Vergleich Vinyl und Stream

  • Der Hersteller. Ich bin mir aber sicher, dass du das ebensowenig annimmst wie mutmaßlich den Einfluss von Stromwäsche auf den Klang. Also lasse ich dich hier mal weiter deine, die einzig wahre Religion propagieren.


    Ich muss nichts annehmen, ich weiss wie ein Netzwerk arbeitet und bin im Thema zuhause.

    Hier geht es halt nicht um Religion sondern um gesichertes Fachwissen. Da es ja

    immer noch genügend Zweifler gibt die den Influencern mehr trauen als ausgebildeten

    Technikern werde ich hierzu mal ein paar Workshops vorbereiten. Letzten Monat habe

    ich neue Netzwerkmesstechnik im Gegenwert einer grossen Wilson angeschafft und

    bin jetzt in der Lage alle relevanten Parameter wie Jitter und Packet Loss zu messen

    und zu dokumentieren. Damit lässt sich klar aufzeigen wie WLAN oder auch ungeeigenete

    sprich "audiophile" oder "Forenkabel" sich auswirken. Damit kann man dem Geraffel

    auf den Zahn fühlen und den Käufern die Möglichkeit geben das Zeug beim Verkäufer

    zu wandeln statt es mit ordentlichem Abschlag dem nächsten anzudrehen wie es im AH

    ständig mit den Solidcore-Cabeln passiert. Zum Ausgangsthema, Jitter resultiert auch aus

    fehlerhaft übertragenen Datenpaketen die erneut angefordert und übertragen werden

    müssen, dass dies bei WLAN deutlich häufiger vorkommt als bei Kabel sollte nun doch

    wirklich jedem einleuchten.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Ja natürlich sollen sie dass im Sinne des maximalen Hörgenusses!

    Hier ist die Frage ob es um unverändertes weiterrechen der Daten oder um

    Bearbeitung im Sinne eier Entzerrung oder von Upsampling bzw Konvertierung

    etwa von DSD nach WAV geht. Letzteres hat natürlich einen hörbaren

    Einfluss.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Entscheident ist für mich was besser klingt, dies bei Digital insbesondere im Sinne von Langzeittauglichkeit und ermüdungsfreiem hören. Daran ist es bei CDs früher immer nach kurzer Zeit gescheitert, weils digital hart klang und nur noch genervt hat. Hängt sicherlich auch mit den damaligen DACs und deren Möglichkeiten zusammen, was ja auch der Grund ist, warum so mancher CD-Spieler mit einem zeitgemäßen DAC eine Jungkur erfährt. Aber so entspannt wie mit Streaming habe ich mit CD noch nie Musik hören können...

    Ich konvertiere, wie Du ja schon vermutlich öfter gelesen hast, fast alles also auch High Res-Files auf DSD und dies mit deutlichem klanglichen Zugewinn.

    Beste Grüße


    Thomas

  • Zitat

    Hier ist die Frage ob es um unverändertes weiterrechen der Daten oder um

    Bearbeitung im Sinne eier Entzerrung oder von Upsampling bzw Konvertierung

    etwa von DSD nach WAV geht. Letzteres hat natürlich einen hörbaren

    Einfluss.


    Er hat doch geschrieben, dass er Roon mit HQ Player verwendet. Also geht es hier nicht nur ums Weiterreichen der Daten, sondern auch um Upsampling.

    Sebastian

  • Ich denke wir brauchen heute auch keine Originalklangdiskussion zu führen.

    Originalklang gibt es nur bei der original Aufführung, fertig!

    Alles andere, also jedwede Form von Konserve ist gegenüber dem Original verfälscht.

    Daraus resultierend folgt, dass ich die Wiedergabe wähle, die sich für mich am "echtesten" anhört, ohne zu nerven aber auch ohne zu langweilen...

    Beste Grüße


    Thomas

  • Daraus resultierend folgt, dass ich die Wiedergabe wähle, die sich für mich am "echtesten" anhört, ohne zu nerven aber auch ohne zu langweilen...

    So soll es sein... (Dauerbaustelle?)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Nein, ich bin zufrieden mit dem was ich höre...


