Hallo Martin, vielen Dank auch an Dich, dies beruhigt ja ungemein, wenn hier auch Mal zu lesen ist das es nicht sehr katastrophal ausschaut, was man an Hand der Bilder deuten kann. Dies erweckt schon ein wenig mehr all die Geister welche sich um diesen Selbstbau treiben. Also scheint meine Hoffnung berechtigt, dass man diesen Selbstbau auch wieder Leben einhauchen kann. Danke, es verbleibt Uwe
Phono/Vorstufe, Ausfall oder Kanal/wandern
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Natürlich lässt sich da was machen. Diese Schaltungen sind ja kein Hexenwerk. Es muß sich nur jemand finden.
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Wenn es wirklich nur auf gute HiFi-Wiedergabe ankommt (nüchtern betrachtet) bekommt man hervorragende Technik durchaus auch bei den traditionellen Anbietern wie YAMAHA etc. mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis.
Röhrengeräte entpuppen sich dagegen vergleichsweise häufiger als Sorgenkinder und sind eher etwas für jemanden, der damit wirklich gut umgehen kann. Es gibt natürlich auch Beispiele wo uralte Röhrenverstärker noch heute gut laufen. Bei vergleichbaren Leistungsparametern sind Röhrenverstärker viel teurer als transistorisierte.
Habe selbst schon im Laufe der Jahrzehnte unzählige kommerziell gefertigte sowie selbstgebaute Röhrenverstärker besessen. Denn ich war einige Jahre auch mal dem Retro-Charme der Glühkolben erlegen. Das kann sich auch wieder verlieren.
Ich finde Röhrengerät passt auch nicht so gut in eine heutige Digitalkette. Von daher würde ich mir die Sache genau überlegen.
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Moin,
eine Röhrenphono passt überall gut. Zu gewissen TA sogar ganz hervorragend. Meine Monosysteme spielen über Röhre.
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Moin,
eine Röhrenphono passt überall gut. Zu gewissen TA sogar ganz hervorragend. Meine Monosysteme spielen über Röhre.
Kein Wunder: Mono ist ja genauso betont 'Retro' wie Röhre.
(Die Mono-Freak-Phase habe ich auch hinter mir. Musik die mich interessiert wird überhaupt nicht in Mono produziert, also was soll's.)
Wirklich spitzenmäßige S/N Werte u.a. lassen sich auch mit Röhrenvorstufen nur sehr schwer erreichen. Bei vielen Röhrenfreunden brummt es ja auch ein wenig - aber es macht ihnen nichts aus.
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Aber doch, die eine oder andere Röhre hat schon recht viel Charme und für mich ist es nicht mehr wichtig alles vom oder mit dem iPhone steuern oder gar Streamen zu können. Ich habe ja schon alles bzw. vieles abgeräumt und meinem Sohn gegeben. Ich dachte einfach nur noch an die beiden Dreher und Ende. Dies alles mit einer gutklingenden Röhre. So war mein Denken. Und natürlich angetrieben von dem schweren Denon mit 45 kg, der kaum zu verrücken ist. Aber nun soll ja mehr Wohnraum geschaffen werden und dann schaut dies wieder alles anders aus. Und wie dies bei einem jeden von uns ist…der visuelle Aspekt kommt knapp hinter dem Ton.
Aber ich bin ja doch auf dem Besten Weg mich auch umstimmen zu lassen und höre
was von den Erfahrenen Usern geschrieben steht. Grüsse, Uwe -
Bei vielen Röhrenfreunden brummt es ja auch ein wenig
Dann ist etwas nicht optimal. Wichtig, vorne (Phono-und Pre) mit externer Netzversorgung zu arbeiten, bei Röhrennetzteilen in der Siebung Drosseln ab 75 Henry (könnte jetzt ein 200H kaufen, toll) und logisch Gleichstrom-Heizung. Und wenn das Massekonzept stimmt, auch die Massekontakte über Geräte und keine Erdschleifen, dann ist Ruhe im Karton.
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Hi,
den Denon kann man mMn heute schon mit Fug und Recht als "Klassiker" einstufen und optisch hat der "Brocken" mit heutigen AVRs kaum etwas gemein, issdoch ein hochwertig und massiv verarbeiteter Verstärker und die Möglichkeit der Raumeinmessung sollte man auch nicht unterschätzen. Dass AVR "in STEREO nicht klingen" ist eh eine Mär......
Im Allgemeinen scheinst Du mit ihm ja auch sehr zufrieden zu sein, ich würde jetzt, außer dem Glühkolbenoptikfänomän, keinen Grund erkennen dem Gerät gegen eine Röhre zu tauschen.
Wenn die Röhrenphono wieder läuft, glimmts da ja dann auch wieder ein bissi.
VG
Sascha
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45 kg für einen AVR sind schon ein Ansage, Wow.
Denon hat schon relativ brauchbare Phonoeingänge selbst in den günstigeren Geräten aber an den Charme und die Lebendigkeit einer guten Röhrenphonostufe kommen sie natürlich nicht heran.
