SHAKTI VORSTELLUNG: Soundsmith Fixed Coil / MI Tonabnehmer

  • Der verkaufende Händler ist immer DEIN Ansprechpartner.
    Du hattest aber nicht gefragt, wo Du als Kunde ein System abgeben kannst, sondern wo die Reparatur erbracht wird. Sind für mich zwei unterschiedliche Fragen.


    Ich versuche es mal von der rechtlichen Seite zu betrachten:

    1.
    Bei einem neuen Produkt hat ein Händler in der EU für 2 Jahre Garantie zu geben.
    https://europa.eu/youreurope/c…tees-returns/index_de.htm

    Es steht dem Händler frei, wie und wo er die Reparatur erbringt, solange die Herstellerspezifikationen eingehalten werden. In meinem Fall (als Händler) ziehe ich es vor, die Produkte über den Vertrieb (oder direkt) zum Hersteller zu schicken und nicht auf einen lokalen Reparaturservice zuzugreifen.

    Der Kunde muss bei einem Mangel das Produkt zum verkaufenden Händler bringen, da er nur mit diesem einen Vertrag hat.



    Eine Reparatur führt nicht zu einer Garantieverlängerung der ursprünglichen Garantie,
    auch wenn kurz vor Garantieende der Tonabnehmer zB gegen einen neuen ausgetauscht wird.



    2.
    Darüber hinaus gibt es häufig eine zusätzliche Herstellerseitige Garantie, die mitunter länger als 2 Jahre sein kann. (zB 10 Jahre beim Soundsmith Hyperion) . Diese erfolgt dann direkt über den Hersteller. Dieser hat dafür zumeist einen eigenen Garantieprozess. Bei Soundsmith muss man zB dafür das Produkt registrieren lassen, die Garantie gilt nur für den Erstkäufer, ist also nicht übertragbar. Und es gibt einen eigenen Ablauf dafür. Der Kunde muss in diesem Fall das Produkt selbstständig zu Soundsmith schicken. Der verkaufende Händler ist in diesem Fall nicht mehr involviert. Kann aber natürlich auf freiwilliger Basis unterstützen.



    Gruss

    Juergen

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  • HEIMSTATT DER MUSIK

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  • Gestern Abend gab es einen vergnüglichen Musikabend,
    Stephan (nemu) und Tom (tom539) waren zu Besuch und Tom hatte mal wieder 2 Taschen voller Musik dabei.

    Dabei waren mal wieder LP Perlen, die ich sofort bestellen musste :)

    zB die folgende:

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    wunderschöne Musik!!!

    Dazu kam noch die Impex 45'er LP Box von Three Blind Mice, die wir im Vergleich zu einer 33'er Japan Pressung hören wollten.


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    Die Hörsession begann mit meinem "Bauen Riesen", an dem probehalber ein Schubert Motor lief, verstärkt vom Lab12 Melto2, ging dann weiter zum J Sikora Reference Laufwerk am Lampizator MC1 Phonoteil, bis letztendlich der TechDAS Airforce 3 P an der Boulder 2008 Phono zeigen durfte, was analog noch so alles geht.

    An der Boulder sind im Moment 3 Soundsmith Systeme angeschlossen, die wir dann auch im Vergleich gehört haben. Die Unterschiede der Systeme waren gut nachvollziehbar und offenbarten unterschiedliche Charaktere bei klar erkennbarem Familienklang.

    - Soundsmith The Voice
    Dieses System (am Fidelity Research FR23 MkII Tonarm) spielt bei mir schon etwas länger, ist also eingespielt. Das The Voice überzeugt mit seiner Homogenität und seinem schönen klaren Stimmbereich. Es distanziert auch gute Systeme der gehobenen Standard Klasse (zB AT OC9) recht klar und zeigt, was noch so alles in der Rille steckt.
    Hinsichtlich des Preis/Leistungsverhältnisses ein tolles System.

