Was macht Sinn? Neuer Plattenspieler? Upgrade? Die Qual der Wahl..

  • Hallo miteinander,

    Ich besitze seit ein paar Jahren den Pro-Ject Xperience. Tonarm ist der 9cc Evolution, Tonabnehmer ein Candenza Black. Ich bin auch grundsätzlich zufrieden, aber wie es so ist, ihn meinem Umfeld werden Linn LP 12 Upgrades durchaus sportlich betrieben, wo die Herrschaften die 10k Grenze schon überschritten haben. Wir haben auch schon einmal bei mir einen A/B Vergleich durchgeführt, und ja nicht bei allen, aber bei den meisten Platten war ein Unterschied klar bemerkbar, ohne da jetzt ins Detail zu gehen. Über 10k bin ich aber nicht gewillt auszugeben. Sachlich war der Vergleich eh nicht, da am Linn der Crystal Tonabnehmer verbaut war.


    Letztendlich beschleicht mich das Gefühl, um wirklich einen Sprung zu machen, müsste ich vermutlich richtig Geld in die Hand nehmen, und da bin ich mir nicht sicher ob ich dazu wirklich breit wäre. Schmerzgrenze ist so 5-6k (meinetwegen ohne Arm). Neu oder Gebraucht wäre ist mir egal. Mit meiner restlichen Kette bin ich sehr zufrieden (Blue Amp Phono, IOTAVX, Achenbach Tricolon).


    Bin auf Vorschläge gespannt. Ich schau mich seit ein paar Wochen um, aber es hat noch nicht richtig -

    zumindest in der Theorie klick gemacht. Brinkmann Bardo, ja interessant, aber müsste man auch hören.:/


    Wie auch immer

    Danke schon mal im voraus


    Florian

  • Das vergleichende Hören wird im analogen Bereich eher schwierig, da es zuviel Variablen gibt, die das Ergebnis beeinflussen, den Tonabnehmer hast Du ja schon genannt.

    Ich habe in meinem Umfeld schon das eine oder andere J Sikora Laufwerk montiert.


    Folgt man dem WhatsbestForum, dann ist der zB


    - J Sikora InitialMAX


    dem Brinkmann Bardo überlegen. Habe den Vergleich aber nicht selber machen können. Ein von mir aufgebauter Brinkmann Bardo hatte mich seinerzeit aber auch durchaus zufriedengestellt.

    Auf der Seite des Vertriebes sind auch Testberichte verlinkt:

    https://www.lenhifi.de/vertriebsmarken/j-sikora/produktübersicht/

    Den


    - J Sikora Initial


    habe ich eine Zeitlang in der Vorführung stehen gehabt, der Dreher hat mich recht zufrieden gemacht.


    Sollte es auch was gebrauchtes sein dürfen, dass würde ich zB zu Micro Seiki greifen.

    Mit Deinem Budget kann man einen


    - Micro Seiki 1500


    mit gutem Arm aufbauen.

    Aber auch ein


    - Micro Seiki 5000


    mit einfachem Arm könnte klappen.


    Die Investition in Micro Seiki wäre auf jeden Fall wertstabil.


    Bardo, J Sikora, Micro Seiki sind klanglich aber "anders" , als ein LP 12.

    ich habe diese empfohlen, da Du den Bardo erwähnt hast und dieser klanglich eher zu den Massedrehern gehört.


    Gruss

    Juergen






    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Mit dem Cardenza Black bist du Systemtechnisch schon mal auf sehr hohem Niveau, das wäre der letzte Punkt an dem ich ansetzen würde, mMn. spielt ein Cardenza Black keinen Deut schlechter als das Kristall, nur etwas anders.


    Ein Ansatzpunkt ist mMn. das Laufwerk und der Tonarm. Der 9cc Evolution ist mit 8g eff. Masse nicht unbedingt der optimale Spielpartner für das Cardenza, hier lässt sich durch einen schwereren Arm eine Menge mehr aus dem Cardenza rausholen. Ein paar passende Kandidaten wären z.B. Jelco TK-850 S/TS 550S/SA-750E, Groovemaster 9", Schick 9" usw.


