MWn. kann das Gehirn Defizite aus der Erinnerung heraus ausgleichen, aber keine fremden/neuen Geräusche/Töne/Kombinationen die es noch nie vorher wahrgenommen hat. Insofern hilft es bei Musik/Geräuschen, die man kennt wahrscheinlich gut, bei neuen Sachen wirds schwierig, vllt. wird dann womöglich (bewusst/unbewusst?) noch irgendwas „extrapoliert“, das zählt für mich aber nicht zum Hören, weil die Ohren dabei keine Rolle (mehr) spielen ...
Meine Mutter (70), die gern Musik hört und nie beruflich ohrenbetäubenden Lärm ertragen musste, hört manches einfach nicht mehr => leichtes Zirpen ihres Dimmers beispielsweise, da hilft dann einfach auch keine “Erfahrung“ mehr weiter, sie ist weder gestört noch hat sie den IQ eines Badewannenstöpsels ... sie hört es einfach nicht ...