Ordentlicher Verstärker mit Phonoeingang

  • NAD fand ich früher mal gut, heute gefällt mir das meiste von denen nicht mehr besonders. Sind meiner Meinung nach zurückgefallen.


    BTW: Tatsächlich hatte ich sogar mal das allererste Modell von denen gekauft, als es unter dieser Marke erschien im Bundle mit einem TD 160 und AR3a. Das waren noch andere Zeiten...

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • die alten großen Yamahas haben leider auch oft Probleme mit den recht komplexen Eingangswahlschaltern. Genau wie bei Onkyo auch


    So ein aktueller NAD ist neu sicher was vernüftiges aber ob sein Phonoeingang etwas taugt, kann hier wohl auch keiner so richtig sagen

  • die alten großen Yamahas haben leider auch oft Probleme mit den recht komplexen Eingangswahlschaltern.

    Ich beziehe mich auf die aktuellen Modelle. Alten Kram würde ich in diesem Segment sowieso nicht kaufen.


    Ob die Phonoeingänge was taugen kann man schon ein wenig an den technischen Daten ablesen. Den neueren Yamahas wird in Tests auch ein guter Klang bescheinigt. Egal - ich höre jetzt besser auf. ;)


    Meine Eigenerfahrungen oder technischen Anforderungen sind sowieso nicht übertragbar. Im Grunde kann man kaum helfen.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Ich kenne den Yamaha AS 1000 von einem Freund, sehr solide, sowohl Klang als auch Verarbeitung.

    Klanglich nicht mit den "alten" Yamaha-Verstärkern zu vergleichen.


    Gruß

    Uwe

  • ein 1000er Yamaha kostet aber leider auch keine 300-400 Eus


    sicher sind die alten hier deutlich hochwertiger gebaut und die Eingangsschalter kann man auch zerlegen und wieder putzen/ konservieren

    Einmal editiert, zuletzt von Carsten R. ()

  • Ich meine, den 701er von Yamaha mal in der Hand gehabt zu haben. Sieht toll aus, aber die Regler sind soweit ich mich erinnere auch aus Kunststoff...vielleicht vertue ich mich aber auch und ich muss ihn mir noch mal anschauen.


    Es geht ja auch stark um die Qualität des Phonoeingangs und da denk ich irgendwie immer, dass die älteren "großen" Verstärker, wie der bereits genannte Denon oder Linn, im Vorteil sind...vielleicht liege ich aber auch hier falsch!?

  • Der Linn hat keine mechanischen Regler oder Eingangswahlschalter. Clever designt...:-)))


    VG

    jokeramik

    Ein solider mechanischer Schalter (Kontakt) bringt meist weniger Nichtlinearitäten mit sich, als ein solcher auf Halbleiterbasis. Es gibt aber zugegebenermaßen heute schon ganz gute Lösungen dafür, auch Bausteine für die Lautstärkeregelung.


    Wie das bei Linn gelöst ist, habe ich mir noch nicht angeschaut. Linn ist 'not my cup of tea' wie der Brite so schön sagt.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • ...hierbei müsstest du prüfen / nachfragen ob der einen Phono Eingang hat. Der 5. Eingang kann LINE oder PHONO sein.

    LG Hubert


    PS vorgeschlagen war u.a. der LINN im LK Gehäuse. D.h. der Vorgänger von diesem LINN!



    Gruß
    Hubert

  • Ein solider mechanischer Schalter (Kontakt) bringt meist weniger Nichtlinearitäten mit sich, als ein solcher auf Halbleiterbasis. Es gibt aber zugegebenermaßen heute schon ganz gute Lösungen dafür, auch Bausteine für die Lautstärkeregelung.


    Wie das bei Linn gelöst ist, habe ich mir noch nicht angeschaut. Linn ist 'not my cup of tea' wie der Brite so schön sagt.

    LINN hat das gut gelöst. Es gibt keine Pegelunterschiede. Sehr langzeittauglich. Glaube mit ICs.

    Selbst die FB funktioniert nach 15 Jahren noch problemlos.

    LG Hubert



    Gruß
    Hubert

  • Was sagen schon Daten...Hast Du den Edwards Audio denn schon gehört?

