die E83CC aus den alten Beständen (bei mir mit 32=aus Prag beschriftet) wurden sogar auf den alten Telefunken Maschinen produziert welche Tesla übernommen hatte.Darum
Hallo Carsten und
Alex,
in deiner Röhren-Parade ist deutlich zu sehen, daß die Tesla e83cc relative Ähnlichkeit mit der Telefunken 803s hat. Die Gene vielleicht auch? Und wie schlägt sich die Tesla e83cc gegen die normalen Telefunken, sind die ersetzbar, durch die Tesla?
Grüße,
Holger
Hallo Holger ,
hier steht einiges :
https://jacmusic.com/JJ/803S-FAKE/
und hier :
http://www.elektronikinfo.de/strom/telefunken_ecc803s.htm
Ob und wie die anders klingen ? Keine Ahnung , ich habe keine Geräte mit ECC83 mehr außer ein paar Vintage Kisten und da stecke ich rein , was da ist 
.
MfG , Alexander .
P.S.: Ich bin kein "Tube Roller" oder wie das genannt wird , mir rollt höchstens mal eine vom Tisch , so geschehen vor kurzem mit einer Valvo E83CC 
.
Alex,
komme von der Rollerei auch ab, überall stecken Telefunken, werden leider schon selten (zu teuer), die langlebe E83CC Tesla wäre vielleicht was, aber leider Fakegefahr. Nun die Kiste ist moderat gefüllt, keine Hektik.
Grüße,
Holger
Alles anzeigenHallo Henry,
Du willst also bei jedem Röhrenwechsel den Kathodenwiderstand anpassen um den perfekten Arbeitspunkt wieder zu bekommen?
Woher weißt du denn wo der ist? Drei gleiche Geräte, drei verschiedene Röhren, drei verschiedene Arbeitspunkte.
Mal abgesehen davon das es nicht nur den DC Arbeitspunkt gibt. Andere Parameter lassen sich gar nicht "einstellen".
Mal ernsthaft, das sich leichte Unterschiede ergeben ist normal. Andere ECC83 Typen zu stecken ist also überhaupt kein Problem.
Viele Grüße
Martin
Warum nicht.
Wenn Du es genau machen würdest könntest Du mit einen Tongenerator und Oszilloskop die Sinusgleichheit einstellen.
Oder was spricht dagegen.
Gruß
Henry
habe natürlich auch die Telefunken ECC83 in beiden Ausführungen und sie klingen im Vergleich zur Tesla E83CC schon analytischer, etwas offener. In einer warm abgestimmten Kette finde ich diese besser und in einer eher hellen und analytischen Kette wiederum die Tesla. Wer Probleme mir spitzen S Lauten hat, wird mit der Tesla eine Linderung bei toller Räumlichkeit erfahren. Habe sie schon viele Jahre und würde mich auch nicht davon trennen. Sie sind spitze und leider auch schon relativ teuer geworden.
Telefunken ECC803S sind mir aber wirklich definitv zu teuer.
Worauf ist bei der Tesla zu achten, um nicht auf fakes reinzufallen?
Hallo Zusammen,
Henry meint sicher die Endstufenröhren
Welche Endröhren? Hier geht es um eine Phonovorstufe mit ECC83.
Warum nicht.
Wenn Du es genau machen würdest könntest Du mit einen Tongenerator und Oszilloskop die Sinusgleichheit einstellen.
Oder was spricht dagegen.
Das macht sicherlich jeder Hersteller 
Aber selbst wenn du den gleichen Sinus mit einem anderen Kathodenwiderstand hinbekommst, was wenn diese Stufe eine Stromgegenkopplung hat und der Ausgangswiderstand in die Entzerrerkurve eingeht?
Und was ist zum Beispiel mit dem Klirrspektrum? Wie stellst du da Gleichheit her?
Beim gleichen Röhrentyp macht das einfach keinen Sinn.
Viele Grüße
Martin
Worauf ist bei der Tesla zu achten, um nicht auf fakes reinzufallen?
Von Fakes habe ich da wirklich noch nie gehört. Einfach bei einem seriösen Verkäufer kaufen und vielleicht auch auf die 32 im Code. Diese wurden in Prager Werk gefertigt.
Und die aktuelle JJ ECC83S ist wohl auch baugleich und erheblich günstiger
Habe gerade noch eine ganz neue JJ ECC83S in der Kiste gefunden und mit der Tesla E83CC verglichen. So ganz baugleich sind die nicht aber wirklich vom Aufbau sehr ähnlich. Laut Alexanders Link wurden diese auf den selben alten Telefunken Maschinen hergestellt
Uwe !
Stay cool, warte ab wie sich die Kiste macht!!
Ahoi
Jürgen
Klasse!!
Bald ist "Weihnachten"
Ahoi
Jürgen
Du meinst aber jetzt Ostern.... gell
Nöööööööööö
Pass auf Du...meine Frau sagt immer liebevoll - och für Dich ist das ganze Jahr "Weihnacht"
Ich wollte mal kurz erläutern, was ich gemacht habe. Der eigentliche Defekt ist eine Cinch-Buchse am Eingang. Warscheinlich wurde vom Erbauer mit einem Lötkolben mit zu geringer Leistung auf den Kontakten zu lange herumgebraten. Neue Buchsen sind bestellt.
Weiterhin habe ich einige Kabel neu angelötet bzw. erneuert. Vor allem waren an den Röhrenfassungen flexible Leitungen angelötet, bei denen teils die Lötstellen gebrochen waren, welche ich durch starre Leitungen ersetzt habe. Besagtes Röhrchen war ein Kondensator der keine ausreichende Spannungsfestikeit besaß. Der wurde erneuert.
Am mechanischen Aufbau könnte man einiges verbessern, was aber nur Kosmetik wäre. Klanglich ist der Preamp vollkommen OK, auch mit den aktuellen Röhren. Ich habe testweise mal ECC83 Telefunken Röhren aus den 60ern eingesetzt. Die klangen etwas anders, was aber auch daran liegen kann, dass sie schon etliche Betriebsstunden in Röhrenradios hinter sich hatten. Der Röhretyp ist reine geschmacksache, da kann man mal experimentieren, muss man aber nicht. Die Schaltung ist recht simpel und von Schaltungen aus den 60ern abgeschaut. Alles eine solide Konstruktion mit guten klanglichen eigenschaften. Röhrenamps sind ja nicht klangstabil,
Da kann sich Uwe freuen, das du das für ihn gemacht hast!
Ich finde dein Engagement klasse!
Ahoi
JÜRGEN
Hallo Stephan,
Vor allem waren an den Röhrenfassungen flexible Leitungen angelötet, bei denen teils die Lötstellen gebrochen waren, welche ich durch starre Leitungen ersetzt habe.
Sowas muß natürlich ersetzt werden.
Aber warum nicht wieder durch flexible Leitungen? Beraubst du dir damit nicht die Flexibilität der Kontakte?
Viele Grüße
Martin