    Beim Laufwerk ist die Auswahl groß, die schon erwähnten Micro Seiki oder Dr. Feikert Woodpecker/Blackbird, um nur mal eine Möglichkeit zu nennen. Den Blackbird konnte ich im direkten Vergleich zu einem fast vollausgestatteten LP12 bei meinem Dealer hören, da sah der Linn mMn. schon recht alt aus.

    Gruß Martin


    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
    DIY Laufwerk Pioneer MU-70 - Groovemaster II 12"/Ortofon Venice - Ortofon TA-210/Ortofon MC30 Super - Silvercore mc25 - Phonomopped MK2B14

  • Hallo Florian


    Geht es bei dir darum etwas von vom Klangbild zu verändern (was gefällt nicht?), oder steht der [Gruppen] Spieltrieb im Vordergrund? (Ist mir auch schon passiert!)


    Manchmal ist der "Sprung" ins Unbekannte ziemlich kostenintensiv. Vielleicht einfach mal andere Tonabnehmer ausprobieren ... und sich nachher eventuell drüber freuen, das die anderen 10K in die Hand nehmen mussten um Glücklich zu sein ;)


    Gruß

    Max


    P.S. So viel Wege nach Rom

  • Wie und worauf steht der Dreher? Mit oder ohne Übertrager? Welche Vorstufe? Welche Kabel? Hier wäre mein Ansatz eher in der Peripherie zu suchen! Anstatt die große monetäre Keule zu schwingen. Ein guter Pre. Ist schon mal ein Ansatz


    Ahoi


    JÜRGEN

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • "Beim Laufwerk ist die Auswahl groß, die schon erwähnten Micro Seiki oder Dr. Feikert Woodpecker/Blackbird, um nur mal eine Möglichkeit zu nennen."


    Dr. Feikert ja auch schon ein paar mal angeschaut, guter Einwurf.

    Micro Seiki gibt es glaub ich viele, das müsste ich mir eine Übersicht erstmal verschaffen.

    "Geht es bei dir darum etwas von vom Klangbild zu verändern (was gefällt nicht?), oder steht der [Gruppen] Spieltrieb im Vordergrund? (Ist mir auch schon passiert!)"


    Also die Instrumenten Trennung hat mich bei dem LP12 schon beeindruckt, das ist bei mir weniger griffig.


    "Wie und worauf steht der Dreher? Mit oder ohne Übertrager? Welche Vorstufe? Welche Kabel?"


    Auf den drei mitgelieferten Alufüßen vom Pro-Ject. Auf einer 3 cm dicken Mustang Schieferplatte. Kein Übertrager. Blue Amp model blue MKIII & Blue Amp PS 300 Netzteil. Sommer Epilogue RCA 75 cm

  • Hallo Florian,


    die Kette klingt für mich schon ganz solide und von daher werden Verbesserungen wahrscheinlich schon richtig Geld kosten. Wie Jürgen schon richtig gesagt hat, sind die Variablen beim Plattenspieler zahlreich und Vergleiche nach dem zeitintensiven Wechsel einzelner Komponenten schwierig. Da dein Budget aber schon ordentlich ist, würde ich eher Komplettsysteme gegeneinander antreten lassen und nicht z.B. nur Arm oder Laufwerk tauschen. Wenn du die auch noch gebraucht kaufst, ist der Verlust beim Wiederverkauf meist überschaubar und das Angebot ist umfangreich. Im Audiomarkt stehen z.B. zur Zeit so interessante (und unterschedliche) Spieler wie Audio Note TT, Rega P9, Feickert Volare oder Bauer DPS3 - alle (teilweise deutlich) unter 5000€ :)


    Gruß,

    Jörg

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    ... höre Musik mit Wilson Benesch Turntable - Act Two Arm - Van den Hul Colibri - X-Ono Clone - JRDG Capri/102 - Wilson Benesch Act Two - und Digital mit Bel Canto CD2 mit Hörwege Tuning

  • Der Blue Amp bietet laut BA 100/500/47K Ohm Abschlusswiderstand für MC Systeme, mit wieviel Ohm hast du das Cardenza den am Blue Amp abgeschlossen? Der Betrieb des Cardenza mit einem passenden Übertrager währe sicherlich eine Option, mMn. profitieren gerade die Ortofon MC's ungemein von einem Übertrager und das ans Ohr bringen, was dir so fehlt.

