19 Antworten und keiner hat ihn jemals gehört. Super!
Und dann nur Vorschläge, was man hätte besser machen können. Auch super!
neue Billigvollautomaten von Thorens...
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Ich muss so'n Plastebomber nicht hören um festzustellen dass es ökologischer Schwachsinn ist. Der kann klingen wie er will, früher oder später geht er auf den Wertstoffhof. Genau diese Luxus Idiotie isses die wir abstellen müssen. Dinge die diese Welt nicht braucht weil es schon Massen davon gibt.
Selbst wenn es neu keine Vollautomaten mehr gibt, an diesem Luxusproblem wird niemand erkranken oder gar sterben. -
Kurz angemerkt:
gestern war ich nach einem kurzen und schmerzfreien
Zahnartzbesuch im MEDINA-MARKT (Ffm-MTZ).In der "HIFI"
-Abteilung stand nur ein einziger Plattenspieler.Noch vor einem halben Jahr waren es gut 5-6 Dreher verschiedenster Hersteller. Der Fachverkäufer meinte, daß der "Dreherhype" mittlerweile stark am abklingen sei.
Noch vor gut einem Jahr hätte man dort jede Vinylfräse verkauft. Die Leute waren wie verrückt auf die Dinger.
Die Schallplattenabteilung einen Stock höher ist jedoch in der letzten Zeit richtig angewachsen; gut sortiert, eigene Jazz-Abtl.
Ich denke, wer sich als Vinyl-Newbee so einen Dreher zulegt, will einfach nur Platten hören, ohne jeglichen technischen Hintergedanken.
.................Platte druff, Arm runner, ab geht die Muzzikkk.
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Er ist wohl annährend baugleich mit dem 435 von Dual und der ist so schlecht nicht.
Um ~€ 400,- ist ein OM10 schon ok, der Arm "kann" mehr als so manch anderer in der Kategorie und es ist ein vollautomatischer Plattenspieler. Es gibt Menschen, die auf sowas großen Wert legen.
In den Regionen, in denen "wir" Plattenspieler kaufen, gibt es keine Automatik. Und im Vergleich zum DP29f (ist grade der einzige Vollautomat, der mir sonst einfällt) schneidet der Thorens/Dual haptisch, technisch, optisch und klanglich, sowie bemessen an der Ausstattung mit dem etwas hochwertigeren und flexibleren Abnehmer, besser ab.
Mir wäre er das Geld neu auch nicht wert, aber schlechtreden will ich ihn auch nicht.
PS: Als Dual habe ich ihn gehört und da war er echt überraschend brauchbar.
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Ich hatte mal den TD320, und die Funktion dass am Ende der Platte der Arm sich abhob und der Spieler sich abschaltete hatte schon was. Dies vermisse ich bei den heutigen hochpreisigen Spielern.
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Servus.
Für genug Geld gibt es Geräte mit Endabschaltung auch in etwas edler...
Gruß,
Dieter.
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Kurz angemerkt:
gestern war ich nach einem kurzen und schmerzfreien
Zahnartzbesuch im MEDINA-MARKT (Ffm-MTZ).In der "HIFI"
-Abteilung stand nur ein einziger Plattenspieler.Noch vor einem halben Jahr waren es gut 5-6 Dreher verschiedenster Hersteller. Der Fachverkäufer meinte, daß der "Dreherhype" mittlerweile stark am abklingen sei.
Noch vor gut einem Jahr hätte man dort jede Vinylfräse verkauft. Die Leute waren wie verrückt auf die Dinger.
Fachverkäufer.... ja genau😂
Nope.... die Leute haben nur dazu gelernt und kaufen ihren Plattenspieler im Netz oder im besten Fall auch in nem Geschäft, die mehr können als den Stecker in die Dose zu stecken....
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Lt. Info auf fono.de ist er mit einem OMB 10 ausgestattet. Aber hat ihn überhaupt jemand schon... äh... gehört? Das Ding vorzuverurteilen, ohne ihn in Aktion erlebt zu haben, ist doch ein wenig zuuu einfach gemacht!
