es sind nur nuancen aber ich brauch beide.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

    2 Mal editiert, zuletzt von volkmar II ()