Der Mr. Nixie ++`DIGNA`++Thread

Zitat von audio_virus

ich kann nicht nachvollziehen dass immer wieder Threads in denen sich Leute einfach nur austauschen von einigen gekapert werden die alles besser wissen und zu allem viel bessere Ideen haben und eigentlich sowieso viel besser machen würden....
Wieso macht ihr das dann nicht, entwickelt und baut doch selber Geräte mit viiieeeel besseren OPs.

Ich bin oder werde zu alt um das zu verstehen.

Ich kenne die DIGNA und ja, beim mir musste auch ein Gerät im vierstelligen Bereich gehen.

Hört euch die Sachen doch einfach mal an, wenn es euch nicht gefällt - who cares?

Falls Du damit auf mich zielst: von mir sind zwei Sorten Bausätze mit Opamps und Röhren im Forum unterwegs...

...es hält euch niemand davon ab das Ding zu kaufen und den OP zu ändern um dann hier eure Erfahrung zu posten.

Zitat von audio_virus

...es hält euch niemand davon ab das Ding zu kaufen und den OP zu ändern um dann hier eure Erfahrung zu posten.

Und warum sollten wir das tun??

Bisher hatte es mir hier gefallen!!-----Ich bin dann ma wech......

Viel Spaß noch

Jürgen

..na wenn doch eure Ideen soviel besser sind

Ich möchte nur verstehen, und nicht nur die Meinung von Fanboys lesen! 😜

Wenn Eunuchen über Sex reden 😂😂

Dann bist Du in der ersten Reihe?!? 😉

Zitat von McRiem

Ich möchte nur verstehen, und nicht nur die Meinung von Fanboys lesen! 😜

Ich frage mich wie du etwas beurteilst was du nicht kennst. Dummschwätzer sagt man in der Pfalz dazu.

Dirk

Dann erzähl doch bitte mal selbst was über die Technik der DIGNA.

Für mich war neben dem J-Fet Eingang (wegen der Hochohmigkeit bei MC durch die variable Abschlussimpedanz und die 100-fache Widerstandstransformation durch den Übertrager) vor allem das Rauschen und dessen Spektralverteilung interessant - und hier besonders, dass das Rauschen zu tiefen Frequenzen nicht "unnötig" zunimmt.
Ihr müsst immer bedenken; bei 20 Hz haben wir bei MM-Verstärkung schlappe 60 dB (!!!) zu bewältigen durch die RIAA-Bassanhebung - oder bei passiver Entzerrung, wo schon da die Verstärkungs-Absenkung beginnt. Und viele J-Fet OPs, die zwar bei 1 kHz glänzen mit niedrigen einstelligen nV/(sqr)Hz entpuppen sich gerade im Bassbereich als wahre "Donnerkugeln" - so u.a. auch der Burson bei so hoher Verstärkung.
Sicher macht das erst mal nicht soviel aus, da das Abtastgeräusch der Schallplatte noch 20 dB über diesem Pegel liegt, aber wenn es denn besser geht mit ohne Klangeinbußen, dann machen wir das doch einfach...
Warum stopft nicht jemand einmal die "mittelschwere Gartenfräse" NE5532 oder den TL072 rein. Dann hört man erst einmal, welches klangliches Verbesserungspotenzial da möglich ist. Und warum soll es denn nicht irgendwo in den Welten des Siliziums noch einen besseren OP geben?
Zu dem OP275 bin ich seinerzeit auch gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Denn bei Texas ist der in der Liste der High Speed OPs und nicht der Audio OPs aufgeführt. Und ganz ehrlich, wer guckt in einer High Speed Liste nach bei max. 20 kHz zu verarbeitender Frequenz...

Zitat von McRiem

Dann erzähl doch bitte mal selbst was über die Technik der DIGNA.

Keine Ahnung davon . Aber die Digna gefällt mir sehr gut. Wenn das bei jemandem anders ist, dann ist das so. Um das zu beurteilen muss er sie hören, sonst sind wir wieder beim Eunuchen.

Dirk

Zitat von LowEnd

Keine Ahnung davon . Aber die Digna gefällt mir sehr gut. Wenn das bei jemandem anders ist, dann ist das so. Um das zu beurteilen muss er sie hören, sonst sind wir wieder beim Eunuchen.