    Wenn man Gerätewechseler ist muss man aber erst mal damit klar kommen, dass nur noch die Musik wechselt... ;)


    Das bedeutet natürlich nicht, dass ich die eine finale Lösung habe die nie mehr verändert wird...


    Aber aus klanglicher Sicht höre ich derzeit sehr zufrieden Musik, Analog und Digital.


    Mal sehen wann mich der Hafer wieder sticht....

    Beste Grüße


    Thomas

  • Sollen sie das? Bei mir ist die Software nur dazu da, die Daten vom Speicher oder vom Netz an den DAC durchzureichen.

    Und mit welcher Software machst du das?


    Die Windows Boardmittel nutzen DS, um WASAPI oder ASIO zu nutzen, benötigst du einen Player oder eine Software , die damit umgehen kann.

    Gruß Martin


    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
    DIY Laufwerk Pioneer MU-70 - Groovemaster II 12"/Ortofon Venice - Ortofon TA-210/Ortofon MC30 Super - Silvercore mc25 - Phonomopped MK2B14

  • Und mit welcher Software machst du das?

    Das ist bei mir nicht statisch, da ich selbst meine Software an meine Bedürfnisse anpassen kann, z.B. das User-Interface. Bei meinem Linux-(Ubuntu) System nutze ich den ALSA-Standard (Advanced Linux Sound Architecture) und gehe im Normalfall über USB raus an den DAC. Als Player Software verwende ich z.B. Quod-Libet. Es gibt da aber auch sehr viele andere Möglichkeiten, auch wenn ich die Daten irgendwie softwareseitig manipulieren wollte.


    Upsampling, Oversampling, verschiedene Filter, das bringen manche DACs schon selbst mit.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • @ Arkradin


    Sorry,

    aber wie du schreibst und was du schreibst , erinnert das an schwer an ein gewisses Forum.

    Dort haben auch alle eine Meinung über etwas , von dem sie eventuell einmal was gehört haben.

    Praktische Erfahrung ? Meist Fehlanzeige .

    Mit dieser Haltung kann ich wirklich nichts anfangen.

    Dafür ist mir meine Zeit zu schade.


    Bleib bei deiner Meinung .

    Mir kann das egal sein .


    Beste Grüße,

    Oliver

    ...mag Musik

  • Dort haben auch alle eine Meinung

    Ich glaube hier siehst Du etwas völlig falsch. Arkadin gehört zu denjenigen, die technisch beschlagen sind. Scheinbar ist allein schon das für manche nicht erkennbar und sie können es nicht von Blödsinn unterscheiden - schlimm genug!

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • aber wie du schreibst und was du schreibst , erinnert das an schwer an ein gewisses Forum.

    Dort haben auch alle eine Meinung über etwas , von dem sie eventuell einmal was gehört haben.

    Praktische Erfahrung ? Meist Fehlanzeige .

    Nö, praktische Erfahrung hab ich nicht. 8) Verdiene nur meine Brötchen damit.


    Soll jetzt dieser Unsinn aus dem AE hier rüberschwappen? Reicht doch schon

    wenn zwei Foren damit verseucht sind.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Hi,


    kurz meine Einlassungen dazu.


    - Platten höre ich, weil ich die eben noch habe.


    - Digital ist das Ergebnis in meine Ohren fast immer besser und auch richtiger als LPs.


    - Ein 1:1 Vergleich ist leider eben auch kaum möglich.


    Das Mastern einer LP beinhaltet deutliche Eingriffe in der Ursprungsdatei, denn das Materiel muss entsprechend und noch vor der RIAA Verzerrung verändert werden, damit das alles noch auf die LP und in die Stereorille passt. Ich meine mich zu erinnern, dass im Bass alles auf Mono gesetzt wird, die Dynamik angepasst wird ....


    Für viele scheint das Ergebnis dann eben netter und gefälliger zu sein. Ich höre bei meine LPs oft Rillengeräusche und eine reduzierte Dynamik. Das kann man sich mit viel Rotwein schön hören, aber es ist eben nur anders und bestimmt nicht zum Besseren verändert worden.


    Ich treibe einen gewissen Aufwand, um bei einer LP Wiedergabe eben einer CD Ausgabe nahezukommen - aber die Qualität einer guten Digitalausgabe werde ich nicht erreichen.