Naja, gut. Ein Plattenspieler, dessen Tellergewicht mit sagenhaften 0,4 kg angegeben wird, dürfte klanglich in der Tat kein Überflieger sein.
Naja, der EMT 950 hat ein Plattentellergewicht von 0,2 Kilogramm...
Freundlich
Michael
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Naja, der EMT 950 hat ein Plattentellergewicht von 0,2 Kilogramm...
...das Konzept des EMT dürfte aber auch ein bissle anders sein
...Wobei Konstruktion alles ist...Dual hat es in den 80ern auch geschafft Plattenspieler mit leichter Plastikzarge, Blechteller und Leichtarm mit OMB10 ziemlich gut klingen zu lassen (CS 620Q usw)…
Trotzdem...nur um nen Vollautomaten zu haben so viel Potenzial verschenken?
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Es war ein Spass😉
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Hallo,
wir haben in den 70ern fernab jeglichen Wissens einen billigen Dreher gehabt, an den dann ein System (ob zum Arm passend oder nicht) irgendwie gerade und mittig in den Kopf des Armes montiert wurde, dann auf 2g Auflagegewicht gestellt und los ging es.
Alle Leute die ich kannte, machten das genauso.
Und es klang richtig, richtig gut. Man war zufrieden und auch heute denke ich zurück, wie schön es damals geklungen hat.
Nicht, das ich das als gute Lösung propagieren möchte, so war es aber.
Als Lautsprecher Teufel noch als 2 Mann Betrieb in einer Gründerzeitvilla im Grunewald experimentiert hatte, hat sich auch dort niemand ernsthaft Gedanken darüber gemacht, wie z.B. ein TA zu justieren war. Alles frei nach Schnauze, Lautsprecherkabel oft nur mit billigen Krokoklemmen zusammengefrickelt, bis die erforderliche Länge zu den Boxen stimmte usw.
Und was soll ich sagen: Es klang oftmals einfach nur Klasse.
Mit meinem Bruder war ich vor ein paar Jahren mal in einer Vorführung der gleichen Firma, die jetzt ihren Sitz gegenüber der Gedächtniskirche hat. Wir gingen sehr enttäuscht davon; wir hatten wohl einfach zu viel erwartet.
Es zeigte sich, dass es eben nicht Alles ist, die besten Komponenten miteinander mit teuren Kabeln zu verbinden. Der Charme der Musik blieb auf der Strecke, egal welche Box am Laufen war.
Das war jetzt ein kleiner Exkurs in meine Vergangenheit, der zeigen soll, dass ein moderner Porsche auf seine Art schon sehr gefallen kann. Ob der aber den Spaß! einer Ente oder eines alten Käfers mit ihren Benzingerüchen und Geräuschen macht, ist ein Anderes.
Ja, Nostalgie hat immer etwas schwärmerisches und schönfärbendes. Sie zeigt aber auch, dass oftmals im Einfachen und Unvollkommenen eine größere Befriedigung liegen kann, als der lebenslange Versuch, das technisch machbare erreichen zu wollen.
Nein, nicht der Stillstand und die Abkehr von Fortschritt machen zufrieden, aber die Wurzel aller Unzufriedenheit ist der unablässige Vergleich auf der Suche nach dem Besseren.
Einfach mal (wenigstens für eine Weile
) Testergebnisse, Ankündigungen etc. außen vor lassen und sich dem Gegebenen widmen.Meine ganz unmaßgebliche Meinung, nach der ich mich selbst nicht immer richte, dazu bin auch ich halt zu neugierig. Zufriedener als zu damaligen Zeiten bin ich aber auch nicht geworden.
LG aus B
Peter
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Man sollte auch bedenken, dass es Leute gibt, die einfach mal ne Platte hören wollen und:
- sich keinen Kopp machen und denen der ganze shyce "wer was an die Wand spielt" egal ist
- die sich es nicht leisten können höherwertige Geräte anzuschaffen
- aus physischen Gründen (zB. Tremor) nen Vollautomaten einsetzen möchten/müssen, wenn sie Platte hören wollen
Ein Freund von mir hat das Hobby Uhren, sein Kommentar: "Wenn man sich die ganze Zeit mit Uhren für 10k aufwärts beschäftigt, dann ist eine für 500 für viele schon billiger Mist" ... hier ist es nicht anders.
