Pass Labs Thread

  • relaxte Grüße


    Helmut 8)

  • Die Efahrung mit der langen Aufwärmphase habe ich mit meiner XP-20 auch machen müssen. Zunächst denkt man: Okay, aber nichts besonderes. Nach ein paar Stunden am Netz ist der Pre dann nicht wiederzuerkennen. Wunderbar!

    Daher hat der Pre auch keinen Netzschalter, man sollte ihn anlassen.

    :)

  • Jetzt weiss ich warum es mir anfangs oft keine Spaß macht Musik zu hören :)

    Vom 150er sieht man hier ein paar Bilder auch von innen https://www.6moons.com/audioreviews/passlabs2/int150.html

    Die Fernbedienung ist übrigens aus dem Vollen Edelstahl gefräst.

    Mhh meine FB war nur aus ALU, und das sie aus einem Stück Edelstahl gefräst sein soll würde ich so auch nicht glauben wollen denn dann müsste sie wesentlich schwerer sein.


    Meine jetzige FB von Perreaux ist aus den vollen ALU gefräst, kleiner als die vom 150er und wesentlich schwerer.

    Gruß

    Ralf

  • Daher hat der Pre auch keinen Netzschalter, man sollte ihn anlassen.

    Auf standby?


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles.


    Just Listen

  • Ja, weiß ich, der Int60 auch. Ich fragte, was Horst mit „anlassen“ meint. Ich vermute Standby, nicht vollständig anlassen, richtig?


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles.


    Just Listen

  • Ich habe keinen Pre von Pass, aber Jackelsson hatte welche und die liefen immer voll, soweit ich mich erinnere. Die Fernbedienung hat 235Gramm mit 2 AAA-Batterien und hat eine kleine Delle, weil sie mir mal auf den Fliesenboden viel. Da ist keine Eloxalschicht sichtbar und ich als Metaller würde sagen zu 90% ist das Edelstahl.

  • seit Ihr denn sicher das die lange Aufwärmzeit auch wirklich vom Verstärker kommt? Meiner Meinung nach liegt das eher an den angeschlossenen Quellen wie günstigen Streamer oder Wandlern.


    Hatte dies zb mal bei einem Atoll DAC 100 SE welcher auch im kalten Zustand absolut unmöglich klang.

  • Definitiv hängt es mit dem Verstärker zusammen da ich ja im direkten Vergleich den Mastersound mit den gleichen Quellen bzw. Bedingungen getestet habe


    Gruss

    Damien

    "Hier muss ich nicht sein, hier möcht`ich nicht mal fehlen"


    Raven GT2, Reed 3p, MySonic Lab Eminent,Origin Live Zephyr,Dynavector DV20X2 Lyric TI200, Ear 324, Kondo Übertrager CFz, Trenner & Friedl Phi, Innuos Zen MKIII

  • Ist so, hatte in gleicher Konstellation andere Endstufe. Allerdings braucht die XA 25 keine Ewigkeit. Erste Minute ist wirklich grausam - muss man ja nicht anhören - danach wird’s schon langsam besser und nach rd. 1/2 Stunde ist er weitestgehend da.

    relaxte Grüße


    Helmut 8)

  • Ok, der Pass Int60 ist ja eine XP10 + 60.8, wobei die Vorstufe noch mal überarbeitet worden ist. Aber den Verstärker in Standby zu lassen bringt was?


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles.


    Just Listen

  • Aus dem Manual (der Amp bleibt im Standby lauwarm, im Betrieb ca. 50-55°C)


    When not actually intending to play music the amplifier should be left in standby mode from the front panel switch, where it draws only a few watts of bias on the output stage. If you wish to reduce the power draw to 0, you can shut the amplifier off via the rear panel switch, however we recommend that for minimum noise at the loudspeaker this switch should be toggled in stand-by mode, only. If you are not going to use this product for an extended period of time or if you are expecting an atmospheric electrical disturbance (lightening storm) un-plug it.

  • Hallo,


    zunächst finde ich, dass Nelson Pass allein durch seine Hinwendung zur Community und der Unterstützung von Selbstbau-Projekten ein Grundguter ist - selbst wenn er mit der Elektrizitätswirtschaft im Bunde sein sollte.


    Ich hatte selbst lang den Endverstärker Forté Model 6, bis der sich mit einem plötzlichen Überspannungsblitz verabschiedete und gleich noch drei Tieftöner mit abrauchen ließ - einen Überspnnungsschutz lehnte Pass damals als klangverschlechternd ab (Wie ist das denn bei neueren Modellen?). Und obwohl ich damals noch nicht an Verstärkerklang glaubte, fand ich keinen klanglich ebenbürtigen Ersatz in meinem finanziellen Rahmen. Die Vorstufe F 45 läuft weiterhin zu meiner vollen Zufriedenheit und wird nur bei mehrwöchiger Abwesenheit vom Netz genommen.


    Klanglich sind die Verstärker nach meinem Dafürhalten in ihren (leider für mich etwas unerreichbaren) Preisklassen immer eine konkurrenzfähige Option, bei den Phonostufen bin ich nicht ganz so sicher.


    Gruß Arnold

    aufhören, wo andere weitermachen