Ja an dem Subchassis sind 2 Ausleger (Flacheisen) montiert.
auf denen ist das 2.Board mit den 4 Schrauben befestigt.
Die Tonarmboards werde ich wechsel sie sind aus MDF ich werde welche aus Multiplex einsetzten.
Ja an dem Subchassis sind 2 Ausleger (Flacheisen) montiert.
auf denen ist das 2.Board mit den 4 Schrauben befestigt.
Die Tonarmboards werde ich wechsel sie sind aus MDF ich werde welche aus Multiplex einsetzten.
Denkst du wirklich dass MPX besser klingt als MDF? Ich mein, alle Welt will jeden Thorens mit Bitumenmatten am Subchassis bedämpfen, aber ausgerechnet beim Tonarmboard wird dann absichtlich ein schlechter dämpfender Werkstoff eingesetzt...
Wenn das mit dem DV rechts passt, links einen kleinen SME und fertig ist die Laube (fürs Erste).
Ja, ich würde zwei diametral verschiedene Arme montieren. Einen für's MC, quasi der Dynavector und einen für's MM, könnte dann z.B. ein SME Series III sein.
MDF verzieht sich nicht so schnell, wurde auch von Thorens verwendet und ist stabil genug.
alle Welt will jeden Thorens mit Bitumenmatten am Subchassis bedämpfen
Früher, ja. Heute etwa immer noch?
ZitatFrüher, ja. Heute etwa immer noch?
Gruß Joerg
Was spricht denn dagegen?
Warum hat man das wohl früher so gemacht?
Warum sollte man heute davon Abstand nehmen?
Ist doch bei "Bedarf" wieder rückgängig zu machen.
Grüße
Herbert
die Frage ist doch eher wer das gemacht hat. Ab Werk hat Thorens da ja wohl nichts bedämpft. Ich frage mich sowieso immer warum man die Arbeit der Ingenieure in Frage stellt. An den Kosten kann es ja wohl nicht gelegen haben, 1 € für eine bitumenmatte hätte Thorens wohl auch noch über gehabt.
Das Subchassis wird bedämpft weil man ohne viel Arbeit tunen möchte.
das ist schon klar. Ob denn tatsächlich was bringt steht ja auf einem anderen Blatt
Ich denke darum geht's nicht wirklich, eher um das gute Gefühl etwas optimiert zu haben.
das wird es wohl eher sein 😁
Die Bedämpfung des Schwingchassis bringt ein wenig, richtig gemacht halbiert es die Ausschwingzeit. Den Hauptanteil besorgt aber das montierte Tonarmbrett, das für sich schon sehr gut bedämpft. Die Bodenplatten mit "Sonnenscheinfräsung" sind scheinbar wieder ausser Mode gekommen, nachdem alle fesstellen durften, das man es nicht wirklich hört, ebenso wenig die große, massive Zargen. Alles in allem ist das eher Bastelspaß.
Ein wenig läßt sich mit einem plan gedrehten Teller erreichen, nimmt man eine passende Matte hinzu. Dann läßt sich die aufliegende Platte besser bedämpfen, aber auch nur, wenn sie nicht verformt ist.
Daher ist das Wichtigste ein gut gewartetes Lager, intakter Riemen, sauber gehende Potis, ggf. Recapping. Alles andere bringt nicht viel.
Noch ein Zitat zum TD226 aus Holgers Seiten:
Die Zarge eines TD226 besteht aus 24mm starkem Holzwerkstoff mit Edelholzfurnier-Oberfläche, die Bodenplatte is 16,5 mm stark und aus einer HDF-Platte gefertigt. Ebenfalls aus diesem Material bestehen die beiden mit Edelholzfurnier belegten Tonarmboards...das Gehäuseinnere ist mit Profilen aus Metallwinkeln und aus Holz vielfach ausgesteift, auf dieser Konstruktion lagert ein stählernes Zwischenchassis...
