Camtech Phonoverstärker Abschluss Widerstand anpassen

Aber nicht mit zwei linken Händen...

Hallo,

genau wie wgh52 das beschrieben hat kann man das relativ schnell durchführen.

Ich habe bei meiner Audiolab die mit der Camtech baugleich ist den Trafo nach extern ausgelagert.

Dazu musste ich die Trafoleitungen aus der Platine löten, und die hab ich auch alle von oben aus gelötet, und auch neue Ltg für einen Eingangsstecker der Trafospannungen so wieder von oben in die Lötaugen eingelötet.

So kann ich das jederzeit auch wieder in den originalzustand zurück bauen.

Habe nur damals dummerweise nicht gleich die beiden 470 Ohm MC und auch die 47Kohm für MM nicht gegen größere getauscht, um noch flexibler anpassen zu können bei MC oder MM Systemen.

Gruß Thies

Zitat von Thies

Ich habe ... den Trafo nach extern ausgelagert.

Hallo Thies,

ist zwar hier , aber platziere dennoch den Hinweis, daß es (technisch und qualitätsmäßig gesehen) noch besser wäre, zusätzlich zum Trafo auch die Gleichrichtung nebst (erster) Siebung nach Extern zu verlagern. Dann kommt keine "große" Wechselspannung im Verstärker an (sondern "nur" der relativ kleine "Ripple") und die nachfolgende Regelung stabilisiert dann die endgültigen Spannungen. Auch ein Sekundärwicklungssnubber würde sich wahrscheinlich zusätzlich klanglich positiv bemerkbar machen.

Das war's , sorry für off-topic. Weitere Fragen zu den Hinweisen bitte per Privatkonversation oder in separatem Thread.

Grüße,

Winfried

Auch wenn es zum Threadtitel etwas ist schreibe ich es mal hier rein da es ja auch den ein oder anderen Besitzer einer Camtech/Audiolab Phono gibt.

Ich habe den Trafo ausgelagert, da der Trafo bei MC Betrieb einen ganz leichten Brumm hatte. Im doppelten MC betrieb sehr viel mehr wie im einfachen MC oder MC/MM Betrieb.

Das mit 150Hz !!! Warum auch immer, wohl magnetische Einstreuung, da durch drehen des Trafos von Horizontal auf Vertikal das Brummen schon weg war, im Gegensatz zu Versuchen dieses mit Blech ab zu schirmen.

Also habe ich nur den Trafo einfach ausgelagert in ein extra Gehäuse, und das Problem war behoben.

Gruß Thies

Guten Morgen,

ich hatte auch mal einen Camtech Phono Pre. Auf meinen Wunsch hatte mir damals ein lieber Forenkollege den Eingangswiderstand umgelötet.

Ich weiß allerdings nicht mehr auf welchen Wert. Aus heutiger Sicht würde ich 47K vermuten und auch wenn es neu gemacht wird vorschlagen. Ich hatte mir damals ein ganzes Sortiment von Widerständen in Chinchstecker einlöten lassen und auch eingelötet, die ich paralell in die dafür vorgesehenen Stecker auf der Rückseite einstecken konnte um den gewünschten Eingangswiderstand zu realisieren, was auch sehr gut funktioniert hat.

Insgesamt hat mir die Camtech immer sehr gut gefallen insbesondere auch weil ich so zwei Plattenspieler anschließen konnte, die zudem elektrisch kinderleicht zu konfigurieren waren.

Geklungen hat es obendrein auch sehr gut.

Zitat von Jörg K

Hallo Carsten, das Album ist zu öffnen. Eventuell sind‘s die beiden markierten Rs…

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Moin,

so, habe es endlich durchgezogen. Die beiden 470 Ohm sind durch

1 kOhm getauscht. Genau die Dinger bei den Pfeilen.

Dem Benz Ace SL hat es gut getan, und darum ging es mir.

Ich könnte jetzt schreiben von anderen Welten und Vorhängen .... , das wäre übertrieben, aber ich kann das eh nicht gut beschreiben .

Dem Benz Ace SL hat es aber gut getan. Es klingt einen Ticken frischer in den Mitten und die Bässe sind vielleicht etwas knackiger. Ich bin jedenfalls super zufrieden.

Viele Grüße und viel Musik

Carsten