    - Soundsmith Paua
    Das Paua würde man klanglich am liebsten eher "Power" schreiben, da es von allen Soundsmith Systemen mit der meisten Energie spielt und die Musik so richtig zum grooven bringt (am Ikeda 345 Tonarm). Es liegt in der Auflösung oberhalb des The Voice, erreicht aber noch nicht den Detaillevel eines Soundsmith Hyperion. Gefällt mir am besten bei Platten, die vom "Groove" leben :)
    Ich kann mir vorstellen, dass es mit zunehmender Einspielzeit noch offener im Klang wird.

    - Soundsmith Hyperion OCL

    Das Hyperion OCL spielt im Vergleich zum Paua zurueckhaltender, uns viel gestern die Vokabel "vornehmer" ein, die Menge an Details ist frappierend, ohne dass sich diese in den Vordergrund drängen (am SME 3012R Tonarm). Wir haben dann zur Verdeutlichung der Effekte das Hyperion auch mal mit 47kohm abgeschlossen, was das System mit einer deutlich strafferen Gangart beantwortetet, man hatte zwar den Eindruck, das Klangbild sei präziser, dennoch fehlten die Micro Details und der Flow in der Musik verschwand. Der Abschluss mit 500ohm wurde als harmonischer empfunden. letztendlich tauschten wir noch das Phasemation Phonokabel gegen das "The Rock" von VDH aus, was sich als die bessere Variante entpuppte. Das The Rock spielte etwas wärmer mit nochmals mehr Details, insgesamt empfanden wir die Musik als "fliessender".
    Das Hyperion spielt definitiv in einer eigenen Klasse,
    liegt aber leider auch preislich in einer solchen...

    Zum Schluss haben wir die 4x 45'er Seiten der TBM Blow Up durchgehört und hatten viel Freude an der Musik und der Qualität der Wiedergabe :)

    Danke an Tom und Stephan für den vergnüglichen Musik Abend!

    Gruss
    Juergen

    PS
    habe nun auch die Soundsmith Zephyr und Sussurro Systeme im Zulauf,
    mal schauen, wie sich diese klanglich so machen

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  • Hallo Juergen,


    danke für den tollen Abend voller Musik - hat sehr viel Spaß gemacht.


    Das Hyperion ist schon ein traumhaftes System, welches durch seine „elegante“ Spielweise die Musik sehr „natürlich“ präsentiert. Leider wird es für mich aufgrund des Preises auch ein Traum bleiben...


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

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  • Hallo Jürgen,


    Du hast zwar die gleiche Phonostufe, aber unterschiedliche Tonarme im Einsatz gehabt.

    Wie ist es, wenn man die Systeme einfach mal wechselt, z.B. Das Hyperion an den Ikeda 345.

    Bleibt es dann bei den beschriebenen Eindrücken?

    Beste Grüße


    Thomas

  • Hallo Jürgen,


    Du hast zwar die gleiche Phonostufe, aber unterschiedliche Tonarme im Einsatz gehabt.

    Wie ist es, wenn man die Systeme einfach mal wechselt, z.B. Das Hyperion an den Ikeda 345.

    Bleibt es dann bei den beschriebenen Eindrücken?

    Ich habe die Tonarme ja bewusst genannt, da diese natürlich ihren eigenen Charakter mit einbringen. Ich habe das Hyperion auch am Ikeda 345 (der alte aus Stahl) probiert, grundsätzlich bleiben die Eindrücke ähnlich, wobei sich das PAUA und das Hyperion insofern ähnlich unterscheiden, wie SME 3012r und Ikeda 345 im Charakter unterscheiden. Insofern unterstützt meine aktuelle Tonarmwahl den Grundcharakter der beiden Systeme, was den Unterschied natürlich insgesamt grösser macht.

    Würde das PAUA im SME Arm und das Hyperion im Ikeda spielen, könnten sich beide vielleicht sogar etwas annähern (müsste ich mal probieren) :)

    Ansonsten versuche ich hat die Tonarme so auszuwählen, dass das Gesamtpaket Spass macht.


