Fehlgeschlagene Leak Stereo 20 Modifikationen

  • Nun Ja !

    Das sieht jeder!

    Aber.....Wenn's einfach wäre,dann könnte es jeder!


    Shakka du schaffst das :):):):)



    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Ja bin guter Dinge . Ausgangsübertrager sind in Ordnung . Der Kabelbaum muss komplett erneuert werden . Kabel sind teilweise ausgeglüht . Einen neuen Netztransformator habe ich noch.Von innen muß das Chassis gereinigt geschliffen und lackiert werden . Neue Röhrensockel

    sind auch angesagt . Werde weiter berichten

  • Bist du sicher, das der Ersatz der Gleichrichterröhre die einzige Änderung war? Wenn der Trafo wegen Überlast durchbrennt muss er ja deutlich mehr Leistung abgegeben haben. Aber was soll die gezogen haben? Die GZ34 musste er ja nicht mehr versorgen und die EL84 laufen ja laut Schaltplan schon auf 318Volt. Aber scheinbar eher im B-Betrieb oder AB. Wurde die Schaltung evtl. noch auf Class-A mit erheblich grösserem Ruhestrom umgestellt? Die ECC83 werden es ja wohl nicht gewesen sein.

    Viele Grüsse

    Jürgen

  • &thumbnail=1


    Da bekommt der begriff "gebraten" eine völlig neue Dimension:(

    Was für ein Unglück gerade bei so nem klasse teil.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • ja ,da ist auch noch einiges anders drin rum gefrickelt worden . Ist aber einiges verbrannt . Kann

    Man nicht mehr nach vollziehen . Will Ich aber auch nicht . Wird mit einigen kleinen Verbesserungen wieder aufgebaut. Die Kappen passen auf den neuen Trafo 100%ig.

    Er ist aber vergossen und hat ein bisschen mehr Reserven.

  • Hallo,

    Ähnliches war bei einem Leak Stereo 60 aufgetreten, den ein Kollegen modifiziert hat. Da die GZ34 erschöpft und Ersatz nicht zur Hand war, hatte er die Idee, sie durch zwei Si-Dioden zu ersetzen.


    Nicht bedacht hatte er:

    - an den Dioden fallen jeweils ca. 0,6 V ab, an der GZ 34 je nach Strom ca. 20 - 30 V (s. Diagramm im Datenblatt), und dafür sind die Elkos im Betrieb ausgelegt,

    - nach dem Einschalten wird die GZ nicht schlagartig leitend wie die Si-Gleichrichter, sondern in etwa in der gleichen Zeitspanne wie insbesondere die Endröhren,

    - mit den Si-Dioden lief das Netzteil also fast unbelastet hoch, die Dioden und die Elkos brannten durch und das Resultat sah ähnlich wie in den hier gezeigten Bildern aus.


    Glücklicherweise haben Netztrafo und ATrs das Drama unbeschädigt überstanden, weil der Kollege die Hand am Netzstecker hatte und schnell reagiert hat.


    Die Reparatur war kein Problem. Allerdings war ihm der Geschmack an Röhrengeräten letztlich vergällt, er stieg auf Sandgeräte um und vermachte mir den Leak samt VV.


    Ich habe die nachgerüsteten Siebelkos durch Folien Cs ersetzt. Probleme machen noch die extern montierten Kathodenwiderstände (Standees) mit ihren stark ungleichen Werten. Irgendwann werde ich die durch moderne Typen ersetzen.


    Das Gerät läuft tadellos und war mehrere Jahre in Gebrauch. Inzwischen benutze ich aber meinen selbstgebauten EL84 GT Verstärker.

    Falls jemand an Bildern von den Innereien interessiert ist, bin ich gerne bereit einige einzustellen.


    Viel Erfolg und Freude beim Hören,

    Helmut

  • Hallo Heinz,

    bei uns in der Schule (hab einen Elektromechanikergeselle in der sog. Handwerkerschule gemacht, nicht im Betrieb) in der Elektronikwerkstatt mussten wir immer Schaltungen mit Lötleisten auf Chassis aufbauen. Da hätte es für deine Verdrahtung aber keine gute Note gegeben. Die Drähte mussten immer schön rechtwinklig verlaufen. Am besten direkt auf dem Chassis und nur wenig abisoliert vor der Lötöse. Beim Verlöten haben die Drähte dann gegähnt, d.h. die Isolierung hat sich etwas vom Draht gelöst. Gab auch Abzug in der B-Note. Ich habe es gehasst, weil mir das nicht so richtig gut von Hand ging. Mach ich heute alles immer etwas salopper, so wie du. Wenn der Deckel drauf ist ... :)

    Die Kondensatoren hast du aber alle sehr schön ausgerichtet. Das ist sehr sauber.


    Deine Beiträge hier finde ich interessant. Weiter so.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


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  • Keine Ausreden. :heul:

    Du kannst die Drähte ja einen Biegeradius von z.B. genau 5mm einbauen und die Geraden trotzdem schön immer parallel und in 90° zu den Gehäusekanten. Sie können ja dann immer noch bei Aufheizen mitgehen.


    Ist aber auch egal jetzt. Mach weiter so.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


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  • Hallo.


    Aber sonst habt Ihr keine Probleme?! :/8|


    Gruß,

    Dieter.


    Ps: habe den Sinn der Naim und Phonosophie Kabelbäume auch nie verstanden...

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD

  • Englische Röhrenverstärkerhersteller, zum Beispiel Hiwatt, haben mit mil(itary) grade wiring geworben, alles extrem akkurat, kerzengrade und im rechten Winkel, da sieht ein deutscher Telefunken V69 im Vergleich anarchisch verkabelt aus...


    Schwierig mit den Klischees 😉


    Freundlich


    Michael

    „Doubt everything...“

  • Bin gar kein Deutscher...

    😂

    Ich hör aber jetzt auf.

    Sollte ja alles nur eine kleine Frotzelei sein.

    Entspanntes Hören, Frank


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