Musikkassette digitalisieren

  • Eben darum und vor dem Hintergrund, dass der TE sich noch nicht so gut auskennt, habe ich mich dezidiert um den Vorschlag einer schnellen und einfachstmöglichen Lösung bemüht, Basstrombone.

    schrecklich amüsant, aber...

  • der Threadersteller braucht auch tatsächlich, ohne das ich das abwertend oder überheblich meine, eher ne Anleitung einfachster Art, aber ich finde man kann sowas auch erstmal als Betroffener selbst ermitteln, gibt hunderte Youtube Videos und Anleitungen im netz zu Digitalisieren, die kann man sich gerne anschauen und wenn mann dann noch nachfragen hat, kann man die ja gerne stellen...


    das Kostenärmste und einfachste für den Threadersteller ist


    0) Sinnlos gekauften AD Wandler (da kein USB out) einmotten

    1) Adapter für Stereochinch auf Stereominiklinke kaufen (2 Euro)

    2) Kassetenplayer mit Chinchkabel mit Line In des PC verbinden (mit den Adapter bei 1)

    3) ggf. in den Soundkarteneinstellungen den Line Eingang als Aufnahme (A/D) konfigurieren

    4) Audacity kostenfrei runterladen und installieren

    5) Audacity Youtube Video Tutorial gucken

    6) dann kann man erste Aufnahmeversuche machen


    Ergebnis:

    Kosten 2 Euro

    Zeitaufwand 1-4 = 5 min

    Zeitaufwand 6 = kann lange dauern :)

  • Wieso?

    Er hat es doch mittlerweile schon geschafft, einmal etwas aufzunehmen.

    Es scheint doch jetzt bei ihm zu laufen.

    Ich glaube, er braucht nur noch Hilfe, wenn er aktiv danach fragt.

    Ansonsten ist doch alles in Butter... ;)

    Viele Grüße


    Steffen

  • Wobei sich der TE wohl durchaus vorab im Internet informiert und dort wahrscheinlich irgendwo gelesen hat, dass man zum Kassetten digitaliseren einen Wandler kaufen muss (und 96khz als Muss die höchste Aufnahmequalität garantieren).


    Wie Basstrombone sagt: Mit Rechner und Tapedeck sind für Dein Vorhaben grundsätzlich alle benötigten Geräte und Anschlüsse vorhanden.
    Bei mir geht es, gerade probiert, auch durchaus passabel mit dem Kopfhörerausgang der Quelle in den Mikfroneingang des Rechners.

    schrecklich amüsant, aber...

  • Er hat es doch mittlerweile schon geschafft, einmal etwas aufzunehmen.


    Wir helfen über die Straße, auch wenn es nicht ausdrücklich gewünscht wird. ;)

    Las in der letzten Verlautbarung nur was von zwischenzeitlich mal kurz, meistens aber wieder nicht mehr. Außerdem per Line-In nur ganz leise. Das würde ich noch nicht als geschafft bezeichnen.


    Mglw. ist jetzt richtig verkabelt, nur die Audioeinstellungen des Systems oder der Aufnahmesoftware stimmen noch nicht.

    schrecklich amüsant, aber...

    3 Mal editiert, zuletzt von audiowala ()

  • PS: Hat allerdings, Hinweis vergessen, keine 96khz, was ich - persönlich wohlgemerkt - im Normalgebrauch für speicherplatzhungrigen Overkill halte. Soll natürlich aber jeder selber entscheiden

    Wir haben die Zeit von 100MB Harddisks lange hinter uns.

    Die höhere Samplefrequenz ist durchaus wichtig - mehr Raum (Headroom) für "Säuberungen" wie Declicker und Denoiser.

    Das fertige Audiofile kann in eine geringere Samplerate umgewandelt werden.

    Aber nur mit entsprechend guten Audioprogrammen (Dithering).

    Technik von Gestern ....:P


    Adobe Audition geht weit über das hinaus was analoge Gerätschaften können ...8)

    Erzeugt aber auch mächtige Artefakte:

    Alles was "analog" zu einer sauberen Schallplatte führt ist digitalen Plugins haushoch überlegen!

    Ich spreche aus Erfahrung: als ich vor Jahren meine LP-Sammlung digitalisieren wollte,

    waren die Knackser und das Rauschen weg, aber die Musik auch!


