Wie funktioniert die interne Vorstufe im DSM, rein digital? Bin ein Freund von einer reinen analogen Vorstufe, brauche auch nur einen Eingang zum streamen. Wie ist der Unterschied von KDSM1 zu KDSM2 und Klimax DS im Vergleich. Endstufe PASS XA 30.8.
DSM/3 Vergleich mit alten Klimax Komponenten
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Die Vorstufe beim DSM hat schon einen analogen Eingang (XLR), das Signal wird allerdings digitalisiert bei der aktuellen Version mit Katalyst (oder beim NGKDSM). Bei den älteren Varianten z. B. KDSM/1 gibt es eine Möglichkeit, das Signal analog durchzuschleusen.
Der KDSM/2 klingt allerdings deutlich besser. Generell klingen die DS-Modelle besser als die entsprechenden DSM-Modelle als Streamer, sie haben allerdings keine externen Eingänge für andere Quellen.
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Dann würde auch der KDS völlig ausreichen, die Lautstärke wird dann digital geregelt. Wie gut ist die digitale Vorstufe vom KDS, wie beim DSM nur ohne weitere Eingänge oder sollte man eine externe analoge Vorstufe KK verwenden?
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Die digitale Lautstärkeregelung wurde erst mit der Katalyst-Version (Klimax DS/3) richtig gut. Linn selber meint, dass diese Version besser ist als mit einem zusätzlichen Kontrol.
Es gibt allerdings auch andere Meinungen, dass ein analoger Vorverstärker doch besser ist.
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Meine Erfahrung, die interne Lautstärkereglung der Linn Geräte machen die reinen DS Streamer um einiges "schlechter" daher würde ich immer mit Vorstufe arbeiten.
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Meine Erfahrung, die interne Lautstärkereglung der Linn Geräte machen die reinen DS Streamer um einiges "schlechter" daher würde ich immer mit Vorstufe arbeiten.
Hast du diesen Vergleich auch mit einem Klimax DS Katalyst gemacht?
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Mit dem katalyst noch nicht, aber mit sämtlichen anderen ds und dsm Geräten. Ein Freund von mir hat den katalyst und betreibt diesen ebenfalls an einer Vorstufe, da auch hier ein direkten anschließen an den monos keinen Mehrwert hat.
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Die Modifikationen durch Herrn Dr. Volk lesen sich im dortigen Forum nachvollziehbar und er hat sein begeistertes Publikum. Es kann also schon sinnvoll sein, ein solch modifiziertes Gerät eingehend zu hören. Er verfolgt aber auch nicht das Klangideal von Linn. Seine Modifikationen schaffen ein anderes Gerät. Mit den zahlreichen Modifikationen am Linn LP 12 ist es ebenso. Wer es mag, kann damit glücklich werden. Wer das Original unverändert mag, wird es nicht.
Ich denke auch, es klingt anders, aber nicht besser. Irgendwie kommen die Klangvergleiche ja auch immer von ihm selbst. Und wenn es nicht passt, dann passt plötzlich ein Netzwerkstecker nicht. Dann kann er nicht sein Lieblings-Netzwerkkabel benutzen, mit dem "seine" Verstärker so unglaublich gut klingen sollen. Und mit allen anderen Netzwerkkabeln kommt seine Modifikation nicht zurecht.
Netzwerkkabel... na ja. Wer weiß, wie viele 100 Meter unbekanntes (!) Netzwerkkabel in irgendwelchen Rechenzentren verbaut sind.
Ich habe mal zusammengerechnet, er hat mit dieser Masche schon locker 200.000€ gemacht. Das ist ganz ordentlich, und ganz ordentlich sind auch die recht vielen Verkäufe von G-Geräten. Das spricht nicht für endgültige Zufriedenheit, die man z. B. mit einem Klimax DSM/2 durchaus erlangen kann! -
Ich habe die Unterschiede zwischen den Gert Volk Linns und den Klimaxen oft genug gehört. Da brauchst du die teuren Klimaxe nicht.
