• Da hat sich aber ein Trauma entwickelt. Seine Seite hat bei mir, nichts desto trotz Einiges an Vorlagen gegeben, meinen Dreher weiter zu entwickeln. Nicht zueltzt war es die Schieferplatte unter dem Dreher, als auch die C37 Finewire Verkabelung. Letztlich hat aber vorher bei mir auch nichts geklingelt...

    ....lächelnd.... an deiner stelle würde ich auch Frank L's Empfehlung nachgehen,

    eine Tellerauflage aus Schiefer zu probieren:


    http://www.frank-landmesser.de/hoer_analog_musicallife.html


    und noch eine Anmerkung zur Sache:


    Mit wachsender Qualität in meinem Setup kam es zunehmend häufiger vor, dass

    ich nach einer Tuningmaßnahme erst feststellen konnte, dass z.B. die Wiedergabe

    zuvor im Bass doch noch verbessert werden konnte... oder...

    dass ich zuvor doch ein Klingeln hatte, welches ich jedoch nicht als solches

    und insbesondere nicht als störend wahrnehmen konnte.


    So war das insbesondere nach Verwendung eines Ortofon 25fl an meinem neuen ölbad-kugel-gelagerten Tonarm gegen mein altbekanntes butterweich spielendes Goldring ETHOS am alten Arm.


    Ich hielt das GR am alten Arm für perfekt im HT - für butterweich und zugleich detailreich!


    Doch gegen neuen Arm mit Ortofon - klingelt es einfach - spielt rauh - wie ich jetzt lernte.


    Dass dem Fat Bob S ein Billignetzteil beim Neukauf beiliegt finde ich beim Preisniveau des

    Herstellers unangemessen und sorgt nur für Irritationen bzgl. Klangqualität ....


    musikalische Grüße


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

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  • Der schwache Punkt hier: Der Fat Bob hat eine Tellereinlage aus Kunststoff (vermutlich POM). Er ist also serienmässig an der Stelle bereits eine Compound Konstruktion.

    Nur weil Herr Landmesser ein anderes Material für die Tellereinlage gewählt hat, kann er nicht behaupten „aus der Alu-Klingel nun ein modernes Compound-Laufwerk“ gemacht zu haben.
    Für mich sind solche Webseiten eine echtes Ärgernis, weil sie die subjektiven Vorstellungen einzelner Personen als Wahrheiten verbreiten.

    Dadurch dass beim googeln nach „Fat Bob“ jeder darauf stösst werden solche Mythen dann immer weiter verbreitet.


    LG, Holger


    Image ist das, was man braucht, damit die anderen denken, dass man so ist, wie man gerne wäre.

  • Für mich sind solche Webseiten eine echtes Ärgernis, weil sie die subjektiven Vorstellungen einzelner Personen als Wahrheiten verbreiten.

    Herr Landmesser hat mit der Schieferplatte sein Laufwerk bedämpft. Soweit er das selbst gut fand.

    Jeder wie er will.


    Es sind die Leser, die daraus Fakten machen wollen.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Herr Landmesser hat mit der Schieferplatte sein Laufwerk bedämpft. Soweit er das selbst gut fand.

    Jeder wie er will.


    Es sind die Leser, die daraus Fakten machen wollen.


    Gruß Uli

    und das Gerät klingt -

    egal wie immer es auch beschrieben wurde,

    genau so, wie es klingt !


    greets jo

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  • Die Innenverkabelung der älteren Jelcos, zu der auch der TR800 gehört ist meines Erachtens genau so ein Schwachpunkt wie die roten Jelco Anschlusskabel, so meine Erfahrung. Die neueren Arme sollen diesbezüglich besser sein. Ob der TR1200 dazugehört weiss ich nicht.

    Glaub ich eher nicht, als ich den TR-1200 auseinandergeschraubt habe, fiel mir schon das Massekabel entgegen und die Verkabelung sieht insgesamt nicht sehr hochwertig aus! Das werde ich als erstes mit Teflonkabel umrüsten. Auch dieses Jelco Kabel scheint nicht der Hit zu sein. Sber ich habe den Crescendo nicht wegen des Tonarms gekauft, der war „inklusive“. Eigentlich habe ich einen 12 Zoll Manticore vorgesehen, aber der muss erst einmal fertig werden ...

    Gruss, Fassi

    High-and-loud

  • Herr Landmesser hat mit der Schieferplatte sein Laufwerk bedämpft. Soweit er das selbst gut fand.

