Hornlautsprecher vs. konventionelle Boxen ?

  • FS 15Hz mit harter Aufhängung? Muß dann schon eine sehr schwere Membran sein, "schnell" kenne ich nur mit leichten Membranen.

    Gruß André
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  • Hallo Michael,

    geringere Güte geht eigentlich immer. Das kommt dem besseren Ein- und Ausschwingverhalten nur zu Gute. Betreibe selber einen 12"er mit einer Qes von 0,27 in einem geschlossenen Gehäuse. So einen sauberen und differenzierten Bass hatte ich bisher bei keinem Lautsprecher. Inklusive 3,5 Ohm Quellwiderstand komme ich bei 100L auf eine Einbaugüte von ca. 0,62. Ist eigentlich auch etwas zu niedrig für den ach so geraden Frequenzgang. Läuft aber hervorragend.

    VG

    Jürgen

  • Hallo Detlef,


    sowohl als auch. Das passende Luftpolster ist entscheidend. Das hängt mit der Aufhängung zusammen. Über- oder unterdämpft? Bei BR dann noch unterstützend, wieviel lasse ich durch den Tunnel? Aber hier geht es um Horn-Setups, sonst verlieren wir uns zu schnell in Feinheiten der TT-Abstimmung.

    Gruß André
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  • "schnell" kenne ich nur mit leichten Membranen

    ... ist immer eine Frage der oberen Grenzfrequenz und der Stärke des Magneten.

    Wird der Bass zB nur bis 100Hz hinauf betrieben ,übernimmt der anschliessende Mitteltöner das subjektive empfundene "schnell":

    Grüsse Dietmar

  • FS 15Hz mit harter Aufhängung? Muß dann schon eine sehr schwere Membran sein, "schnell" kenne ich nur mit leichten Membranen.

    15 Hz mit einer extrem weichen Aufhängung, so weich, wie ich sie noch nie gesehen habe. Die Teile von Wolf von Langa, das 1500A Chassis ist ähnlich.

  • Ich höre mit RD Acoustic Evolution, Chassis AER BD 3 B.

    Der Bass soll bei ca 45Hz liegen. Mehr brauche ich nicht.

    Der Klang begeistert mich immer wieder!

    Ist das ein 8" Breitbänder? Bislang konnte ich noch kein Breitbandkonzept hören, dass zufriedenstellend Bandbreite und Pegel liefern konnte. Und ich lasse es mir nicht vorwerfen, dass ich es nicht probiert hätte...


    Gruß,

    Tzascha

  • Der Übergang der einzelnen Chassis ist eines der Hauptprobleme...

    ganz genau! deshalb besser weniger Übergangsbereiche konstuieren.


    greets

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Also am besten Breitbänder in Kosten bauen?!


    Es gehört natürlich eine Portion knowhow dazu drei oder vier Wege aneinander anzupassen.


    Manche scheitern schon an zwei Wegen... ;)

    ????

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  • Ist das ein 8" Breitbänder? Bislang konnte ich noch kein Breitbandkonzept hören, dass zufriedenstellend Bandbreite und Pegel liefern konnte. Und ich lasse es mir nicht vorwerfen, dass ich es nicht probiert hätte...


    Gruß,

    Tzascha

    Dann hast Du vielleicht die falschen Breitbänder im falschen Umfeld gehört.

    U.a. hat Christophs die RD Acoustic Evolution auf der High End in München gehört, und war ziemlich angetan. Vielleicht hat Christoph Lust etwas zur Evolution und seinen Klangeindrücken zu schreiben.

    Wenn Du weitere Informationen möchtest kannst auf die Seite von

    AER Lautsprecher gehen, da steht alles beschrieben.

    Viel wichtiger ist das ich mehr als zufrieden bin, und das ist so!

    Gruß

    Wolfgang

  • hallo zusammen.


    ...hab dann mal gegoogelt, weil an allem Neuen interessiert. ..


    https://aer-loudspeakers.com/a…itbandchassis-bd/?lang=de


    geschluckt hab ich bei den Preisen.


    das mittlere kostet 3.000,- Euronen ...


    ....für ein Chassis allen !


    dazu kommt dann die handwerklich höchst anspruchsvolle Lautsprecher-

    Gehäuseherstellung, insbesondere der Hornaustritte...


    dafür ist eine Frequenzweiche NICHT erforderlich :)


    bedeutet aber, man kann lediglich die Boxen verrücken oder mittels Austauschen

    vorgeschalteter Komponenten / Kabel versuchen kann, an der Wiedergabe zu drehen.


    BTW - diese Art Lautsprecher (mit eingesetzter "Eierschale", sagten wir früher)

    hab ich erstmalig irgendwann um 1970 wahrgenommen.

    Die waren damals sehr verbreitet und aufgrund entsprechender Stückzahlen bezahlbar.


    Wenn AER es wirklich gut gemacht hat, ich meine die akkustische Anpassung der beiden

    Membranen kann es in der Tat sein, dass die Mitten zauberhaft natürlich klingen.

    Wenn dann Horn und Gehäuse auch noch harmonieren könnte das Ergebnis klanglich

    alles hinzaubern, was man hören will.


    würde ich mir gerne anhören - hier im Westen. wo geht das ?


    greets


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

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  • Bei mir im Westen, wenn Du möchtest!

    Dann schau Dir die Seite von RD Acoustic im Internet, und bei YouTube die Fertigung der Evolution an. Vielleicht hast Du dann eine Vorstellung, wie es klingen könnte!

    Gruß

    Wolfgang

  • Sehr glaubhaft die Spezifikationen::rolleyes:


    Wirkungsgrad BD 2: 104dB / 1W / 1m*

    Wirkungsgrad BD 2B: 97dB / 1W / 1m*

    Übertragungsbereich: 20 – 80.000 Hz*

    Belastbarkeit: 100W /300W*

    Impedanz: 16 Ohm

    Nennresonanzfrequenz: 38,1 Hz


    *in einem geeigneten Gehäuse

    Gruß Horst

    Einmal editiert, zuletzt von LP-Freund ()

  • Die AER Chassis sind mir ein Begriff. Zuletzt gehört in einem großen Horn, front loaded. Zusammen mit 12"-Bässen von Bert Doppenberg. Das war schon gut und konnte auch was. Bis auf den Präsenzbereich, der war nevig. Irgendwann bündelt der 20er und das kan nicht verhindern. Gepaart mit Bandbreiten begrenzten Röhren könnte es aber funktionieren.

  • Bei mir im Westen, wenn Du möchtest!

    Dann schau Dir die Seite von RD Acoustic im Internet, und bei YouTube die Fertigung der Evolution an. Vielleicht hast Du dann eine Vorstellung, wie es klingen könnte!

    fast 3 stunden.... mir doch zu weit :(

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