    Nächste Woche wird hoffentlich das Strain Gauge SG 210 ankommen, dem man einen etwas schlankeren Auftritt bei leichten bis mittelschweren Armen nachsagt. Entsprechend habe ich nun einen schweren Ikeda 407 (ebenfalls die alte Stahlversion) vorbereitet, der erfahrungsgemäss bei mir mit einem volleren Bass mit entsprechender Energie spielt.

      

    Gruss

    Juergen


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  • Die Zephyrteile interessieren mich ganz besonders, da sie für einen Normalverdiener

    gerade noch erschwinglich sind.


    Gruß

    Frank

    Vom Zephyr MiMC bekomme ich 2 Stück .
    Werde in der nächsten Zeit, wenn ich genug probiert habe,
    einiger der Soundsmith Tonabnehmer im gewerblichen Teil des Forums zu fairen Preisen inserieren

    (ex Demo Ware , aber auch ungenutzte Systeme),
    Wer Interesse hat, kann sich aber auch gerne jetzt schon melden.
    vom PAUA sind auch mehrere verfügbar.

    Gruss
    Juergen

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  • Hello Shakti

    Another thread to get the imagination working, with exotic products that the very financially fortunate can put on a short list.


    I know through experiences that some items just need to be heard, and once auditioned, certain ones will remain a indelible experience for a individual and will be the benchmark for all up and coming comparisons,

    I'm getting the sense, that this is your experience at present with these products.


    The products under review are definitely the type of products that are included in the Analysis of the Singular HiFi Components Market,

    with a P rediction, reporting a possibility of a growth exponentially to

    20+ Billion Dollars annual turnover by 2022.


    That prediction in my mind, shows one thing, that there are individuals throughout the Globe, who take their experiences with HiFi very serious,

    and are willing to invest substantial sums of money on Bespoke Produced Singular Items.

    These investments are not being considered as ones that will appreciate in value, but are fundamentally made to create a HiFi experience that is unique to a individual .

    This is a very individual approach and stands alone against any other versions of setting up a entertainment system within the home.

    Would a avid movie watcher, invest multiple hours in discussions, home trials, and be willing to invest a vast sum of money in a projector bulb?


    The HiFi experience has a different type of enthusiast, where the seeking of the unique to the individual is hopefully the goal of all enthusiasts.

    To work within a budget 'that can be afforded', and over time, through experiences sought out, bring together a system that is extremely satisfying and unique to the systems creator.


    Your thought provoking presentations, are motivational, and give a boost to the drive of being inquisitive on the how to further a system .

    I know I am not willing to do what is required to be able to afford such a unique item as seen in your review.

    Would I like to put the item into my system and experience it, YES and very much so.


    So the question is for somebody like myself ,

    what can be discovered from all that is readily available, to produce a cartridge that can come close to such a cartridge as the ones under review, and how much does close cost.

    There is also the law of diminishing returns, for the everyday HiFi enthusiast to consider, and this is usually the real deal breaker in many transactions.

    'Do I really have to find a extra £ 2000 to achieve such a small improvement, or can I invest in what I already own, to surpass the competition'.


    The above is not a slight on your review in any way, but a acknowledgement that such reviews are thought provoking and stimulating, resulting in being good fuel for the ongoing HiFi experiences to be had by all.

  • Hallo John,
    thank you for your interesting point of view.

    I do agree, that there are products, which will bring a near similar pleasure than the "state of the Art" Versions of the different manufacturers.

    I tried to describe some of them in this thread:

    https://www.whatsbestforum.com…d-ti-air-tight-pc1.28733/

    But as I compare this handmade masterpieces with ART, I am willing to pay the extra to have the best cartridge the "master" can do.

    Every Soundsmith Hyperion is done from Peter Ledermann, but only a view of the lower end cartridges. As standard with ART, every cartridge Peter is producing gets his signature on the wooden box.

    The Soundsmith Paua is half of the price of the Hyperion and I have currently the Paua fitted to my turntable. Some of my guests do see the difference between Paua and Hyperion as importend to them, some see it as a minor difference, exactly as you have described.