    Jeder wie er will.


    Es sind die Leser, die daraus Fakten machen wollen.


    Gruß Uli

    Das ist richtig und daran gibt es auch nichts auszusetzen.

    Seine technische Erklärung bleibt aber falsch!

    Das sind leider Fakten!


    LG, Holger


    Image ist das, was man braucht, damit die anderen denken, dass man so ist, wie man gerne wäre.

  • Ich lese hier gerne mit. Hier wird aber halt auch oft Fachtermini benutzt und da verstehe ich leider nur die Hälfte.

    Bedeutet es zum Beispiel dass beim TR der Tonarm TR S800 das Kabel in Rot schon mal Schrott ist und ausgetauscht werden muss?

    Oder erst wenn andere Baustellen schon abgearbeitet sind.

    Ich lasse alle meine Texte über ein Rechtschreibprogramm
    laufen, leider nicht immer mit Erfolg . Bin leider Legastheniker.

  • Hallo Dietmar,

    ich hab‘ das mit dem roten Kabel geschrieben, gehe aber konform mit Geralds Antwort. Wenn du doch zufrieden hörst ist doch alles gut, zumal du noch nicht solange mit dem TR lebst. Wenn dir mal irgendwann danach ist versuche dir doch mal ein anderes, ich schreibe bewußt nicht besseres, Kabel auszuleihen. Ich habe seinerzeit das Jelco Kabel durch ein nicht astronomisch teures WSS-Kabel aus der Silver-Line ersetzt und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Der TR 1200-S wurde bei Jelco gefertigt, das war ein SA-250L.

    Preis war im mittleren dreistelligen Bereich.

    Der Arm hat die bekannten Probleme Innenverkabelung und Anschlußkabel.


    Die neuen Arme aus den 850er und 950er Serien sind wohl deutlich besser als ihre Vorgänger, auch was die Innenverkabelung angeht. Inwieweit dies auch auf die 350er und 550er Serien zutrifft kann ich nicht sagen.


    VG

    Dieter

  • hallo zusammen - hallo Dietmar


    in der Tonarminnenverkabelung liegt richtig potenzial verborgen !

    das war hier (Thorens-DIY) eine Verbesserung, die sogleich positiv wahrnehmbar war.


    Zuerst hatte ich Käbelchen / Litzen aus dem Modellbau durchgehend

    eingezogen. Im Vergleich zur Serie war das schon besser.


    dann habe ich von Heiko W. s (?) Innenverkabelung gelesen. Sie basiert auf

    vielen (30?) einzelnen mini-Äderchen, die jeweils einzeln gegeneinander isoliert

    sind. (dass man so etwas überhaupt herstellen kann ????!!!!)


    Ich habe mir prinzipiell ähnliche Minilitzen in England (Bucht) bestellt und sie durchgehend eingebracht, vom MC bis zur Phonostufe.


    Die Verbesserung ist derart deutlich, dass ich sie nur jedem anraten mag.

    (wer hier mal hören mag - gerne)


    Ob man auf die SME Steckverbindung vom Tonarm zu RCA-Cinch verzichten kann muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Man soll sich aber bewusst sein, dass damit überflüssige Unterbrechungen und Übergänge konstruktiv einhergehen, die mbMn einen reibungslosen Stromfluss hemmen, weil im Grunde "geflickt".


    Die Frage ist, ob man mit verschiedenen Cinch-Kabeln und ihren jeweiligen Färbungen spielen möchte oder nicht.


    Falls ja, so braucht man die "Flickschusterei" zuvor, um dahinter mit verschiedenen

    Cinch-Kabeln eine Verbesserung von Fehlern zu versuchen, die man

    zuvor quasi auch selbst "ins Signal geschnitten - gelötet und kontaktet" hat.


    Im Übrigen ist eine durchgehende Innenverkabelung aus reinem Kupfer (!)

    auch finanziell die mit Abstand Günstigste.


    viele Grüße


    Josef

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  • Hallo Josef,


    mit der Verbesserung durch bessere Kabel bin ich ganz bei Dir. In diesem Zusammenhang muss man auch die Arme erwähnen die viele unnötige Lötstellen aufweisen und die deswegen durchverkabelt schon zu klanglich besseren Ergebnissen führen.