    Gruß Martin


    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
    DIY Laufwerk Pioneer MU-70 - Groovemaster II 12"/Ortofon Venice - Ortofon TA-210/Ortofon MC30 Super - Silvercore mc25 - Phonomopped MK2B14

  • Hallo Florian,


    der Xperience ist gute gehobene Basiskost und das meine ich durchaus positiv da ich Pro-ject auch selbst nutze.

    Wenn Du deinen Player behalten möchtest bieten sich zwei Modifikationen an die klanglich viel bewirken und finanziell im mittleren dreistelligen Bereich bleiben.


    1. Motorsteuerung extern von Dr.Fuss, zweiphasige Ausführung.

    2. Neue Kabel im Tonarm oder gleich durchverkabeln.


    Bei der Nutzung des Cadenza würde ich den Tonarm mal versuchsweise um 4-6g Auflasten.


    VG

    Dieter

  • Sorry, ich kann nicht anders:


    "Sinn kann nicht gemacht werden", es ist schlechtes Deutsch.

    Jeder Kauf ist bei einer Sammlung von 1000, 2000,, 5000 oder sogar 10000 Platten sowieso überflüssig, mindestens irrational.

    (JoDeKo)

  • Moin,


    die Qualität einer Kette allein am Quellgerät festzumachen, ist m.M. zu kurz gesprungen.

    Wenn der Phono nicht übersetzen kann, was Tonarm+TA aus der Rille kratzen oder die LS nicht mit

    dem Amp harmonieren, wird sich keine volle Zufriedenheit einstellen.


    Ich habe viele Ketten hören dürfen, die im jeweiligen Raum besser klangen, als meine gehobene

    HiFi-Kette.

    Sie spielten auch preislich in einer höheren Liga.


    Für mich passt es in meinem Hörraum, nachdem auch in Akustik, Kabel und Stromversorgung

    investiert habe.


    Thomas

  • Letztendlich beschleicht mich das Gefühl, um wirklich einen Sprung zu machen, müsste ich

    Pass auf, du bist auf dem besten Sprung zu Schnerzinger 8o



    Wenn dir dein Kram gefällt, ist alles gut. Wenn dir dein Kram nur dann nicht gefällt, wenn die LP12-Fans ihr Geraffel anschleppen und dich kirre machen, keep cool.


    Wenn dir dein Kram aber sowieso nicht (mehr) gefällt, dann mach los.

    :)

  • 'n Abend,


    die LP12 Jünger ärgern kostet viel Geld, wenn es ähnlich aber besser werden soll als der Linn. Warum nicht einen ganz anderen Weg gehen: Ein wiederaufbereiteter Garrard 401, zum Beispiel.


    Impressionen:

    httx://i.imgur.com/Z4edRO7.jpg (Bild von Cristiam Bayer, glaube ich)

    httx://1.bp.blogspot.com/-rrY5CqQbCyY/Vi-gSeTBTXI/AAAAAAAAEV4/Xlt4326OFw8/s1600/DSC_6201.JPG (Bild von Robert Graetke, glaube ich)

    httxs://www.theanalogdept.com/images/spp6_pics/Garrard/Pitak/10_13_14/image001.jpg (Bild von theanalogdepartment)


    Das sind Unikate, die gibt es so jeweils nur einmal. Dagegen kommt der "Kollege" nicht an, kann er noch soviel upgraden am LP12. Ich hab vor Jahren einen wirklich gut optimierten Garrard 401 gehört mit SME V und Kiseki Purpleheart Sapphire. Da braucht man(n) auch keinen Riemenantrieb mehr. Irgendwann lasse ich meinen 401 auch bei Hanze aufarbeiten und dann kommt der Mirco Seiki wech.


    Viele Grüße, Tony

    Viele Grüße, Tony

    ______________________________________________________

    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

    2 Mal editiert, zuletzt von Lynnot ()

  • Der Blue Amp bietet laut BA 100/500/47K Ohm Abschlusswiderstand für MC Systeme, mit wieviel Ohm hast du das Cardenza den am Blue Amp abgeschlossen? Der Betrieb des Cardenza mit einem passenden Übertrager währe sicherlich eine Option, mMn. profitieren gerade die Ortofon MC's ungemein von einem Übertrager und das ans Ohr bringen, was dir so fehlt.

