Welches Teil der "klangerzeugenden Kette" hat welchen Anteil am endgültigen Klang beim Hören?

  • Zitat:

    ein Bisschen Holz kann im analogen Bereich auch als Tuning verwendet werden



    Als "Base" / Stellfläche, oder vor dem Kopf :D

    PS: Wenn es gut werden soll (Tonholz - für Musikinstrumente)

    LG


    Horst

  • Manche Tuner haben schon hölzerne Violinen Brücken in ZeeDee Blähern verwendet, in Verbindung mit viel C37 Lagg. 😉

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


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  • Aktuell fehlt den meisten Lautsprechern einfach schonmal ein Mitteltöner bzw. ein funktionierender Mitteltöner. Deswegen ist dann die Wiedergabe von Gesang und Instrumenten in diesem Bereich verwaschen und undurchsichtig. Für den HiFi-Markt gibt es auch kaum noch explizite Mitteltöner, weil sie nicht mehr verwendet werden. I


    In letzter Zeit sieht man öfter wieder grosse Mitteltonkalotten, wie die Volt/ATC oder auch bei Wharfedale in der Evo 4.2 und ähnlichen. Manche benutzen im Mitteltonbereich auch kleine Breitbänder.

    Also, diese Kritik kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

    Praktisch aus jedem europäischen Land, aus USA, aus Kanada, aus Australien, aus Neuseeland, aus Japan, aus Taiwan, gibt es 3 oder 4 Wege Konstruktionen mit dedizierten Mitteltönern.


    Ich persönlich bin allerdings ein Freund von 2 Wege Lautsprechern, und lasse mir da auch kein Defizit einreden.


    Gruß,

    Dieter.

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  • Mit falschen oder schlechteren Lautsprechern könnte ich dagegen noch eher Leben.

    Die haben zwar Mal mehr Mal weniger Bass, immer eine andere Räumlichkeit oder eine andere Dynamik aber auf dass kann ich mich irgendwie einstellen. Wenn die Musik und die Kette vor den Lautsprechern Spaß macht, tun (versuchen) die Lautsprecher das auch ;)

    Gruß Hans :)

    Sry wenn ich dazwischengrätsche, aber bei dem Unterschied von guten zu schlechteren Lautsprechern geht es mitnichten um die von dir angesprochenen Kriterien, die fallen für mich eher unter Geschmackssache. Was einen wirklich guten von einem schlechten Lautsprecher unterscheidet ist die Klarheit und Durchsichtigkeit der Wiedergabe. Wenn man einmal einen deutlich klareren(mit weniger Klirr belasteten)Lautsprecher(im Vergleich zu den momentan benutzten)gehört hat gibt es kein zurück mehr.

    Noch ein Wort zu 2weg vs 3weg: ich war früher auch 2wege Fan, mußte dann aber doch feststellen, daß es ein großer Qualitätssprung ist wenn der Bereich von ca.400-ca.3000Hz von einem separaten Chassis beackert wird, speziell wenn Stimme und heftige Bässe gleichzeitig abgeliefert werden müssen.

  • Noch ein Wort zu 2weg vs 3weg: ich war früher auch 2wege Fan, mußte dann aber doch feststellen, daß es ein großer Qualitätssprung ist wenn der Bereich von ca.400-ca.3000Hz von einem separaten Chassis beackert wird, speziell wenn Stimme und heftige Bässe gleichzeitig abgeliefert werden müssen

    Insofern kann ich nicht verstehen, dass manche meinen es wäre gar nur ein Speaker pro Kanal ausreichend.

    Gruß tomfritz

  • hören im Nahfeld/ Mid Feld

    = weniger indirekter Schall / mehr Präzision

    = geringere Lautstärke / weniger Klirr

    = gefühlt mehr Dynamik


    2 Wege reicht da mMn aus, wenn sie gut sind...

    LG


    Horst

  • ......Ich persönlich bin allerdings ein Freund von 2 Wege Lautsprechern, und lasse mir da auch kein Defizit einreden.


    Gruß,

    Dieter.

    das hast du sowas von Recht mit !!!

    Mitteltonkalotten brauch kein Mensch....


    greets


    jo

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Servus.


    Ich habe mich auch eine ganze Weile mit Breitbändern beschäftigt.

    Mein Fazit :

    Die großen schaffen zwar auch Bass, aber benötigen einen Super Hochtöner.

    Die kleineren schaffen zwar fast alles, brauchen aber einen Subwoofer.


    So oder so landet man also wieder bei einem 2 Wege Konstrukt.


    Gruß,

    Dieter.