    Was man aber auch bedenken sollte, ist das viele Kollegen hier historische Tonarme besitzen, bei denen ein Teil Ihres Wertes der Originalzustand des Armes ist.

    Diese Arme würde man unter Umständen durch die veränderte Verkabelung auch klanglich aufwerten, würde aber den historisch einwandfreien Zustand zerstören.

    Nebenbei gesagt klingen diese Arme oft auch mit der Originalverkabelung unverschämt gut.

    Ich habe vor Jahren einmal einen Ikeda-Arm überarbeiten und im Rahmen dieser Überarbeitung durchverkabeln lassen.

    Das würde ich heute nicht mehr tun.

    Neu verkabeln würde ich heute nur noch, wenn die alte Verkabelung defekt oder so grottenschlecht ist, dass man dies quasi tun muss.

    Der Klassiker für die Durchverkabelung ist ein alter Rega Arm. Arme mit Wechselheadshell (SME 3009, 3010 oder 3012 kann man zwar durchverkabeln, verliert damit aber die eigentlich gewünschte Flexibilität des Wechselheadshells. Deswegen läßt man das eher.

    Ähnlich siehts beim Jelco aus...

    Beste Grüße


    Thomas

  • Ich lese hier gerne mit. Hier wird aber halt auch oft Fachtermini benutzt und da verstehe ich leider nur die Hälfte.

    Bedeutet es zum Beispiel dass beim TR der Tonarm TR S800 das Kabel in Rot schon mal Schrott ist und ausgetauscht werden muss?

    Oder erst wenn andere Baustellen schon abgearbeitet sind.

    also bei mir war es seinerzeit die erste Maßnahme... mittlerweile liegt der Arm in der Schublade. Kannst gern haben. Du kannst bei meinem Arm durch die Direktverkabelung vom Heiko Wingender aber das Headshell nicht tauschen, denn das Kabel geht in einem vom Headshell bis zu den Bulletplugs. Eine sehr feine Arbeit... gern mehr per privater Konversation.

  • Das Headshell möchte ich aber tauschen können. Danke aber für dein Angebot.

    Viele Grüße

    Dietmar

    Ich lasse alle meine Texte über ein Rechtschreibprogramm
    laufen, leider nicht immer mit Erfolg . Bin leider Legastheniker.

  • Hallo,

    kurze Zwischenfrage, ich möchte mein Tonarm Cinchkabel wechseln an dem TR-1200! Ich habe sämtliche sichtbaren Schrauben gelöst, aber der Stecker ist einfach nicht abzubekommen. Ist da irgendeine „versteckte“ Schraube oder wieso krieg ich das nicht runter?

    Da ich weiss, dass bei mir des öfteren nach „fest ziehen“ - „Kaputt“ kommt, frage ich lieber vorher nach ...! Ist das erste Mal, dass sich ein Kabel nicht lösen lässt ...

    Wer kann mir weiterhelfen mit dem widerspenstigen Teil?


    Gruss, Fassi

    High-and-loud

  • Nochmals danke für die Infos. Was ist den nun eigentlich die Alternative zu den Tonarmen für Jelco.Besonders im preiswerten Bereich.

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    laufen, leider nicht immer mit Erfolg . Bin leider Legastheniker.

  • Hallo Dietmar, das sieht bei Neuware schlecht aus. Die günstigsten Arme mit Wechselheadshell bekommst du derzeit von Sorane, aber die gehen bei ca. €1.500,- los. Ich war mit dem Jelco bis auf das Kabel immer recht zufrieden. Die Jelcos liefen bei mir auch mit teureren Tonabnehmern, z.B. van den Hul MC One Ref. und Benz Micro Wood SL. Wie gesagt, mit einem anderen Kabel.

    Viele Grüße


    Jörg


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  • Hallo Dietmar,

    Bei mir läuft ein Zyx Yatra, das auch immerhin in der 1,5K-Liga liegt, am TR800 zu meiner vollsten Zufriedenheit.
    Ich schrieb‘ das schon an anderer Stelle. Ich finde die Jelco-Arme echt gut.


    LG, Holger


    Image ist das, was man braucht, damit die anderen denken, dass man so ist, wie man gerne wäre.

  • Ich würde mich an der Stelle auch nicht irritieren lassen Dietmar, zumal bei einem anderen Tonarm vermutlich auch eine andere Tonarmbasis benötigt wird, die sicherlich auch einiges kostet.

    Viele Grüße


    Jörg


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