Hallo,
das betrifft doch nur den Satellitenempfang, oder?
Gruß,
Marc
Hallo,
das betrifft doch nur den Satellitenempfang, oder?
Gruß,
Marc
Alles anzeigenHallo,
das betrifft doch nur den Satellitenempfang, oder?
Gruß,
Marc
nein. Es betrifft auf jeden Fall auch DVB-C HD und UKW im Kabel sowie ev. auch UKW Lokalsender mit kleiner Sendeleistung. Inwieweit starke UKW-Sender wie Feldberg/Ts oder Donnersberg/Pfalz auch davon betroffen sind, geht unter
https://www.infosat.de/radio/a…it-aac-lc-decodierung-vor
nicht hervor. Interessant ist, das im Zusammenhang mit der Umstellung auf AAC betreffend kompletter Ausfälle sowie sehr auffälligen Problemen wie unter
beschrieben diejenigen die dem UKW-Empfang treu geblieben sind am wenigsten betroffen sind.
Hallo,
keine Probleme bisher hier. Ohne Deinen Beitrag hier hätte ich davon wohl nicht mal erfahren...
Gruß,
Marc
Wer sich mal bei Grundnetzsendern umgeschaut hat, weiß das in der Regel der erste Zuführungsweg die Leitung* ist. Bei Ausfall der Leitung wird auf Ballempfang (1. Backup) umgeschaltet. Sollte auch der Ballempfang gestört sein, bestünde noch die Möglichkeit auf Satellit (2. Backup) umzuschalten. Die Zuführung über Satellit wird im Allgemeinen als zu unsicher angesehen, deswegen ist sie nur zweites Backup. Ein heftiges Sommergewitter oder starker Herbstnebel können reichen, den Empfang zunichte zu machen.
*Ausnahme BR: Dort hat man die Leitungskosten gescheut und ein eigenes digitales Richtfunknetz zur Versorgung aufgebaut. Aufgrund der exponierten Lage einiger Grundnetzsender war dies problemlos möglich. Die Sender Wendelstein und Ochsenkopf können sich zum Beispiel „sehen“.
Tät mich aber beeilen Bob, Hr. Martens hat im Frühjahr in seiner letzten eMail Kommunikation mit mir eher so geklungen, als ob er dieses Jahr lassen wird...
Viele Grüße,
Walter
Bin Euch noch ein Feedback schuldig….
Der Luxman T-530 ist (schon länger) wieder da, ging alles echt fix
und unkompliziert!
Sehr netter Kontakt.
Herr Martens hat den Tuner durchgesehen und neu abgeglichen.
Dabei wurden auch neue Filter eingesetzt und die etwas schwache
Fluoreszenz-Anzeige strahlt nun wieder.
Ich bin wirklich sehr zufrieden - Danke für den Tipp.
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Grüße
bob
Hi bob,
ein schöner Tuner und prima, das er nun wieder im Einsatz ist.
Stets guten Empfang,
Marc
Die Zuführung über Satellit wird im Allgemeinen als zu unsicher angesehen, deswegen ist sie nur zweites Backup.
Bei DLF und DLF Kultur ist Satellit der Hauptempfangsweg. Die 2 mal je ca. 140 UKW-Standorte sind somit deutlich günstiger angebunden als über Leitungen, zumal viele elendige Funzeln dabei sind, wo es richtig weh tun würde, eine Leitung zu schalten.
Verwendet werden 384 kBit/s MP2 mit komplettem RDS und UKW-Soundprocessing via 23,5° Ost auf einem Schmalbandtransponder (Symbolrate 941) - reicht datenmäßig gerade für die ca. 800 kBit/s, die man braucht. Ist aufgrund der extrem niedrigen Symbolrate nur mit wenigen Receivern zu locken und konnte leider auch von mir nicht zur UKW-Einspeisung genutzt werden, weil auch unsere UKW-Umsetzer nicht so tief runter gehen in der Symbolrate.
https://en.kingofsat.net/tp.php?tp=7390
Es gibt aber Kleinstandorte der DRadios, die sind via IP angebunden, weil sie z.B. so zugewachsen sind, dass eine Satantenne nicht verwendet werden kann - höchstens ganz oben am Mast, was unpraktikabel ist und Mastmiete kosten würde.
Anderes Beispiel: MDR Aktuell hat über 70 UKW-Standorte. Die, die an größeren Türmen sind, wo vielleicht auch DAB+ oder DVB-T2 mit drauf ist, sind leitungsgebunden (PCM 48 kHz, keine Datenreduktion!), die kleinen, teils Einzelstandorte weit weg, sind Sat-gespeist. Dafür wurde der Hörfunktransponder (320 kBit/s MP2) verwendet. Nach dessen Ende müssen diese Standorte mit 128 kBit/s LC-AAC vorlieb nehmen. Sind wohl um die 40 Standorte, die das betreffen dürfte.