    Es gibt natürlich wie immer Ausnahmen, die in der Vorbereitung einer Kopie liegen, denn auch heute werden natürlich auch digitale Master vorbereitet und da kann natürlich auch alles mögliche an elektronischen und digitalen „Verbesserern“ eingesetzt werden, die nicht immer der Qualität zugute kommt. Ich erinnere mich da an eine Untersuchung zur Dynamik an Hand eines Stückes von Prince in der ct‘. Da wurde über die Jahre die Qualität bestimmt nicht besser - unabhängig was man denn nun selber von der Musik selbst hält.


    In dem Sinn denke ich, dass man eben die Erwartungshaltung auch an den echten Möglichkeiten der Quelle anpassen muss. Und da erwarte ich bei einer LP keine „digitale“ Stille. Aber ich würde nie auf den Gedanken kommen, das Klangergebnis einer LP immer als besser zu bezeichnen. Kann mich aber durchaus an dem Ergebnis des PTG II und des Eroica erfreuen. Wie auch an einem Spotify Stream, wenn die Musik für meine Geschmack gut ist, funktioniert die immer - sonst eben nicht.

  • Zum Thema Schallplatte vs. CD gibt es hier ein paar Ausführungen


    Zitat aus likehifi


    Natürlicher Klang

    "Die Schallplatte überzeugt durch ihren weichen, warmen, als angenehm empfundenen Klang. Die CD klingt indes oft hart und seelenlos. Die Ursache liegt in der Art der Abtastung. Bei der digitalen CD wird das Audiosignal pro Sekunde in 44100 Segmente unterteilt, die der Reihe nach abgespielt werden. Damit kann sich die CD dem tatsächlichen analogen, kontinuierlich verändernden Ton nur annähern. Die Schallplatte ist im vergleich dazu ein typisches analoges Medium, das den Kurvenverlauf der Musik exakt so speichert und wiedergibt, wie sie wirklich ist. Das heißt, mit einer kleinen Einschränkung. Denn die Trägheit der Nadel kann besonders schnellen Änderungen in der Musik nur verzögert und etwas geglättet nachkommen. Gerade dieser warme Klang der Schallplatte ist es, der nach wie vor von Hi-Fi-Enthusiasten höchst geschätzt wird."


    mehr muss man dazu nicht sagen.

    - Platten höre ich, weil ich die eben noch habe.

    dafür gibt es jede Menge Abnehmer

    Gruß Martin


    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
    DIY Laufwerk Pioneer MU-70 - Groovemaster II 12"/Ortofon Venice - Ortofon TA-210/Ortofon MC30 Super - Silvercore mc25 - Phonomopped MK2B14

  • Gerade dieser warme Klang der Schallplatte ist es, der nach wie vor von Hi-Fi-Enthusiasten höchst geschätzt wird."

    Nun denn... wer's so am liebsten mag - Bitteschön!

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo HPK69,


    ich weiß ja nicht wie viel Aufwand Du digital betreibst. Wenn ich mich bei Analog an den von Dir genannten Tonabnehmer orientiere, so denke ich guten Gewissens sagen zu können, dass da noch sehr viel Luft nach oben ist.

    Vielleicht solltest Du nach Corona mal an einem Analog-Workshop von Jürgen teilnehmen, dann weißt Du was ich meine.

    Was man sagen kann ist, dass es digital mit deutlich weniger finanziellen Aufwand möglich ist sehr gute Ergebnisse zu erzielen... Analog ist teurer aber sicherlich vom Ergebnis gleichwertig....auch wenn es nicht nach Jürgens Anspruch sonder auch eine oder zwei Nummern kleiner sein darf.... Jürgen ist nunmal High-Ender...

    Beste Grüße


    Thomas

  • Die Ursache liegt in der Art der Abtastung. Bei der digitalen CD wird das Audiosignal pro Sekunde in 44100 Segmente unterteilt, die der Reihe nach abgespielt werden. Damit kann sich die CD dem tatsächlichen analogen, kontinuierlich verändernden Ton nur annähern.

    Das ist natürlich Blödsinn, informations-theoretisch betrachtet.