    Martin,

    das ist mir auch direkt in den Sinn gekommen. Der Blue Amp ist mMn eine TOP Phono, allerdings auf der neutralen Seite. Das Cadenza Black spielt sehr sauber, aber weckt mMn wenig Emotionen und ist auch neutral abgestimmt. Ein Cadenza Bronze z.B. gefällt mit an einer MC Phono besser.

    Ich hatte mein Black damals verkauft und bin auf Benz und Grado Systeme umgestiegen. Mit einer guten MM Phono würde ich heute beim Cadenza Black zu einem guten Übertrager tendieren.

    Ich bevorzuge Silber Übertrager (Silvercore und Consolidated Audio). Die Silber Variante des Letzgenannten Übertrager hatte mir auf der AAA in Krefeld sehr gut gefallen.


    Florian,


    Vielleicht kannst Du erst mal was ausleihen...


    Viel Erfolg

    PS: Als Dreher würde ich DFA und beim Tonarm den Groovemaster II wählen. Beim kleineren Dr. Feickert Dreher passt die 290mm Variante vom Groovemaster besser. Mit Wechslheadshell ist man dann auch bei der Montage der Tonabnehmer flexibler...

    LG


    Horst

    4 Mal editiert, zuletzt von Horst_t ()

  • Ich würde für das Geld lieber in

    den Urlaub fahren.

    Glück auf.

    Detlef

    Acoustic Solid Machine Small + Benz Wood SH, ASR Mini Basis Exlusive HV, Luxman L 550AX Mark ll, Wattson Emerson Analog, Tannoy Prestige Stirling GR

  • 'n Abend,


    die LP12 Jünger ärgern kostet viel Geld, wenn es ähnlich aber besser werden soll als der Linn. Warum nicht einen ganz anderen Weg gehen: Ein wiederaufbereiteter Garrard 401, zum Beispiel.

    Das sehe ich anders, für die LP12 Jünger ist es eine Glaubensfrage oder Philosophie, es gibt neben dem Garrard eine ganze Menge alter und neuer Laufwerke, die bezahlbar sind und es locker mit einen Linn aufnehmen können, egal ob RR, BD oder DD Laufwerke.

    das ist mir auch direkt in den Sinn gekommen. Der Blue Amp ist mMn eine TOP Phono, allerdings auf der neutralen Seite. Das Cadenza Black spielt sehr sauber, aber weckt mMn wenig Emotionen und ist auch neutral abgestimmt. Ein Cadenza Bronze z.B. gefällt mit an einer MC Phono besser.

    Ich hatte mein Black damals verkauft und bin auf Benz und Grado Systeme umgestiegen. Mit einer guten MM Phono würde ich heute beim Cadenza Black zu einem guten Übertrager tendieren.

    Ich bevorzuge Silber Übertrager (Silvercore und Consolidated Audio). Die Silber Variante des Letzgenannten Übertrager hatte mir auf der AAA in Krefeld sehr gut gefallen.

    Da gebe ich dir Recht, das Cardenza spielt sehr sauber und neutral. Genau das ist es, was mir am Black so gefällt, aber da hat jeder seine speziellen Vorlieben.


    Die großen Silvercore und Consolidated Audio Übertrager sind schon eine echte Hausnummer, das aber auch im Preis. Ich fahre einen Silvercore in der Silber Variante mit einem SPU Royal N, habe schon einige andere probiert aber noch keinen gefunden, der mir persönlich besser gefällt. Von Silvercore gab es die Kapseln auch mal für den DIY Bereich, scheinbar ist das nicht mehr der Fall. Alternativ würde ich dann z.B. auf den Ortofon ST-80 SE oder ST-90 zurückgreifen, die werden von Ortofon für das Cardenza empfohlen.


    Ich würde für das Geld lieber in

    den Urlaub fahren.