Dirk

Ich habe die DIGNA nie gehört, und habe auch nie behauptet, daß sie schlecht wäre.

Und wer mir was anderes unterstellt, ist einfach nur erbärmlich.

Zitat von Mr.Nixie

Für mich war neben dem J-Fet Eingang (wegen der Hochohmigkeit bei MC durch die variable Abschlussimpedanz und die 100-fache Widerstandstransformation durch den Übertrager) vor allem das Rauschen und dessen Spektralverteilung interessant - und hier besonders, dass das Rauschen zu tiefen Frequenzen nicht "unnötig" zunimmt.
Ihr müsst immer bedenken; bei 20 Hz haben wir bei MM-Verstärkung schlappe 60 dB (!!!) zu bewältigen durch die RIAA-Bassanhebung - oder bei passiver Entzerrung, wo schon da die Verstärkungs-Absenkung beginnt. Und viele J-Fet OPs, die zwar bei 1 kHz glänzen mit niedrigen einstelligen nV/(sqr)Hz entpuppen sich gerade im Bassbereich als wahre "Donnerkugeln" - so u.a. auch der Burson bei so hoher Verstärkung.
Sicher macht das erst mal nicht soviel aus, da das Abtastgeräusch der Schallplatte noch 20 dB über diesem Pegel liegt, aber wenn es denn besser geht mit ohne Klangeinbußen, dann machen wir das doch einfach...
Warum stopft nicht jemand einmal die "mittelschwere Gartenfräse" NE5532 oder den TL072 rein. Dann hört man erst einmal, welches klangliches Verbesserungspotenzial da möglich ist. Und warum soll es denn nicht irgendwo in den Welten des Siliziums noch einen besseren OP geben?
Zu dem OP275 bin ich seinerzeit auch gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Denn bei Texas ist der in der Liste der High Speed OPs und nicht der Audio OPs aufgeführt. Und ganz ehrlich, wer guckt in einer High Speed Liste nach bei max. 20 kHz zu verarbeitender Frequenz...

Äh wie jetzt?!

1/f Rauschen, oder was war das Kriterium?!

Mit welcher Quell Impedanz rechnest Du denn von der Signalseite aus?

Gruß,

Dieter.

Zitat von McRiem

Falls Du damit auf mich zielst: von mir sind zwei Sorten Bausätze mit Opamps und Röhren im Forum unterwegs...

Neidisch auf Mr. Nixie ?

Zitat von McRiem

Ich möchte nur verstehen, und nicht nur die Meinung von Fanboys lesen! 😜

Aber für Deine Konstruktionen sind Dir Fanboys schon willkommen, oder ?

VG

Fanboys sind mir sch... egal.

Insbesondere für A....... e Geräte. 😉

Du, sei mir nicht böse, aber ich habe einen Aspekt von vielen aufgezeigt, nach dem ich einen OP für die DIGNA II ausgewählt habe.

Wenn Du an mir und meinen Argumenten zweifelst - mache es doch Besser, ganz einfach und ziehe hier nicht alles, was hier gesagt, erst mal pauschal in Frage.

Das Gute ist des Besseren Feind, war schon immer so. Also beweise, dass Du es besser kannst.
Und denke aufgrund Deiner Forschungsdrangs immer daran:

1.: Muss das Teil einmal fertig werden

2.: Muss das Teil auch in Stückzahlen gefertigt werden können

3.: Solltest Du von dem Erlös auch noch Überleben können / von vernünftig Leben rede ich mal gar nicht.

4.: Sollte man dann nicht immer Leute haben, die alles, was man auf den Markt bringt, pauschal verurteilt.

Du :

Ich kenne ALLE diese Aspekte, und ich möchte auch nicht von meinen Basteleien leben müssen.

Das sollte Dich aber nicht daran hindern, eine fundierte Antwort zu geben.

Gruß,

Dieter.

Seit wann muss ein "Bastler" Dir Rede und Antwort geben ?
Firma Klein+Hummel hatte 13 Jahre lang Zeit, mich als Baastler in der Entwicklungsabteilung und als Layouter vor die Tür zu setzen. Haben die nicht gemacht. Sind die jetzt alle doof gewesen ?

Jürgen bei K+H.JPG

Super!

Das erklärt natürlich alles.

Du hast ja angeblich super profitiert von dem Feedback aus der diy Gemeinde, laut Deiner Website.