Und dass die modifizierten Geräte Sensibelchen in Sachen Netzwerk sind, liegt nicht an den Mods, sondern am Linnschen Übertragungsprotokoll. Bei mir läuft so ein Teil seit mehr als einem Jahr völlig problemlos. Dass die bei Linn von den Mods nicht begeistert sind, weil Ihnen ein Deutscher Spezialist vormacht, was in den Geräten steckt, kann man sich vorstellen...
lg
Havo
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weil Ihnen ein Deutscher Spezialist vormacht, was in den Geräten steckt, kann man sich vorstellen...
Naja, eine unsachliche Polemisierung in die eine wie in der andere Richtung bringt wohl wenig - es sei denn Du hast Dich, siehe erster Beitrag, genau zu diesem Zweck hier angemeldet.
Ich persönlich lasse niemanden anders meine LINN Geräte modifizieren. Das kann man auch anders sehen.
Jedenfalls aber zeigt hier niemand irgendwem etwas, zieht hier Vorhänge weg oder hat hier als einziger wirklich verstanden.
PS; Ich höre das übrigens anders.
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So wird doch jeder nach seiner Fasson glücklich. Aber: Versuch macht kluch...
lg
H
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es sei denn Du hast Dich, siehe erster Beitrag, genau zu diesem Zweck hier angemeldet.
Ich bin extrem skeptisch, wenn sich jemand "plötzlich" anmeldet, um etwas Esoterisches zu verteidigen. Speziell im HighEnd-Bereich habe ich sowas schon mehrfach erlebt.
Vielleicht schreibt "er" hier sogar selbst als Havo...
Fakt ist doch, dass 1-2 Stunden Arbeit und eine Handvoll Bauteile (maximal 50€) ein satter 4-stelliger Betrag für die Brutzelei von "ihm" verlang wird. Es gibt Leute, die nennen das Wucher.
Wirkliche "Vergleichstests" gibt es nur von "ihm". Oh Wunder.
Ich habe sehr viel Erfahrung in solchen Dingen und würde DRINGEND von solchen Quacksalbern abraten.
Das jetzt das Netzwerk-Übertragungsprotokoll von LINN ein Problem sein soll, ist wirklich ein Witz. Nur nicht zum Lachen. -
Leider hat sich das AH zum zentralen Marktplatz für solches Zeug entwickelt.
Schade dass man den Weg als kompetentes Forum für Aktivlautsprecher und
Computerhifi nicht beibehalten hat und auf die Esoschwurbler und Abzocker-
Schiene gewechselt hat. Man sollte die Bude in Aktiviertes Hören umbenennen.
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Hm, eigentlich wollte ich mich nicht auf so ein Niveau begeben hier herumzustreiten oder auf irgendwelche wüsten Anwürfe zu reagieren. Aber zu so viel Mutmassung muss ich dann schon etwas schreiben
Also:
1. ich bin nicht Gert Volk
- vor dem habe ich großen Respekt, weil er ja nicht nur Linns auf ein neues Niveau hebt, sondern auch Lautsprecher entwickelt, die gewiss nicht jedem gefallen aber in Sachen Auflösung und Dynamik ziemlich ok sind ( http://www.aktivgeregelt.de/Startseite.html)
2. plädiere ich für Offenheit - hört euch den Kram doch erst mal an, bevor ihr urteilt. Über das Preis-Leistung-Verhältnis kann man dann ja immer noch unterschiedlicher Meinung sein
3. Die Idee, einen Linn Akurate mit einem Linearnetzteil zu versorgen ist schon sehr verwegen, aber doch ziemlich viel besser als das Originale Schaltnetzteil - und für 50€ Materialwert nicht zu haben..
4. Die Performance seiner sonstigen Eigenentwicklungen ist schon sehr ok - insbesondere seine Switches sind für Renderer eine Wucht. Aber das gehört nicht in eine Analogforum..
5. Werbung in diesem Forum hat er eigentlich nicht nötig und würde er auch nicht wollen. Ich bin auch nur darauf eingegangen, weil ich dachte, hier eine gepflegte Diskussion führen zu können - offensichtlich, auch wenn ich andere Fäden hier so studiere, ist das eher die Ausnahme.