    But the artist, Peter Ledermann found a way for those, who like the difference, but cannot afford it, or do not like to invest that money.

    So he built a very view Paua himself to his highes standard and signed the box as well, as Signature Version of the Paua.

    Sure, the price is higher, but still not on Hyperion level.

    With the Paua Signature you can have a rare selected and owner built cartridge for a nearly the half price of a Hyperion Signature.

    Juergen


    ps

    I will have such a Soundsmith Paua Signature Version available within the next days.

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  • I fully understand your unwavering support for the Hyperion Signature.

    The fact it is a unique special produced product, built by a individual to their exacting standards can only appeal.

    I have learned of how such a experience can be extremely satisfying, in a similar and not so exact comparison.


    I recently wished for a particular cartridge, that I what I will refer to as searching for 'Rocking Horse Poo', the search will be very long, and probably with no end result.


    I was offered an alternative method to satisfy my wish,

    which was to offer a Donor Cartridge from the same family to a Cartridge Builder, who has intimate knowledge of the cartridges in this family.

    The Cartridge Builder offered a further suggestion, which was slightly different than the original ideas discussed.

    The end product has been compared to the rare cartridge that is owned by a friend, and we were both very impressed and extremely pleased with the outcome.

    My friend had a Donor Model rebuilt as a result, to keep the rare cartridge with less usage.

    Most important is that I don't search for the rare item with deep want, as I have a great satisfaction.

    Out of habit, I have a occasional browse at the market for the rare model .


    After the impressions the builders work on the cartridge had took there full hold of my admiration.

    I enquired about other Companies Models that would be great as a Donor,

    and the description given available from one, has got my full attention,

    as it will offer the very attractive richness of a few renowned brands,

    this is the other type of presentation I will achieve at some time.

    At present the Donor Cartridge, even as a tired model is not such a cheap item.

  • heute werde ich mich mal mit den folgenden beiden Soundsmith Systemen beschäftigen:

    - Soundsmith Zephyr MMiC Star (UVP 2500,00 eur)


    Mit dem ZEPHYR MIMC* erfüllt Soundsmith den Kundenwunsch nach einer preisgünstigen „Low Outpout“-Lösung für Besitzer von MC-Vorstufen (MIMC steht für „Moving Iron For Moving Coil Preamps“). Die Konstruktion beruht auf dem SUSSURRO MKII und transportiert viele klanglichen Vorteile dieses außergewöhnlichen Tonabnehmers in einer ganz andere Preisklasse. Der ZEPHYR MIMC* wurde bewusst so gestaltet, dass er sowohl an kardanischen als auch an Einpunkt-Tonarmen seine klanglichen Vorzüge ausspielen kann. So ermöglicht er in einer Vielzahl von Systemen einen für diesen Preis einzigartigen Klang.


    Technische Daten ZEPHYR MIMC Star

    • Tonabnehmer-Typ: Fixed Coil
    • Nadel-Typ: Nackter Diamant, Contact Line
    • Output: Low
    • Ausgangs-Spannung: 0,4mV
    • Erhältlich als Dual Coil Mono: Ja
    • Nadel: Contact Line Nude, 6 x 17 µm
    • Nadelform: Contact Line SELECTED
    • Nadelträger: Saphir (lasergebohrt)
    • Empfohlenes Auflagegewicht: 1,8 bis 2,2 g
    • Effektives Gewicht der Spitze: 0,32 mg
    • Compliance: 10 μm/mN (low compliance)
    • Frequenzgang: 15 – 45.000 Hz ± 2,0dB
    • Kanaltrennung (Stereo): 1000 Hz >32 dB, 50 – 15.000 >25 dB
    • Kanalgleichheit: <1,0 dB (Stereo); <0,5 dB (Mono)
    • DC-Wiederstand (DCR): 10-11 Ω pro Kanal
    • Spule: 2,75 mH pro Kanal
    • Empfohlener Vorverstärker-Gain: 58 – 64 dB
    • Soundsmith-Empfehlung: MCP2 Variable Loading Preamp
    • Gewicht: 10,25 g
    • Abschlusswiederstand: ≥ 470 Ω


    https://www.stereophile.com/co…phyr-mimc-phono-cartridge


    https://www.analogplanet.com/content/soundsmith’s-new-zephyr-mimc-star-cartridge-luxury-you-can-afford