Beim BR liefen bis 2020 einige Kleinstandorte von BR Klassik über den Hörfunktransponder (320 kBit/s MP2). Dann hatte man alles auf RiFu oder sonstwas umgestellt, so dass man das UKW-Processing von der MP2-Spur von BR Klassik runter nehmen konnte. Das lief dann am Herbst 2020 mit vollem Frequenzgang ohne UKW-Transientenlimiter - prompt musste ich die Aussteuerung unserer UKW-Umsetzung etwas dimmen, es gab bei hochtonreichem Material und Sprache sonst Spuckeffekt.
Nun isses seit 14.12.2021 halt wie von der ARD gewünscht komplett weg.
In meinem Posting #224 ging es um Grundnetzsender und nicht um Füllsender
Bei DLF / DLF Kultur werden auch die Grundnetzsender i.d.R. via Sat versorgt, soweit mir bekannt.
Schau mal z.B. beim Fernsehturm Berlin Alexanderplatz. 100 kW ERP für den DLF - also "Grundnetzsender", wie es nicht besser sein könnte.
Der Film ist alt, da machte die Media Broadcast noch den Senderbetrieb dort. Heute macht das die UPLINK für den DLF und auch für den RBB sowie einige weitere Programme.
2:26: der unterste Empfänger über der Lücke ist mit "Betrieb DLF Astra 23,5" beschriftet. Das ist der Hauptweg. Sieht man schon ohne Start des Videos auf dem Vorschaubild.
Obendrüber damals die Backup-Empfänger der beiden RBB-Programme dort. Lief über den Hörfunktransponder.
Dass das Deutschlandradio auch Satellitenzuführung nutzt ist bekannt. Ich meine aber, dass im Westen vorzugsweise Ballempfang genutzt wird. Am Torfhaus hängen wohl einige dran, u.a. auch der Sender bei Hannoversch-Münden. Wie es auf der benachbarten Ostseite auf dem Brocken aussieht, weiß ich leider nicht. Brocken und Inselsberg können sich ja sehen. Auch gut möglich, dass Rimberg eine andere Zuführung hat als Torfhaus. Jedenfalls klingt Torfhaus besser!
Beim MDR hört man auch Klangunterschiede zwischen Brocken und Inselsberg raus. Inselsberg klingt für mich angenehmer, nicht so aggressiv wie Brocken.
Der NDR wiederrum dürfte für N-Joy zuletzt bei Kleinsendern auch den Satelliten genutzt haben, Braunlage wäre hier so ein Beispiel. Wie sie das aktuell machen, weiß ich aber auch nicht. Ballempfang von einem anderen N-Joy-Sendern ist dort ja nicht möglich.
Beim MDR hört man auch Klangunterschiede zwischen Brocken und Inselsberg raus. Inselsberg klingt für mich angenehmer, nicht so aggressiv wie Brocken.
Inselsberg und Brocken haben für den MDR soweit mir bekannt beide das übliche für deren Großstandorte: PCM-Zuführung ohne Datenreduktion über IQOYA X/LINK-LE, Orban OPTIMOD 5518 als Stereocoder (warum nicht auch für RDS, weiß ich nicht), 2wcom C02 als RDS-Encoder und einen Schrank mit den Rohde & Schwarz UKW-Sendern.
MDR Kultur könnte am Brocken aus der Reihe tanzen. Die Frequenz ist eher schwach und da kennt man aus offiziell zugänglichen Materialien (z.B. MDR-Video über den Senderstandort Ronneburg) dann den Fall, dass schwächere Frequenzen nicht über R&S laufen, sondern über einen luftgekühlten Elenos-Sender. Es ist aber auch da die gleiche Signalaufbereitung davor (Orban 5518 und 2wcom C02). Die Zuführungen sind auch identisch PCM via IQOYA.
Was sollte da anders klingen? Andere Firmware im 5518? Andere Einstellung des 5518? Klangentscheidender Einfluss der individuellen Sender mit ihren heute durchgängig digitalen Modulatoren? Keine Ahnung, ist aber ein spannendes Thema. Jump sollte gleich klingen. Bei Kultur könnten evtl. unterschiedliche Modulatoren / Sender einen Einfluss haben. Bei Sachsen-Anhalt vs. Thüringen ist freilich auch das funkhausseitige Krawallprocessing jeweils ein anderes. Das darf man nicht einmal in der Hitnacht vergleichen.
Es gab einst tatsächlich Backup-Verknüpfungen zwischen Brocken und Inselsberg. Wie das heute gelöst wird, weiß ich nicht.
