Hörqualität je nach Alter

  • Da bist du nicht der einzige Mario.


    Jedesmal wenn ich an so nem ding vorbeilaufe zerreiste es mir die Ohren, da ich mittlerweile weiß wo die dinger stehen halt ich mir zuvor die Ohren zu:D egal ob die leute glotzen, vielleicht arbeiten ja einige obwohl beworben weit unter 20 kHz.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Das hat doch mit madig machen nichts zu tun.


    Ich hatte mal im Vergleich - mittels Kopfhörer die bis > 40kHz gingen - eine Aufnahme von natürlichen Instrumenten gehört. Einmal im hochauflösenden Format mit einem "unbeschnittenen" Frequenzgang, und dann die gleiche Aufnahme bei der man alle Frequenzen > 20kHz "abgeschnitten" hatte. Das es sich wirklich um eine sonst unveränderte Aufnahme handelte, habe ich damals dem Vorführenden geglaubt (unter Kollegen). Da war klar ein Unterschied zu hören.


    Sicher hast du aber auch Recht, bei den meisten LS bei denen ab 20kHz Schluss ist, braucht man keine 40kHz.


    Wie meistens liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte....

    # Gewerblicher Teilnehmer

  • Bislang kann ich mich noch mit den meisten Personen, mit denen ich gemeinsam Musik höre, darüber verständigen, wie es klingt. Kann also noch nicht so schlimm sein mit meinen Ohren, sonst würden den anderen die Ohren bluten, wenn es mir gerade so gefällt...


    Was das Thema konkret mit Holz- oder Goldohren zu haben soll, ist mir schleierhaft. Betroffen sind beide. Wenn ich im Alter schlechter höhre, bedeutet das ja nicht, dass ich früher falsch gehört hätte - und bestimmte Unterschiede habe ich immer und bis heute wahrgenommen - und ich kann mich mit meinen Mithörern darüber austauschen. Hat noch nie einer gesagt, dass er nix wahrnimmt. Es kann na klar sein, dass ich irgendwann in bestimmten Bereichen nichts mehr mitkriege, auch gut. Musik werde ich dennoch hören.

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Den Begriff "Goldohren und Holzohren" habe ich deshalb angeführt, weil es sich beim Klang oft um diese Beiden Vertreter der HiFi-Begutachter handelt. Ansonsten weiter so in der Diskussion. Jedem sei bestes Hören bis ins Alter gegönnt - oder falls erforderlich, können Betroffene den Klang auch mal etwas "aufhübschen mit einem eingeschleiften Equalizer. Der wirkt "Wunder" für ältere Ohren.


    Dietrich

  • Hallo

    meine Kollegin und ich waren bei einer anderen Kollegin im Garten eingeladen. Jedes Mal wenn diese Ultraschall Katzenabwehrdinger da los gingen haben wir unsere Gesichter verzerrt.

    immer diese Katzenhasser. :pinch:


    Wir lieben unsere Katze. :love:


    Ist aber auf jeden Fall besser, als überall Mäuseweizen hinzustreuen und zu hoffen, daß die Katze mit eingeht.


    Was das Hörvermögen angeht, so war nach einem zeitweiligen Tinnitus, das Hören von Frequenzen ab 10000 Hertz schon eingeschränkt.


    Ich habe eine XLO CD zu Hause, in der ein Track von 40 bis 19000 Hertz spielt, den vernehme ich aber immer noch bis ganz kurz vor Trackende, so ganz schlecht kann es noch nicht sein.

    Ist ein sogenannter "Demagnetisierungs-Track", ich nutze den eher zum Test meiner Ohren. 8o


    Höre trotzdem sehr gerne meine geliebte Klassikmusik.


    Gruß von eugen

  • Kannst auch damit gut musikhören, gehen die Instrument doch kaum bis 5KHz, naja das mit den Obertönen.


    Und Katzen gehören ins Haus, heißt ja Hauskatze, was an Katze draußen ist, streunt, und geht dann eventuell einen schlimmen Weg.


    Britische Statistik meint, jeden Jahr gehen durch Katzen 50Mill Vögel dahin. Und da ich Vögelfreund bin.... Sperrt die lieben Killer ein.

  • es gibt bei youtube diverse Testtöne (wie „sauber/genau“ die sind, weiß ich nicht, lässt sich sicher prüfen), zB.:


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    Ich würde zum Testen (ordentliche) Kopfhörer Lautsprechern vorziehen, das minimiert externe (Raum)Einflüsse.


