Ich finde aber, bevor Bauteile ihren Geist aufgeben und dadurch größeren Schaden anrichten, sollten sie raus. Bei vielen Consumergeräten kennt man ja die Schwachpunkte. Häufig dem seinerzeitigen Sparzwang geschuldet.
Der UKW-Tuner-Thread
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Tät mich aber beeilen Bob, Hr. Martens hat im Frühjahr in seiner letzten eMail Kommunikation mit mir eher so geklungen, als ob er dieses Jahr lassen wird...
Viele Grüße,
Walter
So, der Lux ist auf dem Weg zu Herrn Martens…netter Kontakt.
Ich freu mich schon und werde berichten.
Grüße
bob
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Bei vielen Consumergeräten kennt man ja die Schwachpunkte. Häufig dem seinerzeitigen Sparzwang geschuldet.
Guten Morgen,
da ist etwas dran. Zudem waren die Geräte i.d.R. nicht dafür konzipiert nach dreißig oder vierzig Jahren noch genutzt zu werden. Dem betriebswirtschaftlichen Denken zu Folge sollte dann längst das x-te Nachfolgermodell im heimischen Wohnzimmer stehen...
Gruß,
Marc
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Gleichrichter ist ausgetauscht... vielen Dank!
Grüße, Christoph
Hallo Christoph,
da du wohl offensichtlich mit dem Lötkolben umgehen kannst, hier etwas Lektüre für dich.
Eine Revision lohnt sich, ich selber habe jedenfalls danach den Mund nicht mehr zugekriegt.
Gruß
Matej
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So, der Lux ist auf dem Weg zu Herrn Martens…netter Kontakt.
Ich freu mich schon und werde berichten.
Grüße
bob
Schön zu Wissen das er den Lötkolben noch nicht entsorgt hat...
Gruß
Matej
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Das mit dem Gleichrichtertausch hat Herr Martens recht kritisch gesehen. Falls er mir den Grund per Mail mitgeteilt hat, so müsste ich mal bei meinen archivierten nachschauen.
Zitat von Herr MartensBeim Tausch gegen die "besseren" Siliziumgleichrichter
kommt aus denen dann aber eine höhere Spannung heraus.
(Das kann man durch Messung und Vergleich mit der
Spannungsangabe im Schaltbild leicht herausbekommen)
Das heißt, die nachfolgende Stabilisierungsschaltung
(speziell der Regeltransistor) muss mehr Leistung in Wärme
umsetzen. Da sollte man schauen, ob die Kühlung noch
ausreichend ist. Wenn man sich die Finger verbrennt,
dürfte das nicht mehr der Fall sein
Viele Grüße,
Walter
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Matej, die Lektüre fehlt in Deinem Kommentar...
Christoph
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Mal was anderes...
Ich habe einen DIN (5 Pin) auf Stereo Cinch Adapterkabel in der kleinen Bucht erworben für den Dual Tuner, welcher nur DIN Ausgang hat...
Ich wunderte mich, da nur der rechte Kanal ging... alles mögliche probiert...
Letztendlich habe ich den DIN Stecker aufgeschnitten und gesehen, daß Links die 2 Pins und Rechts die 2 Pins zusammengelötet waren... siehe Foto...
Noch nie gesehen! Kennt das jemand?
Dann habe ich ganz normal für play, rechts, links und Masse verlötet... einwandfrei!
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Matej, die Lektüre fehlt in Deinem Kommentar...
Christoph
Sorry, da war ich wohl mal wieder zu schnell mit der Maus...
http://saba-forum.dl2jas.com/i…T7500a-T7500-T6500-Tuner/
Viel Spaß
Matej
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Herzlichen Dank!
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Das mit dem Gleichrichtertausch hat Herr Martens recht kritisch gesehen. Falls er mir den Grund per Mail mitgeteilt hat, so müsste ich mal bei meinen archivierten nachschauen.