    - Soundsmith Sussurro MKII (UVP 6250,00 eur)


    Der Sussurro ist ein MI-Tonabnehmer der Spitzenklasse, mit einem extrem fein polierten Diamanten mit OC-CL Schliff auf einem Rubin-Nadelträger.


    Diamant: Contact Line Nude, 0.100mm SQ

    Verrundungsradius: OCL (Optimized Contour Contact Line) Selektiert

    Nadelträger: Rubin

    Empfohlene Auflagekraft: 1.8 to 2.2 g

    effektive bewegte Masse: 0.30 mg

    Nadelnachgiebigkeit: 10µm/mN (geringe Nadelnachgiebigkeit)

    Frequenzumfang: 20-20,000 Hz ± 1.0 dB

    Kanaltrennung (nur Stereo): 1000 Hz >34 dB, 50-15,000 >25 dB

    Kanaldifferenz: <0.5 dB (Stereo) <1.0 dB (Mono)

    Ausgangsspannung: =0.4 mV

    DC Widerstand(DCR): 10-11 O jeder Kanal

    Coil: 2.75 mH jeder Kanal

    Empfohlener Verstärkungsfaktor: 58-64 dB

    Soundsmith Empfehlung: MCP2 Variable

    Abschlussimpedanz Vorverstärker

    Systemgewicht: 10.25 g

    Abschlussimpedanz: = 470 O


    The Sussurro MKII critical design decisions, realized. Lowest internal mass.

    Best damping. Esoteric stylus and cantilever.

    Inspired by Frank Schroder, designed and individually hand made by Peter Ledermann, Soundsmith's Sussurro is a cartridge designed to specifically address the most intricate and critical issues of cartridge design. The new MKII Sussurro has a newly designed moving iron element to reduce moving mass by 70%. The resulting extremely low stored inertia with a newly engineered damping system and innovative energy distribution path allow proper coupling into the tone arm.



    Bin neugierig, wie sich Sussurro und Paua unterscheiden und wie weit man mit dem Zephyr im Soundsmith Familienklang kommt.

    Gruss

    Juergen

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  • Nun sind die neuen Soundsmith Systeme montiert und drehen ihre Runden.
    Zum einspielen darf heute mal Bille Eilish ran, die LP ist im Bassbereich dermaßen "über" fett abgemischt, dass die Systeme sicherlich bald frei aufspielen :)


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    Gruss
    Juergen

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  • Draussen tobt der Kölner Karneval im Regen, eine gute Gelegenheit, einen gemütlichen Sonntag mit schöner Musik zu verbringen. Heute vormittag habe ich erst einmal 2 Phonokarten der Boulder 2008 auf eine passende Impedanz für einen neuen japanischen Tonabnehmer gelötet, der hoffentlich bald bei mir eintrifft. (wird ein separater thread).

    Aber es gibt ja noch 2 weitere Tonabnehmer, die ich mir im Vergleich anhören kann.
    Als erstes habe ich das Soundsmith Zephyr am Fidelity Research FR24 MKII Tonarm angehört.
    Das System hat bereits alle Charaktereigenschaften, die ein Soundsmith System ausmachen, dh ein sehr klarer Mitteltonbereich, eine insgesamt sehr saubere Wiedergabe, die aber keinerlei Tendenz ins Scharfe hat. Dennoch fällt es dem Zephyr schwer, auf meinem Plattenspieler zu begeistern, die anderen 3 montierten Systeme sind einfach nochmals eine Klasse besser.