6. Ausgerechnet hier über "esoterische hervorgerufene Klangverbesserungen" in einem anderem Forum zu lästern, hat schon fast etwas Tragisches.
Von mir aus können wir das Gespräch hier beenden.
lg
Ha
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insbesondere seine Switches sind für Renderer eine Wucht. Aber das gehört nicht in eine Analogforum..
Spätestens beimThema Klangunterschiede durch Switche hört es auf,
sowas gehört in kein technisches Forum.
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..ebenso wie Nadelschliffe, Nadelträgermaterial oder Plattentellermatten...
lg
h
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..ebenso wie Nadelschliffe, Nadelträgermaterial oder Plattentellermatten...
lg
h
Das ist ja jetzt Unsinn und belegt für mich, dass Dein hier plötzlich aufgetauchtes Profil nur dazu dient, Herrn Volks Geschäftsmodell zu stützen
Ich bin nicht der große Plattenspieler-Kenner, aber solche mechanischen Einflüsse wie Nadelschliff sind durchaus nachvollziehbar.
Bei einem Netzwerkswitch kommen immer die gleichen Daten durch... und diese Daten sind vorher durch Dutzende anderer Switches gegangen. Wie gesagt, es gibt bezüglich der Modifikationen keinen wirklichen Vergleichstest, außer die von GV selbst.
Aber es gibt ja sogar Leute, die Holzstöckchen unter einem Switch legen, und den Leuten einreden, dass das besser klingt. -
….ich weiß, die letzten Beiträge sind lange her…
Hallo Andreas,
Deine Äußerungen zu den Arbeiten und Geräten von Gert Volk basieren scheinbar auf „angelesen“, aber wohl wenig auf „angehört“ oder technisch damit beschäftigt. Ich weiß auch nicht, mit welcher Intention Du hier so vehement postest, aber evtl. könntest Du selbst den Vergleich durchführen, falls es Dich weiter interessiert.
Ich habe nach einem G-Linn A DS/2 nun seit längerem einen G-Linn A Hub mit diversen Modifikationen und LNT, der einfach saugut läuft und klingt. Die Vergleiche wurden bei weitem nicht nur von Gert selbst durchgeführt, es gibt eine durchaus große Fangemeinde der Geräte und seiner Arbeiten.
Er ist ja alles andere als ein Quacksalber, belegt seine Arbeit mit detaillierten Messungen.
Ich kann es nur empfehlen, sich mit durch Gert Volk modifizierten Linn (und anderen) Geräten zu beschäftigen.
Übrigens zum Thema Netzteil, Utopik und G-LNT siehe auch in diesem Thread ab dem 28.12.23 die sehr interessanten Beiträge:
Linearnetzteil für die G-Linn - Seite 15 - aktives-hoeren.de
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Hallo Balazs,
Es ist einfacher über jemanden zu urteilen, wenn man ihn und seine Projekt nicht oder nur wenig kennt.
Soviel ich weiss, war Dr. Gert Volk
im Testlabor
der Stuttgarter Motorpresse beschäftigt. Dazu gehören Audio u Stereoplay.
Seine bebilderten Umbau- und Tuningprojekte zeugen doch von erheblichen Sachverstand.
Was mir im AH Forum gefällt, ist die Toleranz mit der man dort miteinander umgeht.
Da können wir uns hier eine große Scheibe abschneiden.
Lg Hubert
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Die Frage ist, wo kann ich ein G-Linn hören oder noch besser vergleichen? Und wenn er im Testlabor von Stereoplay und Audio gearbeitet hat... Ich gebe auf die Jubelberichte der Zeitschriften nichts mehr. Wir erinnern uns an "Charly", den Papp-Lautsprecher. In Audio sehr gut, in Stereoplay mangelhaft.
Kürzlich hat Gerd ein Gleichspannungsfilter rausgebracht. Mit Metallgehäuse. Ohne Schutzleiter. Das ist schlicht Nähe an versuchten Mord. Sorry diese Härte, aber ich bin beruflich als Elektriker mit VDE 0100 im Blut gestartet.