Nebenbei: die eigentliche Frequenz von MDR Kultur auf dem Brocken wäre ja die 89,0 - wenn man die Kette nicht zerrissen hätte in der Medien-Kleinstaaterei nach 1990. Dunkel ist mir auch so, als ob MDR Kultur 1992 zuerst auf der 89,0 gelaufen wäre, bevor die Frequenz an Radio Kotzbrocken abgegeben werden musste.
Das kann ich auch nicht mehr genau sagen. Vielleicht findet man das im Netz heraus. Nach Radio Brocken wurde jedenfalls Project 89.0 digital aufgeschaltet und danach kam 89.0 RTL.
Moin,
vor zwei Wochen ist mir ein Monster-Tuner zugeflogen
aus Erstbesitz von 1980.
Hatte bis jetzt noch keinen in den Händen
Wollte keinen weiteren Tuner, nun ist halt passiert.
Da mir der KT-917 echt zugeflogen ist konnte nicht nein sagen,
sonst wäre er mit weiteren Geräten(die konnte ich auch nicht ziehen lassen) auf dem Wertstoffhof gelandet.
Der Kenwood war 30 Jahre nicht in Betrieb, nach einigen Stunden macht er
das was er soll...der erste Eindruck....
Werde das gute Stück im Herbst/Winter mal checken lassen.
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/157960/
Grüße
Arnold
Unglaublich, was die Leute wegschmeissen...Mein Nachbar hat letzte Woche eine komplette Dual- Anlage vor dem Wertstoffhof gerettet. Das war eine der einfacheren Anlagen, aber immerhin war ein 731 Plattenspieler dabei. Die Boxen wurden in den Holzcontainer geschmissen- konnten nicht mehr rausgefischt werden. Angeschlossen. Keine Probleme. Ich habe letzte Woche ein Uher- Report 4400 auf einem Flohmarkt gesehen. Mit Original- Papieren, Rechnung, Tasche, 2 Mikrofonen von Uher und einem Auto- Zigarettenanzünder- Adapter. Ein bespieltes BASF- Band war auch dabei. Eigentlich brauche ich sowas gar nicht. Was soll das denn kosten ? 10 €. Jetzt habe ich so ein Uher Report- gar nicht so schlecht, aber gar keine Verwendung. Wenn´s jemand brauchen kann, PM.
Rafael
Hallo Rafael,
es war aus der Nachbarschaft, er hatte mich gefragt ob ich noch in
Sachen Hifi unterwegs bin. Sie werden unser Dorf verlassen und mitnehmen
oder ins Netz stellen mochte er die Geräte(5) auch nicht.
Rechnungen und Anleitungen von damals sind alle vorhanden.
......hab aber Euronen überlassen, ganz umsonst wollte ich die Geräte nicht
abnehmen.....ein wenig Anstand sollte man schon zeigen
Eine Anlage mit Aktiv-LS ist vorhanden, die mit auf die Reise
in neue Heimat geht.
Grüße
Arnold
Hallo Arnold,
Glückwunsch zu dem fetten Klassiker! Auch optisch offenbar sehr gut erhalten. Sowas darf man echt nicht verweigern, erst recht nicht entsorgen.
Viel Freude damit,
Marc
Wollte keinen weiteren Tuner, nun ist halt passiert.
Da mir der KT-917 echt zugeflogen ist konnte nicht nein sagen,
sonst wäre er mit weiteren Geräten(die konnte ich auch nicht ziehen lassen) auf dem Wertstoffhof gelandet.
Der kann ja über 108 Mhz hinaus empfangen
Der kann ja über 108 Mhz hinaus empfangen
war mir auch schon aufgefallen...
Viele Grüße
walter
Ab 122 hast Du Flugfunk.
Da mir der KT-917 echt zugeflogen ist konnte nicht nein sagen,
sonst wäre er mit weiteren Geräten(die konnte ich auch nicht ziehen lassen) auf dem Wertstoffhof gelandet.
Hallo Arnold,
Glückwunsch auch von mir zu dem Tuner. Ich habe selber einen, denn wollte mir ein Verkäufer seinerzeit unbedingt mit dem KA-907 verkaufen. Da ich den KA-907 haben wollte, nahm ich halt den Tuner mit dazu - habe ich nicht bereut. Aber Deine Variante ist natürlich die "kostengünstigere" . Wie kann man denn nur in Erwägung ziehen, einen der Welt besten Tuner (so seinerzeit die Fachpresse) zum Wertstoffhof zu geben ?
Ich habe mir jedenfalls meinen Tuner und auch den Verstärker seinerzeit bei bei good-old-hifi revisionieren lassen, hat sich gelohnt trotz der langen Wartezeit.
Schade nur das hier vor Ort immer weniger Radiosender terrestrisch zur Verfügung gestellt werden.
Viel Freude mit dem Teil.