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  • hallo zusammen


    natürlich braucht es einen guten Hochtöner... der zudem belastbar sein sollte.


    ich bevorzuge passive zweiwegelautsprecher

    plus

    subwoofer (aktiv - voll regelbar)


    den Tieftöner las ich ganz nach unten laufen, so tief er kann.... wo er unten dann unterstützt wird.


    die anbindung nach unten an den sub ist vollaktiv ausgeführt problemlos möglich und liegt außerhalb des kritischen Hörbereichs.


    greets


    josef

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  • 3 Wege LS leiden auch ein wenig unter der passiven Hochpassfilterung des Mitteltöners welcher meist durch große µF Werte(schnell 50-100µF) getrennt wird. Man hört die Verluste wirklich. Dazu noch die ganzen Phasenschweinerein im Übergangsbereich. Ein richtig gutes 2 Wege System ist da wirklich im Vorteil.

    Wenn man dieses dann aber nimmt und mittels kleinen passiven Koppel C direkt vor dem Verstärker unter 100hz vom Tiefbass entlastet und ihm ein oder zwei präzise aktive Tieftöner (also keine schwammigen Schlammschieber) zur Seite stellt, ist das natürlich noch besser und der Verstärker läuft auch zur Hochform auf.

    Und so mache ich das am liebsten ...

    Obenrum dann natürlich mit Röhre und den Bass an einem dickem Transistor, einfach geil

  • Für mich ist prinzipiell der Tonabnehmer und Tonarm das wichtigste, sowie die Aufnahme der Musik.

    Wenn aber meine LS nur ein bestimmtes Qualitätsniveau haben, werde ich die Unterschiede nicht mehr hören, wenn ich zB. einen anderen Tonabnehmer verwende. Da muss ich halt wieder besseres LS nehmen.

    Wenn dann wieder ein Unterschied hörbar ist, kann ich wieder Tonarm, Laufwerk oder irgend Teil wechseln.

    Wie halt schon oft geschrieben wurde, eine Anlage ist nur so gut, wie ihr schlechtestes Teil. Hab ich grad selber wieder bemerkt. Andere LS und man merkt, wie unterschiedlich die auf Endstufen reagieren bzw. Wie unterschiedlich verschiedene Pressungen von manchen Alben klingen.

    Ist meine bescheidene Meinung.

    Monohörer

  • .....Wenn man dieses dann aber nimmt und mittels kleinen passiven Koppel C direkt vor dem Verstärker unter 100hz vom Tiefbass entlastet.....

    was für "kleine passive Koppel-C 's" empfiehlst du dann da ?

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  • ...was einen wirklich guten von einem schlechten Lautsprecher unterscheidet ist die Klarheit und Durchsichtigkeit der Wiedergabe. Wenn man einmal einen deutlich klareren(mit weniger Klirr belasteten)Lautsprecher(im Vergleich zu den momentan benutzten)gehört hat gibt es kein zurück mehr.

    Noch ein Wort zu 2weg vs 3weg: ich war früher auch 2wege Fan, mußte dann aber doch feststellen, daß es ein großer Qualitätssprung ist wenn der Bereich von ca.400-ca.3000Hz von einem separaten Chassis beackert wird, speziell wenn Stimme und heftige Bässe gleichzeitig ...

    Hast Du die von Dir erwünschte Klarheit mit Deinen neuen Lautsprechern erreicht?

    Wie schätzt Du die Durchsichtigkeit Deiner 3 Wege Lautsprecher in Deinem Hörraum ein?

    Denn bisher konnten wir lesen dass MP3 oder CD bei Dir keinen Unterschied ausmacht

    und das Du heftigst mit Bassproblemen zu Kämpfen hast, welche Du jetzt mit DSP bekämpfen musst.

    Gruß Hans

  • Hallo Hans


    einfach herrlich auf den Punkt gebracht.


    wobei ich bei fr.jazbec aufgrund seiner Inhalte hier im Forum glaube, dass er da steht, wo ich

    (oder wir alle, die wir JETZT glauben gut zu hören) vor vielen Jahren auch standen.

    Er macht sehr viele Fragestellungen zu allen "Gattungen" beinah gleichzeitig auf

    und ist sich dabei mMn völlig unsicher, ob er den "Messspezialisten" oder den

    Hörenden folgen soll. Dazu noch Hochglanzprospekte und Werbeversprechen -

    die haben mich auch Jahre und viel viel Geld gekostet - Schwamm drüber!


    vg


    josef

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  • 2kanal Lautsprecher mit Sub sind halt auch nur 3 Wege ... viel wichtiger als die schnöde Anzahl finde ich das Zusammenspiel der Chassis und wie/wo sie ineinander übergehen (zB. Trennfrequenz) ... das kann man auch bei 2 Wegen versauen ...

    VG
    Mario