Thorens TD 125 MK 2 Subchassis zu tief

  • Hallo Plattenspielerfreunde,


    bei meinem heißgeliebten 125er scheint das Subchassis 2 mm zu tief zu sitzen.

    Das Subchassis ansich sitzt gerade und schwingt einwandfrei.

    Nun ist die Frage, so lassen oder versuchen mit den Federtöpfen die Höhe zu korrigieren.

    Was sagen die geneigten Thorens-Fans dazu?


    Gruß

    Thomas


    Thorens TD 125 MK 2


    Thorens Subchassis

  • Hallo Thomas

    Wichtig ist, dass das Chassis frei schwingen kann und waagerecht (Wasserwege) ist. Die Anpassung an den Federtöpfen ist ein "Riesengefummel"… Ich würd es so lassen. Habe bei der Revision meines TD126 wirklich viel Zeit und Nerven verbraucht mit der Anpassung.


    Grüsse

    Alessandro

  • Das Chassis ist rundherum 2mm zu tief.

    Das müsste doch mit den Hochdrehen der drei Federtöpfe zu korrigieren sein.

    Oder verdrehe ich dann die Federn und das Chassis sitzt schief in der Zarge?

    Hallo Thomas,


    das war bei meinem TD-125 auch so. Ich habe es korrigiert.

    Wie hast Du das denn gemacht?


    MfG

    Thomas

  • Oder verdrehe ich dann die Federn und das Chassis sitzt schief in der Zarge?

    Das kann passieren. Insgesamt ist das eine sehr fummelige und nervige Angelegenheit. Ausserdem kannst du die Gewinde der Töpfe schnell versemmeln, wenn du nicht aufpasst.

    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921

  • Du kannst es ja mal versuchen. Wenn die Federtöpfe, wie bei mir recht leichtgängig sind, ist das keine große Sache. Falls Du auf größeren Widerstand stößt, würde ich auch raten es zu lassen wie es ist.

    Viele Grüße

    Thomas

  • Du kannst es ja mal versuchen. Wenn die Federtöpfe, wie bei mir recht leichtgängig sind, ist das keine große Sache. Falls Du auf größeren Widerstand stößt, würde ich auch raten es zu lassen wie es ist.

    Ich würd den Dreher schnell zerlegen, die Federtöpfe reinigen und mit etwas Öl oder Fett schmieren. Dann dreht das sehr leicht und die Gefahr die Töpfe zu ruinieren ist gering.

    Den 125er zerlegen ist keine Raketenwissenschaft.


    Andererseits, wie schon geschrieben, wenn es schön schwingt sollte man seinen Seelenfrieden finden und die 2 mm, 2mm sein lassen. Das Einstellen kann wirklich als charakterbildende Maßnahme gesehen werden. Zufrieden ist man damit eigenltlich nie 100%ig. ;)

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  • Ich würd den Dreher schnell zerlegen, die Federtöpfe reinigen und mit etwas Öl oder Fett schmieren. Dann dreht das sehr leicht und die Gefahr die Töpfe zu ruinieren ist gering.

    Den 125er zerlegen ist keine Raketenwissenschaft.


    Andererseits, wie schon geschrieben, wenn es schön schwingt sollte man seinen Seelenfrieden finden und die 2 mm, 2mm sein lassen. Das Einstellen kann wirklich als charakterbildende Maßnahme gesehen werden. Zufrieden ist man damit eigenltlich nie 100%ig. ;)

    Vollkommen richtig. Kann man so machen. Allerdings kann man sich die Übung durchaus sparen wenn die Federtöpfe gängig sind. Wenn sie nicht gängig sind kann es durchaus vorkommen, dass sie den Ausbau nicht überleben.

    Viele Grüße

    Thomas

  • Wenn die Federtöpfe, wie bei mir recht leichtgängig sind, ist das keine große Sache. Falls Du auf größeren Widerstand stößt, würde ich auch raten es zu lassen wie es ist.

    Werde morgen mal nachschauen....

    Da das Gerät beim Vorbesitzer immer im Wohnzimmer stand und nicht Jahre auf dem Dachboden verbracht hat, sollten sie leicht zu drehen sein....

    Von innen sieht er ja sehr gut aus...

    Beim Wechsel der Motorsteuerplatine hätte ich nachschauen können, aber habe ich vergessen...


    Motorplatine

  • Ich schmiere sie ganz dünn mit Vaseline ein, dann gehen sie sehr leicht. Der Kunststoff ist leider sehr weich und daher neigen sie leicht dazu, gegen das Feingewinde zu kippen und fressen dann fest, weil das Gewindeloch im Blech dann durch die Gewindesteigung der Steller schneidet. Gehen sie schon sehr schwer, dann auf den kürzesten Weg rausdrehen, das geht auch nach oben.

    Mit einem Gewindestichel einer Drehbank fahre ich die ausgebauten Steller in der Gewindebahn entlang und kratze so entstandene Grate, die letztlich das Festfressen verursachen raus, schmiere wie oben erwähnt und drehe sie dann wieder ein. Geht es mal schwer, immer sehr gefühlvoll drehen und rohe Gewalt vermeiden, sonst sind sie ganz schnell richtig fest.

    Bei meinem TD 126 war das damals so schlimm, das ich den Steller hinten (der geht immer schwer) nur noch rausbrechen konnte und durch einen neuen ersetzen mußte.
    Von Rolf Kelch gab es mal neue aus Stahl, habe leider nur einen Satz davon, die gehen richtig gut ohne festsetzen. Leider schon lange vergriffen.

    Gruß André
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