Hast du keine Radiowerkstatt in der Nähe? Ein Schaltplan wird von Profis bei solchen Konzepten ohnehin kaum benötigt und die Erfahrung findet solche Fehler meist sehr schnell.
Hier im Forum gibts auch genug Experten welche vielleicht auch praktisch helfen können.
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Stimmt keeskopp. Ich bin da auch sehr empfindlich und intoleranter als mancher Röhrenfreund in meinem Bekanntenkreis. Meine jetzige Phono in einem stinknormalen Yamaha Amp bei liegt bei S/N -87 dB oder besser. Klirr 0.008 % or less von 20 bis 20k Hz. Schon das ist mit Röhre m.E. schwer zu machen.
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Röhre oder Transe, oder gar Digitaltechnik. Das polarisiert alles. Da wird kaum ein Konsens unter den jeweiligen Fans möglich sein. Am besten man macht mit alldem selbst seine Erfahrungen.
Nochmal zu Uwe. Bestimmt bekommst Du Dein Problem gelöst, wenn sich ein anderes Forenmitglied Deinen Pre mal vornimmt. Solche Schaltungen sind sehr unkompliziert und es sind auch keine exotischen Bauteile drin.
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Stimmt!
Und zu @zeitmacer, bin zwar ein Lötkolben-Schwinger und der Winter ist noch nicht zuend, aber deinen Homunkulus, hab auch eine Allergie gegen gedruckte Schaltungen, lohnt sich nicht, rate dir zu einem EAR 834 Clone, kostet nicht viel.
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87db Signal Rauschabstand bei einer Phono MM sind reines Marketing und in der Praxis nicht möglich. Die absolute Obergrenze liegt bei 85db.
In der Praxis reichen auch 60-70db völlig aus
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Denon hat schon relativ brauchbare Phonoeingänge selbst in den günstigeren Geräten aber an den Charme und die Lebendigkeit einer guten Röhrenphonostufe kommen sie natürlich nicht heran.
Sehr schön mit dem nötigen fingerspitzengefühl umschrieben Carsten
Ich dachte auch vor kurzem, an meine an sich fantastisch klingende alte interne Denon Phonovorstufe kommt so schnell nichts, weit gefehlt.
Du hast eine sehr schöne und mit sicherheit verdammt gut klingende Röhren Phonovorstufe Uwe, auch wenn der innenaufbau auf anhieb nicht gerade als der sauberste und schönste erscheint, wenn sie besser klingt als dein Denon was ich selbst nachvollziehen kann, wird da auch sonst nichts bezahlbares rankommen.Hoffe du bekommst jetzt bald Post ob sich jemand aus dem Forum mit dem nötigen Fachwissen deiner Phonostufe animmt, ansonsten schick sie per Kostenvoranschlag an einen seriösen Reparaturbetrieb deines vertrauens.
Ich vermute übrigens auch das der fehler eher an den Buchsen oder den verlötungen liegt, ein austausch mit kurzer Funktions und Grundüberprüfung des Gerätes sollte ausreichen.
Vor kurzem hatte ich dasselbe typische Problem, weglaufen des Tons nach einer seite mit kurzen aussetzern, beim hin und herbewegung des Chinchsteckers merkte man wie der Ton unter kratzen mal spielt, mal nicht, bei mir war es eine kalte Lötstelle an der Buchse welche ich selbst nachlöten konnte.
viele grüße
volkmar
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87db Signal Rauschabstand bei einer Phono MM sind reines Marketing und in der Praxis nicht möglich. Die absolute Obergrenze liegt bei 85db.
In der Praxis reichen auch 60-70db völlig aus
Wodurch ist diese Obergrenze von 85 dB gegeben?
Yamaha gibt z.B. bei seinem besten Pre folgende Werte an: 80 dB or higher (MC, 300 ohms, BAL / UNBAL), 98 dB or higher (MM, BAL / UNBAL)
Gerade bei Yamaha habe ich keinen Grund deren Angaben anzuzweifeln. Ich hatte noch nie irgendein Gerät von denen, sei es ein Verstärker, ein Musikinstrument oder Anderes mit dem ich nicht zufrieden war.
Meine Röhrenpres nach verschiedenen Konzepten (RIAA-Passiv oder über GK) schafften mit Ach und Krach tatsächlich nur etwas über -60dB. Auch bei Plattenspielern ist mir alles unter -70dB Rumpeln zu schlecht. Ich möchte ja am LS Ruhe haben, wenn die Instrumente und Stimmen schweigen.
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Meine Röhrenpres nach verschiedenen Konzepten (RIAA-Passiv oder über GK) schafften mit Ach und Krach tatsächlich nur etwas über -60dB
Falls auf rauscharme Widerstände geachtet wurde (Gitter, Riaa,..), wird oft nicht daran gedacht, daß auch die Widerstände an den Kathoden schöne Rauschgeneratoren sind. Setze überwiegend Dale cmf155-143 ein. Und rauscharme und mikrophoniearme Röhren verwenden. UKW - und Fernsehröhren verstärken gerne die hohen Frequenzanteile des Rauschens. Z.B. gut sind die ECC82, 83 und die Langlebetypen davon, auch eine 5751 Military, sind für NF.