Ich werde da an meinem 226 nichts weiter bedämpfen oder sonstwie "tunen".
Ich regte ja schon an, ein ungebohrtes Originalbrett für die linke Seite zu kaufen, so eins ist/war in der Bucht erhätlich.
Letztendlich muss jeder selbst wissen, wie er vorgehen möchte. Ich persönlich finde einen möglichst originalen Teile-Zustand bei einem seltenen Dreher wie dem TD226 am besten, auch für den Werterhalt.
die Frage ist doch eher wer das gemacht hat. Ab Werk hat Thorens da ja wohl nichts bedämpft. Ich frage mich sowieso immer warum man die Arbeit der Ingenieure in Frage stellt. An den Kosten kann es ja wohl nicht gelegen haben, 1 € für eine bitumenmatte hätte Thorens wohl auch noch über gehabt.
Klar hat Thorens auch Modelle ab Werk bedämpft, das gab es bei Thorens aber nur bei den Sondermodellen, beim TD 147-Jubilee/TD 145 MK und manchen 126 Centinal/Osawa PL-500. Bei den Modellen wurde meist auch ab Werk eine massivere Zarge verbaut.
Die Bitumenmatte für 1€ oder 2 DM musste aber auch noch geschnitten und geklebt werden, das ging da noch nicht Computergesteuert und wurde von Hand gemacht, dann bist du schon bei einem anderen Betrag.
Bei den TD 125er Modellen wurden die Tonarmbretter auch noch aus MPX gefertigt, bei den späteren 126er Modellen ist man erst zu MDF übergegangen, ob es da überhaupt klangliche Unterschiede gibt oder nur die einfachere Bearbeitung von MDF eine Rolle gespielt hat?
Ich denke das liegt eher daran, das unverzogenes HDF leichter zu bekommen ist als unverzogenes MPX.
Klar hat Thorens auch Modelle ab Werk bedämpft, das gab es bei Thorens aber nur bei den Sondermodellen, beim TD 147-Jubilee/TD 145 MK und manchen 126 Centinal/Osawa PL-500. Bei den Modellen wurde meist auch ab Werk eine massivere Zarge verbaut.
Die Bitumenmatte für 1€ oder 2 DM musste aber auch noch geschnitten und geklebt werden, das ging da noch nicht Computergesteuert und wurde von Hand gemacht, dann bist du schon bei einem anderen Betrag.
Bei den TD 125er Modellen wurden die Tonarmbretter auch noch aus MPX gefertigt, bei den späteren 126er Modellen ist man erst zu MDF übergegangen, ob es da überhaupt klangliche Unterschiede gibt oder nur die einfachere Bearbeitung von MDF eine Rolle gespielt hat?
Und die wurden wie bedämpft? Ich kann mir ja nicht helfen aber die Osawa Zarge ist doch baugleich mit den anderen Zargen oder nicht? Und klar muss die Matte noch geschnitten und geklebt werden, aber das sind ja alles Peanuts
Ich war zwar selbst auch schon vom Thema weg, würde mir aber wünschen, dass wir hier beim TD226 bleiben können.
Das allgemeine Bedämpfen und sonstiges Tuning sämtlicher Schwabbler aus Lahr wurde doch schon drölftausendmillionenfach in diesem Forum besprochen seit (2003).
Naja, wünschen kann man sich vieles...
Ja ich glaube das eine Tonarmbasis aus Multiplex besser ist als eine aus MDF.
Zumal die Qualität des MDF in den letzten Jahren nicht besser geworden ist.
Die Zarge ist gut gemacht das muss ich wirklich sagen.
Die Zarge der 226er ist wirklich gut gemacht, kann man nicht anders sagen. Die Tonarmbasen aus MPX finde ich persönlich auch besser, da würde ich aber auf Buche MPX zurückgreifen. Es gibt schon MDF Platten in sehr guter Qualität, die bekommt man aber nicht im Baumarkt, da muss man schon zum Fachhandel gehen.