    Schönen Urlaub

    Gruß Martin


    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
    DIY Laufwerk Pioneer MU-70 - Groovemaster II 12"/Ortofon Venice - Ortofon TA-210/Ortofon MC30 Super - Silvercore mc25 - Phonomopped MK2B14

  • Hallo Florian,


    normalerweise rate ich den Menschen nichts zu überstürzen und mit fine tuning die Sache in den Griff zu bekommen, denn in der Regel gibt man beim Neukauf sehr viel Geld aus.


    Allerdings steht/stand ein Hifi Kollege genau vor dem gleichen Problem.


    Er hat sogar einen Project X-tension 10 mit Karbon Tonarm und dem Cadenza Black als Paket gekauft und wurde nie glücklich damit.


    Ich muss aber sagen, dass er recht hochwertige, aber eher hell abgestimmte LS besitzt.


    Fakt ist, dass er nicht nur mit dem zu hellen und emotionslosen Klang unzufrieden war, sondern auch Gleichlaufprobleme mit dem Project X-tension hatte, die dann wohl beim Service mehr oder weniger behoben wurden. (War 2 mal beim Vertrieb).


    Als Phonovorstufe stand zuletzt eine Mobile Fidelity NUVISTA Phono für ca. 3500 € zur Verfügung.

    Die konnte man sogar mit dem Cadenza Black auf 50 Ohm und weniger betreiben, hat trotzden nichts geholfen.


    Vergleichweise hat er dann einen Technics SL 1210 GR für ca. 1.500 € mit DENON DL100 (Jubi Modell des DL 103) angeschafft. Das Denon lief im schweren Jelco HS. Der Technics mit DENON TA klang im Vergleich besser, runder, harmonischer, dynamischer besonders bei Stimmen und Piano.


    Später hat er dann das Cadenza in den Technics eingebaut, da klangs auch besser als im Project.

    Trotzdem hat her jetzt den Project und das Cadenza Black verkauft.

    Ich verstehe nicht, wie der Vertreib ATR den Project mit Carbon Tonarm und Cadenza Black als Paket verkaufen kann.

    Der Tonarm scheint offensichtlich zu leicht für das Cadenza.

    M.E. sollte man das Cadenza Black auch nicht in zu hellen Ketten betreiben.



    Ich betreibe das Cadenza bronze am 12 Zoll Jelco Tonarm und zuletzt am schweren Ortofon HS das für Cadenza u.a. andere gedacht ist. ( das mit der vorderen Rundung)


    Damit spielt das Cadenza noch minimal beser als im Jelco HS. Das Cadenza Bronze ist aber wärmer und voller als das Black.


    Ich betrieb das Cadenza Bronze mit sehr großer Zufriedenheit mit dem günstigen Dynavector P75 MKII incl. Kekes Netzteil im enhenced Modus.

    Seit ein paar Tagen habe ich die Dynvector P75 MKII im MM Betrieb und einen Silvercore MC 100 Übertrager vorgeschaltet. (mit den kleinen Silber Kapseln)

    Damit ließ sich der Klang nochmals steigern. Den Tip dazu bekam ich von Horst_t der sich mit diesen Übertragern sehr gut auskennt.



    Fazit:


    Ich würde dir zu einem anderen Laufwerk raten. Möglichst gebraucht und nicht zu teuer, weil ich weiss, dass es auch sehr gute Laufwerke gibt, die noch erschwinglich sind.


    Ich habe meinem Hifi Kollegen, der keinen Dr. Feickert Woodpecker haben möchte, zwei "noch bezahlbare" Plattenspieler vorgeschlagen. Er hat sich aber noch nicht fina entschieden.


    1. Wenn keine Wechsel HS erforderlich ist:


    REGA P 9 aus dem Audio Markt. (gebraucht)


    PS

    REGA P9 und P7 kenne ich sehr gut. Beide spielen auf einer Schiefer Basis ausgezeichnet!!!


    2. mit Wechsel HS:


    Transrotor ZET1 mit Referenz Netzteil bei Hifi Kemper aus Ullm (Vorführer it Garantie)


    Ich habe zu keinem dieser anbieter eine Beziehung.


    Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen.


    Liebe Grüße und viel Erfolg


    Hubert



    Gruß
    Hubert

    3 Mal editiert, zuletzt von Hubert T ()