Hallo,
könnte sein , daß durch den Einsatz des Silizium- Gleichrichters eine etwas höhere Gleichspannung am Längsregler anliegt und er diese dann in Wärme umwandeln muss.
Eretzt man im Röhrenradio den Selen GL gegen moderne Siliziumgleichrichter wird immer ein zusätzlicher Widerstand fällig aber da geht es ja um 270V und nicht um 5V.
Gruß Bertram
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Habe hier noch einige der Boliden der "Stereo-Tuner- und Steuergeräte-Endära" (60er & 70er): Gewartet und immer wieder auch noch in Betrieb...
SABA Steuergerät FREIBURG 14 studio A - mit Option einer drahtlosen FB und dem Röhren-SONORAMA 11 (für damalige Verhältnisse guter Federhall-Raumklang)
Philips Röhren-Stereo-Tuner A5X93A
GRUNDIG Röhrentuner RT50
Philips CAPELLA REVERBEO Typ B8D54A und CAPELLA TONMEISTER REVERBEO B8D42AS
TELEFUNKEN opus 2550 und TELEFUNKEN concerto 2500
An entsprechenden Boxen m.M.n. immer noch gut anzuhören, solange es ging: Angeschlossen an UKW KABEL-Empfang (alle o.g. Geräte waren dafür empfangsfest).
Wenn's etwas Besonderes sein soll (aus der Kindheit, um Onkel Tobias vom RIAS Kinderfunk zuzuhören): DeTeWe 975W (1939) - auch mit den originalen Stahlröhren (sowie ECL11, EM11 und AZ11) - restauriert und betriebstauglich.
Solange noch amplituden- oder frequenzmodulierte Musik durch die Luft schwebt wird sie so artegemäß empfangen
Danach dann (immer noch): REVOX A720, REVOX B780, REVOX B260...
Danach: Mit mir in die Kiste und mit den Geräten in die Tonne
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Was ist denn ein Federhall-Raumklang?
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Was ist denn ein Federhall-Raumklang?
Sozusagen eine Vintage-Echoerzeugung, nannte sich auch Echospirale. In meiner Schulzeit gabs das auch in Gitarrenverstärkern.
Gruß
Matej
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Schau hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Hallger%C3%A4t
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HIER noch etwas Info über das röhrenbestückte SONORAMA 11 (weitere Typen: 14 (auch röhrenbestückt), F
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Moin Moin,
gab es auch von Grundig
-> HVS 1
und ließ sich an diverse Steuergeräte oder Verstärker anschließen, z.B. die frühen Stereomeister 10,15,35 bzw. den ersten Transistorverstärker SV50, wo mittels Poti der Anteil des Halls dosiert werden konnte.
Das war natürlich lange bevor die Hochend-Bewegung alles aus den Geräten hinausschmiss - Monoschalter, Kontour (Loudness), Klangsteller, Rumpel-/Rausch(Nadel)filter.
Gruß Klaus
P.S. habe hier den Grundig RT50 Röhrentuner. Auch nach 58 Jahren noch ein tolles Gerät
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P.S. habe hier den Grundig RT50 Röhrentuner. Auch nach 58 Jahren noch ein tolles Gerät
Ja, Klaus, bei mir läuft der RT 50 als eine Quelle an einem Stereo-Röhrenvorverstärker Philips HF 306 und 2 Monoendstufen Philips HF 309 (alle revidiert). Gehört wird das dann sehr gut auf Blaupunkt Lautsprecherboxen 25.960 (oder auch einmal an DUAL CL 190)
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ich hatte den T7500 hier zur Revision (von Walter), und natürlich habe ich den Gleichrichter auch ausgetauscht. Klanglich spukt der mir noch heute im Kopf herum.
Der Grundig ST-6500 klingt auch recht anständig. Ich haben einen Bj. 1981, nicht revidiert, er überzeugt aber trotzdem mit seinem Klang.
Viele Grüße,
Walter