    Beste Grüße


    Wolfgang

    2 x Linn LP12, Lenco L75, Dragans S-Xono, T+A MP 2000 R, Dragans X-Line als Vorverstärker, Pass F5 symmetrisch, Triangle Magellan Duetto

    Plattenwaschmaschine: DIY-Punktsauger

  • Noch eins


    Wie Basstrombone sagt: Mit Rechner und Tapedeck sind für Dein Vorhaben grundsätzlich alle benötigten Geräte und Anschlüsse vorhanden.
    Bei mir geht es, gerade probiert, auch durchaus passabel mit dem Kopfhörerausgang der Quelle in den Mikfroneingang des Rechners.

    Funkt zwar aber ...

    ergibt leider keine optimalen Aufnahmen!

    Grundsätzlich gilt hier LINE-OUT des Quellengerätes mit LINE-IN des Aufnahmegerätes verbinden. Nur so ist die richtige Impedanzanpassung garantiert.


    Grüße


    Wolfgang

    2 x Linn LP12, Lenco L75, Dragans S-Xono, T+A MP 2000 R, Dragans X-Line als Vorverstärker, Pass F5 symmetrisch, Triangle Magellan Duetto

    Plattenwaschmaschine: DIY-Punktsauger

  • Alles bestimmt richtig Woldfgang,

    Daher ich Normalgebrauch schrub. So bieten DAWs und ein ordentliches Interface sicher nicht umsonst schon glaube seit der Win95-Ära 24/96.

    Selbst bei Digitalisierung einer mittelgroß wachsenden Musiksammlung macht das aber schon schnell einen Unterschied im Terrabyte-Bereich, der sich nicht unbedingt für jeden rechnet.

    schrecklich amüsant, aber...

    Einmal editiert, zuletzt von audiowala ()

  • Selbst bei Digitalisierung einer mittelgroß wachsenden Musiksammlung macht das aber schon schnell einen Unterschied im Terrabyte-Bereich, der sich nicht unbedingt für jeden rechnet.

    Ich nehme grundsätzlich mit 24 Bit / 192kHz auf und bearbeite auch in diesem Format, alles was zu bearbeiten ist. Die 24 Bit schenken mir einen großen Headroom beim Aussteuern und die hohe Abtastfrequenz ermöglicht mir den Einsatz eines sanften Anti-Aliasing-Filters vor dem A/D-Wandler.

    Das hat also durchaus klangliche Vorteile.


    Wenn alles fertig ist und die einzelnen Dateien nicht mehr weiter bearbeitet werden müssen, rechne ich sie um in 16 Bit / 44,1kHz.

    Zum anhören ist das mehr als ausreichend und man kann keinen Unterschied zur ursprünglichen Datei in 24/192 hören.


    Es sei denn man weiß welche Datei gerade abgespielt wird. ;)


    Gruß

    Michael

  • Eher nicht. Da hast Du wohl etwas falsch gemacht ....;)


    DAWS rechnen intern mit 32 Bit also 2 hoch 32 .8)


    Das ist jenseits von Gut und Böse.


    Z. B. analoge Audiokopiervorgänge sind immer Verlustbehaftet .....

    2 Mal editiert, zuletzt von _uwe_ ()

  • Wenn alles fertig ist und die einzelnen Dateien nicht mehr weiter bearbeitet werden müssen, rechne ich sie um in 16 Bit / 44,1kHz.

    Zum anhören ist das mehr als ausreichend und man kann keinen Unterschied zur ursprünglichen Datei in 24/192 hören.


    Zustimmung ....:)

  • Ich nehme grundsätzlich mit 24 Bit / 192kHz auf und bearbeite auch in diesem Format, alles was zu bearbeiten ist. [...]
    Wenn alles fertig ist und die einzelnen Dateien nicht mehr weiter bearbeitet werden müssen, rechne ich sie um in 16 Bit / 44,1kHz.

    Klingt im Endeffekt doch ganz vernünftig, Michael. So in etwa handhabe ich es bei Musikaufnahmen via DAW, wo Einiges nachbearbeitet wird, zumindest auch.


    Für 24/96 könnte der Themenersteller, falls er uns nicht längst verlassen hat, natürlich nur z.B. auch so ein Plug&Play-USB Interface nehmen:M-Audio Transit.

    schrecklich amüsant, aber...

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