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Als ich damals 1978 meinen allerersten ganz einfachen Universum 6000 Plattenspieler kaufte war das trotz Unterklasse auch klanglich ein Volltreffer, das ding hatte nen etwas wackligen Arm, hielt nie die drehzahl und schwankte im stroposkop manchmal ziemlich wild hin und her.
Trotzdem war es klanglich für mich eine Offenbarung nach all den kleinen möchtegern Receivern, Radioweckern und Monokassettenrecordern.
Was ich damit sagen möchte ist, man kann bei unserem schönen anspruchsvollen Hobby schnell die Bodenhaftung verlieren, muss mich da ja selbst oft am Riemen reißen
Heute zählt für mich nach all meinen Erfahrungen aber freilich schon ein gewisses maß an Qualität, was der Geldbeutel halt hergibt, das klangliche nirvana hatte ich aber (für damalige verhältnisse natürlich) schon damit erreicht.
grußvolkmar
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Was ich vorhin noch vergaß zu erwähnen, es gibt Leute (schätze sogar über alles gesehen die Mehrzahl), die haben ne Stereoanlage, aber die Lautsprecher stehen irgendwo und sie hören irgendwo*, Hauptsache die (Wunsch)Musi dudelt. Nur deswegen ist das noch lange nicht unanhörbar.
*wie zB. bei mir in der Stube am TV, die Quadral Altan stehen nen guten Meter auseinander auf dem Boden und ordnen sich dem Gesamtbild unter, wir sitzen gut 3m weg ... reicht uns und ist immer noch wesentlich besser als die eingebauten Flachbildtröten. Mein Nachbar braucht da wiederum ordentliches 5.1 alles andere ist seiner Meinung nach shyce, die Ansprüche sind halt verschieden und die eigenen nicht übertragbar.
Wenn ich mir meinen Elac 770h anhöre (der keine spür-/hörbaren Schwankungen hat und dessen Tonarm einwandfrei funktioniert), dann muss ich sagen: zum glücklichen Platten hören würde der locker reichen, der Rest bei mir ist Spass an der Freude, der Technik, Feinmechanik, Einzigartigkeit, Seltenheit, Exklusivität ... und das ist mir eben auch was wert, aber eben nicht jedem ...
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einfachen Universum 6000 Plattenspieler
Hi Volkmar,
der Universum spielte doch im Grunde schon ganz ordentlich: Gleichlauf 0.04, Rumpel -60
Er hatte wohl eine Schwäche bei der Lebensdauer der Elektronik, die aber behebbar ist.
Der Tonarm entspricht in etwa dem, was auch bei japanischen Drehern zu der Zeit üblich war. Ich habe auch so ähnliche Dinger gehabt - no Problem!
Aus heutiger Sicht sieht das Gerät zwar billig aus, weil sich die Sehgewohnheiten geändert haben, aber sonst?
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Ich muss so'n Plastebomber nicht hören um festzustellen dass es ökologischer Schwachsinn ist. Der kann klingen wie er will, früher oder später geht er auf den Wertstoffhof. Genau diese Luxus Idiotie isses die wir abstellen müssen. Dinge die diese Welt nicht braucht weil es schon Massen davon gibt.
Selbst wenn es neu keine Vollautomaten mehr gibt, an diesem Luxusproblem wird niemand erkranken oder gar sterben.Kann ich nachvollziehen - aber nicht jeder kann sich ein „großes Besteck“ leisten oder ist sich unsicher, ob die Platte bei ihm/ihr eine Zukunft hat. Meine Frau hat von mir zu Weihnachten einen Thorens TD402 DD bekommen, weil sie mein Besteck nicht bedienen wollte. Empfohlen vom gleichen Händler, der mir meinen Venti verkauft hat und dem ich vertraue. Und ich muss sagen, dass ich keinen besseren Spieler im P/L-Segment kenne. Auch ich habe den 170 nie gehört, sehe aber keinen Sinn darin, ihn aufgrund des Preisschild gleich abzuschreiben.
✌️
