Innovative Audio Mk2b (Phonomoped) vs. Xono

  • hängt mal einen DSP zwischen Eure Vor und Endstufe und stellt in Ihm alles auf linear. Ihr werdet erstaunt sein wie viel an analoger Qualität und Feinheiten in der Abbildung verloren geht.


    aber dies gehört wohl eher in einen anderen Threat

    Wozu soll das gut sein? Wenn ich so ein Teil verwenden möchte um damit ein Ziel zu erreichen dann weiss ich auch was es evtl. 'anrichtet'. Ansonsten lass ich die Finger davon. Es ist wie immer ein Abwägen.

  • Ein grundlegender Fehler und (überflüssige) Ursache vieler (ebenso überflüssiger) Diskussionen besteht darin, eigene subjektive Eindrücke zu verallgemeinern bzw. als Tatsache darzustellen ... da hilft es auch nicht, wenn man noch einen kennt, der das genauso findet, es finden sich mindestens genauso viele, die das andersrum sehen oder beide Versionen nicht nachvollziehen können ...

    VG
    Mario

  • Hallo Carsten,

    guckt ihr mal die Messungen an

    Ja, habe ich. Und? Das ganze spielt sich innerhalb von ca. 0,3dB ab. Wo bitte ist da der Bassbuckel? Bei mir sieht es genau so aus. Mit einer 5751 z.B. ändert sich der untere Bereich um ca. 0,5dB nach unten, der Frequenzgang ist dann noch gerader.


    Du machst die EAR schlechter als sie ist.


    Viele Grüße

    Martin

  • es gab auch andere Messungen wo der Bass wirklich betont war.

    Und schlecht habe ich das auch nicht gemacht und finde bei vielen Platten passt das ganz gut. Nur bei Maxi Lps wäre es dann zu viel

  • bei Maxis ist nunmal mehr Bass rein geschnitten bzw durch die höhere Drehzahl auch einfach viel mehr Druck auf dem Kessel. Wäre jetzt die Phono noch Bassbetont könnte es schnell zu viel sein

  • es gab auch andere Messungen wo der Bass wirklich betont war.

    Hallo Carsten ,

    du kommst immer wieder auf die Messungen . Zeig uns doch mal deine Messungen deines modifizierten Moppeds . Wie ich in deiner "über mich" Rubrik gelesen habe , hast du ein Messystem , mit dem du das sicherlich gemacht hast .

    Ich habe bisher meine Eigenbauten hier immer messtechnisch dokumentiert , das könntest du doch auch tun .

    Hier noch als Beispiel meine D3a RIAA mit 0,5dB Auflösung .

    MfG , Alexander .d3a riaa 0.5a.jpg

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • ich messe für meine Hobbyanwendungen mit einem einfachen ATB Pro Meßsystem für Lautsprecherentwicklungen welches man auch an jeden NF Ausgang hängen kann. Allerdings nur bis 22 khz was mir aber für meine Sachen reicht.

    Beim Mopped ist da eine absolut kerzengerade Linie wie bei der Mess-CD über den Playerausgang auch. Dieser Player wird ja für die Kalibrierung des Messprogramms benötigt und so kann man prima den Ausgang vom Mopped mit dem CD Playerausgang vergleichen. Sie sind bis auf den Pegel absolut gleich.

    als Invers Riaa nehme ich die Hagerman Audio Laps in MC Verstärkung als Selbstbau

  • als Invers Riaa nehme ich die Hagerman Audio Laps in MC Verstärkung als Selbstbau

    Dies hier ? :


    https://hagerman-audio-labs.my…riaa2-inverse-riaa-filter


    MfG , A .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Hallo ,

    ich benutze außerhalb des Rohde + Schwarz UPL diese hier :


    http://hifisonix.com/inverse-riaa-network/


    Link zum PDF ist in dem Artikel . Ich habe einige Invers RIAA gebaut und getestet , +/- 0,5 dB Eigenfehler wie bei der Hagermann wäre mir zu ungenau , sorry ^^^^ .

    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

    Einmal editiert, zuletzt von AlexK ()

  • reden wir von Fehlern im signifikanten Bereich?

    Für mich ja ^^^^^^ . Ein Messgerät sollte immer besser als das zu messende Objekt sein , und eine Abweichung in der Invers RIAA um +/- 0,5 dB ist für mich zuviel .( siehe Bild meiner obigen Messung ) .

    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • N'ahmd allerseits.


    Mit einer gepimpten LiTe sollte man eigentlich ziemlich weit kommen ; für's Geld sowieso.

    Eine kompetent gebaute Röhre sollte aber immer drüber kommen. Nicht zwingend über mehr Dynamik und Bass, sondern über Auflösung, Sphäre und Mikro Details.


    Einen gewöhnlichen Ono Klon sehe ich da gar nicht mehr im Rennen.

    Xono mag noch was anderes sein.


    Gruß,

    Dieter

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD

  • Nicht, dass jemand glaubt, es würde hier nichts passieren ;)

    Die Netzteile laufen bereits komplett (Gleichrichterplatine und Netzfilter sind nicht mit auf dem Bild).
    Ich denke mal, dass ich über den Feiertag mit dem Bestücken durch sein sollte, und dann ab ins Testgehäuse.
    (Den symmetrischen Ausgang werde ich nicht aufbauen, da ich weder einen Verstärker mit symmetrischen Eingang habe, noch glaube, dass ich in absehbarer Zeit einen haben werde.)