    Also doch mal ein AT ART9 montiert, was dann schnell klar macht, dass das Zephyr seinen Preis durchaus Wert ist, wurde doch das prinzipiell schon sehr gut spielende ART 9 klar distanziert.

    Das ART9 hat weiterhin ein prima Preis/Leistunsgverhältnis, das Zephyr kostet schliesslich mehr als doppelt soviel. Aber es wird halt auch klar, dass die Qualität der Wiedergabe nach oben durchaus noch Luft hat.

    Vergleiche ich das Zephyr mit dem Hyerion wird der Sprung sowohl preislich, als auch im Qualitätsunterschied nochmals grösser...

    Insofern war ich auf den Vergleich der beiden mittleren Soundsmith Systeme, dem Paua zu 5250,- und dem Sussurro zu 6250,- eur sehr neugierig. Beide Systeme habe ich wechselweise im Ikeda 345 in Ikeda headshells gehört.

    Beide Systeme liegen denn auch klanglich zwischen dem Zephyr und dem Hyperion, wenn auch mit unterschiedlichen klanglichen Schwerpunkten. Das Paua spielt mit sehr viel Energie , das Sussurro hingegen klar unterscheidbar filigraner und mit feinerer Signatur.

    Jeh nach Musik gefällt mir mal das eine, mal das andere besser. Zum Glück verbinden sich die beiden Qualitäten im Hyperion.

    Wenn man also den Weg vom Zephyr zum Hyperion gehen mag, bieten Paua und Sussurro leicht unterschiedliche klangliche Schwerpunkte auf dieser musikalischen Reise.

    Bei mir lief dann heute insgesamt das Sussurro am meisten :)


    Gruss
    Juergen

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  • Dank Corona hat man ja aktuell etwas mehr Zeit zuhause, insofern hat es mich interessiert, an welchem Tonarm das


    - Soundsmith Hyperion OCL

    besser spielt.


    Am


    - SME 3012R


    oder am


    Ikeda CR 407 matt (dh mit solid steel Tonarmrohr) und original Silber Innenverkabelung

    Die effektive Masse des SME liegt mit dem Originalheadshell bei ca 15g zusammen mit dem schweren Soundsmith Headshell und den Soundsmith Messingschrauben sollte die effektive Masse über 20g liegen. Der Ikeda Arm liegt bei über 30g effektive Masse.


    Als Headshell verwende ich das Buxbaum? Headshell von Soundsmith mit den passenden Soundsmith Headshell Kabeln und Platin headshell Kabel.

    Das Hyperion ist bei mir standard mäßig im SME Arm montiert, insofern habe ich den Hörvergleich mit diesem angefangen. Bei den ersten Klängen bin ich direkt wieder vom bekannt guten Klangbild gefangen und schwelge im schönen Gesang diverser LP's. Im Vergleich zum Sumile TA im Glanz Tonarm fehlt mir aber ein wenig die Attacke bei Bläsereinsätzen und auch etwas die Konturenschärfe von Instrumenten und Vokalisten. Tonal ist die Wiedergabe über den SME Arm sehr befriedigend, die Sumile / Glanz Kombination zeigt aber, dass auch ohne eine Prise Analytik ein mehr an Informationen geht.

    Da das Hyperion dem Sumile aber ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen sein soll, sagen mir zumindest die Anwender, die ebenfalls beide Systeme nutzen, baue ich das Hyperion nun in den Ikeda Tonarm um, was einigermaßen schnell gemacht ist, da ich die Grundparameter von VAT und VTF vom SME Arm übernehme.

    Die ersten Töne des Hyperion im Ikeda Arm erinnern mich bei den ersten Klängen so deutlich mehr an die Wiedergabe vom Sumile im Glanz Arm, als an die vorherige Wiedergabe im SME Arm, dass ich im ersten Moment gedacht habe, dass ich den falschen Tonarm aufgelegt habe.


    Doch das Hyperion kann im Ikeda 407 Tonarm klanglich so stark zulegen, dass mir diese Kombination so gut gefällt, wie das Sumile im Glanz Arm.