    Nebenbei: Auf meinem alten Lenovo waren z.B. die 18 kHz problemlos/locker hörbar, was ich der Qualität der internen LS zuschreibe 😂

    VG
    Mario

  • Meiner Meinung nach hat der Frequenzgang nicht automatisch was damit zu tun, ob man noch gut Muisk Hören kann.

    Der Frequenzgang eines Lautsprechers ist ja auch kein alleiniges Merkmal für eine gute Performance. Beim Ohr sind verschiedene Frequenzen im Alter nicht tot, sondern werden nur um ein paar Db leiser wahrgenommen.

    Die entscheidenenden mittleren Frequenzen (Stimmen) und der Bass bleiben uns im Alter noch lange erhalten. Es soll Leute geben, die eine Trompete nicht vom Saxofon unterscheiden können. ;) Da nützt dann auch kein Frequengang bis 20K/hz, oder Fledermausohren.


    Wünsche Allen ein gutes, erfolgreiches, gesundes und harmonisches Neus Jahr.

    LG


    Horst

  • Ich würde es anders formulieren: Beim Hören ist eine möglichst große Bandbreite ganz sicher nicht von Nachteil und eine geringe(re) Bandbreite ganz bestimmt nicht von Vorteil ...


    Wie mich das tangiert, steht auf einem anderen Blatt, daher:

    ob 20Khz oder 10Khz ist doch wurscht,

    Hauptsache man ist glücklich und es mach Spass..... Musikhören.

    VG
    Mario

    Einmal editiert, zuletzt von hal-9.000 ()

  • Habe in meinem Umfeld auch bereits bei "Audiophilen" den Übergang zum Hörgerät gecoacht. Ziemlich spannend, wie weit man da mit den entsprechen Geräten (zB Oticon OPN) und eine zuhause/vor Ort Einmessung (dh vor der eigenen Anlage sitzend) und Anpassung der Otoplastik kommen kann.

    Insofern kann das alt werden ruhig kommen :)

    Gruss
    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Beim Hören ist eine möglichst große Bandbreite ganz sicher nicht von Nachteil und eine geringe(re) Bandbreite ganz bestimmt nicht von Vorteil ...

    Das ist sicher so, aber das wichtigste Organ bleibt das Gehirn. Davon ab kann derjenige mit der nachlassenden Hörfähigkeit feine Nuancen höherer Frequenz ganz einfach wieder ins Hörfeld zaubern, indem er lauter dreht.

    Der, dem es an Auffassungsgabe mangelt kann da nix tun - oder doch evtl. mal in die Steckdose fassen?


    Grüssle Henner


    PS: Den 18000 Hz Ton höre ich so grade noch über den eingebauten LS meines Rechners. Ich habe z.B. einen Einbruch bei 4000 Hz.... ...obenrum wird´s dann wieder besser

  • Das Gehirn kann nur den Input vom Gehör verarbeiten, den es von dort bekommt

    Hallo das stimmt und stimmt wieder nicht....

    Der Klang eines Instrument wird über die Jahre immer erkannt. Das Gehirn lernt einfach immer wieder neu die Lücken im gehörten "aufzufüllen".....

    Viele Grüße Tobias

    "Ich habe von Jugend an geahnt, daß es mit der Musik noch eine andere Bewandtnis als die nur künstlerische haben müsse... daß sie eine Welt für sich sei... etwas geheimnisvoll Jenseitiges, das mir tief das Herz bewegte" Bruno Walter

  • Da gebe ich dir uneingeschränkt recht, der Mangel an Gehirn (Intelligenz ...) ist aber nicht das Thema und je umfangreicher man hört umso schlechter ist nicht automatisch das Hirn.
    Um die Auswirkungen eines Parameters zu beschreiben, muss man die anderen konstant lassen.

    VG
    Mario

  • Super Idee!

    Na los, Ihr alten Säcke, gebt dem Nachbarn Saures!

    Je lauter, umso feiner!


    Aber der Aufruf, in die Steckdose zu greifen, könnte juristisch bedenklich sein, gerade wenn er sich

    an Personen mit "geringer Auffassungsgabe" richtet.

  • Habe in meinem Umfeld auch bereits bei "Audiophilen" den Übergang zum Hörgerät gecoacht. Ziemlich spannend, wie weit man da mit den entsprechen Geräten (zB Oticon OPN) und eine zuhause/vor Ort Einmessung (dh vor der eigenen Anlage sitzend) und Anpassung der Otoplastik kommen kann.

    Hmm, dann kann man doch gleich ein BT-Hörgerät nehmen und direkt darauf senden... ;)

    Gruß André
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