    Erstens ist der Yamaha im klang total steril, zweitens ist Klangregelung was für Leute, die entweder in den 80 gern stehen gebieben sind und beim Edwards kauft man feinen englischen Klang für ein Drittel einen neuen Cyrus Vollverstärker.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Was sagen schon Daten...

    Den meisten sagen sie wohl wenig, das stimmt. Denn man muss sie richtig interpretieren und in einen erweiterten Kontext stellen können.

    Erstens ist der Yamaha im klang total steril

    Kann ich im Fall von meinem A-S 700 nicht bestätigen. Würde ich den Klang nicht als überdurchschnittlich gut und richtig empfinden, stünde er nicht hier. Bei Yamaha hat eine kontinuierliche Entwicklung gegeben, die haben gute Leute. Darauf wolle ich im Grunde mal hinweisen. Und sie verlangen auch keine Apothekenpreise.


    Es kommt auch immer auf das Zusammenspiel mit einem bestimmten Lautsprecher an, und da habe ich bei den meinigen einiges an Verstärkern probiert bis ich zufrieden sein konnte. Ich höre sehr analytisch, nicht zuletzt seit ich mich selbst schon sehr lange mit Lautsprecher-Entwicklung, Elektronik-Entwicklung und Verstärkerbau befasst habe.

    zweitens ist Klangregelung was für Leute, die entweder in den 80 gern stehen gebieben sind

    Dein Betrag strotzt ja geradezu von Vorurteilen. Ich besitze derzeit gar keine Technik mehr, die in den Achzigern stehengeblieben ist. Sogar mein Plattenspieler samt Tonabnehmer ist neueren Datums. Erst recht meine Audio-Digitalsektion.


    Klangregelung setze ich nur selten ein. Allerdings benutze ich manchmal die 'Loudness' Funktion des Verstärkers, wenn ich meine übliche Abhörlautstärke, wo ich mich an einen bestimmten Level gewöhnt habe, der fast immer gleich ist, etwas absenken möchte - und dann bin ich dankbar, dass ich diese Möglichkeit habe. An der menschlichen Gehörphysiologie hat sich ja sein den Achtzigern auch nichts geändert, nur dass ich selber heute selbst bestimmt schon kleine (unmerkliche) Abstriche am Hörvermögen machen muss.


    Im Normalfall schalte ich alle Klangreglerstufen am Verstärker weg. Der Amp hat ja eine Direkt-Schaltung. Und damit erhalte ich dann hervorragende Werte in Bezug auf Verzerrungen und Noise.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Ich meine, den 701er von Yamaha mal in der Hand gehabt zu haben. Sieht toll aus, aber die Regler sind soweit ich mich erinnere auch aus Kunststoff...vielleicht vertue ich mich aber auch und ich muss ihn mir noch mal anschauen.


    Es geht ja auch stark um die Qualität des Phonoeingangs und da denk ich irgendwie immer, dass die älteren "großen" Verstärker, wie der bereits genannte Denon oder Linn, im Vorteil sind...vielleicht liege ich aber auch hier falsch!?

    absolut rchtig solange der Verstärker elektisch noch voll in Ordnung ist.


    Als kleines Beispiel für einen wirklich schlechten Phonoeingang kann ich den aktuellen Yamaha RN 803D aufzählen. Immerhin ein 800,- Gerät

  • Fall jemand an einem Yamaha AS 700 interessiert sein sollte.

    Ich habe noch einen rumliegen...in schwarz mit FB.

    Musik hört sich für mich allerdings anders an.

    Ich werfe nochmal den Namen "Rotel" in die Runde.

    Gibt´s in der Bucht auch immer wieder für relativ kleines Geld.

    Noch´n Vorschlag: Audio Analogue "Puccini". Macht richtig Musik u.

    hat ´nen brauchbaren MM Eingang. MC taugt allerdings nicht viel.

    Mein Pfennich

  • Man kommt in solchen Diskussionen einfach nicht auf einen gemeinsamen Nenner :)

    Also irgendwo vergebene Liebesmüh' alles.

    Man hört ja noch nicht mal die gleiche Art von Musik...

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Audio Analogue "Puccini"

    In dieser Preisklasse so um die 4000 Euro wird die Auswahl an sehr guten Verstärkern schon breiter. Da gibt es auch so viel Neues, dass der Markt für mich inzwischen ziemlich unübersichtlich geworden ist.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.