    Beide Kombinationen unterscheiden sich immer noch. Das Sumile am Glanz spielt mit mehr "Swing&Rythmus", das Hyperion im Ikeda mit nochmals höherer Auflösung, da scheint wohl die Silber Innenverkabelung durchzuscheinen.


    Das Hyperion mag den schweren Ikeda Arm auf jedefall deutlich lieber und spielt viel sortierter und kontrollierte in den Frequenzenden. Man kann zB bei einem gezupften Kontrabass viel leichter zwischen Seitenklang und Korpusklang differenzieren.

    Auch wirken die Grössenabbildungen der Instrumente zueinander nun etwas realistischer.


    Der Stimmbereich ist vielleicht etwas weniger "schwelgerisch", dafür aber authentischer in seinen Details und der Platzierung im Raum


    Der SME 3012R ist sicherlich ein sehr guter Tonarm, kann mir aber vorstellen, dass es passendere Tonabnehmer für diesen gibt. So werde ich jetzt wohl mal ein SPU oder eines meiner Kiseki Tonabnehmer in diesen verbauen.


    So wird nun auf jeden Fall das Soundsmith Hyperion OCL im Ikeda 407 Tonarm bleiben.


    Gruss
    Juergen

    IMG_3134.jpg

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  • Bis jetzt habe ich immer vehement davon abgeraten, ein Soundsmith MI System mit einem Übertrager zu hören. Waren auch bisher meine Kombinationen mit einem step up immer unbefriedigend.

    Theoretisch sollte ein 10x ÜT gut passen, doch es wollte mir nicht gefallen.


    Alle meine Versuche habe ich mit den ÜT an meiner Boulder 2008 gemacht. Die Boulder mag ich zusammen mit ÜT sehr gerne, so habe ich teilweise alle 3 Eingänge als MM konfiguriert und höre dann entsprechend mit 3ÜT.

    Nun habe ich die Boulder ein Regal weiter geräumt, da ich den Platz für meine beiden Jeff Rowland Cadence PhonoPres benötigte.

    Die Cadence hat keinen MM Eingang, aber leider auch keinen MC Eingang mit einem Abschluss
    > 400ohm.
    Insofern keine Chance zum Anschluss eines Soundsmith Systems.

    Insofern habe ich auch noch die RCM THERIAA mit ins Regal gepackt und das Hyperion an die 1kohm Eingangsimpedanz angeschlossen.

    Dies klang zwar hochauflösend, aber irgendwie nicht so "im Fluss", wie ich das eigentlich vom Hyperion gewöhnt bin.

    Also mal den frisch eingetroffenen NAT MCXS Übertrager genommen, der als 10x gut klappen sollte,

    ...und was soll ich sagen, spielt überraschend gut zusammen.


    Ich nutze alte Standard kabel zum Anschluss, dh ein Fidelity Research Silber Kabel zwischen Ikeda und ÜT und ein altes SME RCA/RCA Phonokabel aus der ersten Generation.

    Die Kabel gefallen mir besser, als viele neue Konstruktionen, auch wenn sie im Vergleich eher "billig" aussehen.

    Manchmal muss man einfach ohne Scheuklappen immer wieder ausprobieren.


    Mal kann also als Fazit sagen, dass ein 10x Übertrager durchaus mit einem Soundsmith MI System zusammenspielt. Man sollte die individuelle Kombination aber vorher mal prüfen.

    Gruss

    Juergen



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  • Hallo Juergen,


    das zephyr MIMC Star hast du ja leider etwas verissen.


    An meinem VPI 1.1 haut es mich aber reglelrecht um. So sehr ich mein v.d.Hul mc one special und auch mein Lyra Delos liebe, da kommen die beiden nicht mit.


    Da ich die nächsten Tage einen VPI Prime bekomme, wollte ich dich mal fragen welches der höheren Soundsmithe ein ähnlich Klangsignatur wie das Zephyr MIMC Star hat, nur in besser.


    Grüße


    Bernd