CD Player...der...

  • ups, sorry, doofes Handy. Dann schreib ich mal weiter

    .....707ES in champagner. Toll verarbeitet, die Lade fuhr absolut geräuschlos raus. Eines meiner schönstes Gerät überhaupt. Klanglich etwas steril. Wurde abgelöst von einem Sony DVD Player von Clockwork Audio. Furchtbar anzusehen, haptisch kein Vergleich. Aber klanglich ein riesiger Schritt nach vorne. Heute spielt bei mir ein von Dr. Gert Volk überarbeiteter Oppo Universalplayer bei mir. Da ist nichts steriles dran. Spielt so, dass ich sehr gerne CD, Sacd, DVD höre und streamt auch perfekt. Ist nebenher noch eine gute Vorstufe. Hätte das Gerät noch einen analogen Eingang, wäre es perfekt.

    Gruß Frank

  • Wirklich kein Grund, sich zu echauffieren 😊

    so schlimm ist ja auch wieder nicht. Müsste ich mich ja dauernd aufregen, wenn ich im AAA-Forum manche Beiträge lese ;)


    Ich wundere mich ein bisschen, das es heute noch Leute gibt, die über einen neuen CD-Player nachdenken. Ist das ein weiterer skurriler Retro-Trend? Wissen sie nicht, wie man eine CD rippt?

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • naja, von neu hat ja niemand gesprochen. Die meisten hier genannten Player sind doch schon älter bis zu 30 Jahren :)

    Aber die alten Biliden mit ihren Panzerschrankoptik sind schon Klasse.

    Wenn bei meinem Meridian 208 die Lade öffnet, geht mir immer fast einer ab. Uups :-). Ein ca 8cm dickes Laufwerk mit Glasfront fährt da heraus welches wirklich null Spiel hat. Vorne Luftdicht verschließt und so satt und wertig. Wirklich keinerlei Plastik und der Sound lässt meinen Chord DAC hier nicht unbedingt nötig werden. Verbessert ihn praktisch kaum da er schon 1991 so gut war. Und auch als Vorstufe ist er noch einsetzbar da 3 weitere analoge Eingänge.

  • so schlimm ist ja auch wieder nicht. Müsste ich mich ja dauernd aufregen, wenn ich im AAA-Forum manche Beiträge lese ;)


    Ich wundere mich ein bisschen, das es heute noch Leute gibt, die über einen neuen CD-Player nachdenken. Ist das ein weiterer skurriler Retro-Trend? Wissen sie nicht, wie man eine CD rippt?

    Scheinbar favorisieren sie den CD-Klang gegenüber dem von PCs oder Netzwerkplayern.

    Jay‘s Audio formuliert es auch so eindeutig. Audio Note UK auch.

    https://www.jays-audio.com/

    • Offizieller Beitrag

    Moin,

    Scheinbar favorisieren sie den CD-Klang gegenüber dem von PCs oder Netzwerkplayern.

    kann ich gut nachvollziehen, klingt bei mir auch besser.

    Allerdings ist das auch nicht wirklich mein Thema und wird daher auch nicht mit letzter (noch nicht mal mit vorletzter) Konsequenz betrieben.



    Gruss,

    Christoph

  • Geht mir auch so. Höre doch noch immer lieber analog. Wie die CD-Fetischisten, gibt es auch die Computer Audio Liebhaber, die das deutlich favorisieren. Habe gerade zuletzt sehr zufrieden einem Mac mit Pure Music lauschen dürfen. Das war schon richtig gut.

  • Hallo Christoph,


    wenn man nur ein Viertel des Aufwandes den Du mit Analog betreibst in eine PC-Lösung steckst, würde die Sache vermutlich anders aussehen...Ich hab heute Morgen Musik gehört, vom PC und heute Morgen überwiegend aus meinem Bestand auf dem NAS. Hatte viel Freude damit eine Freude die ich als ich mir die Musik auf CD gekauft und auf meinem Sony 555 Esprit und später mit meinem T&A DVD 1210, auch als der noch später als reines Laufwerk fungierte und über den DAC8 gewandelt wurde nie hatte.

    Man muss allerdings berücksichtigen, das manche Musikliebhaber ein physiches Medium für ihren Genuß brauchen. Andere trauen sich nicht an die Computertechnik ran. Wieder andere scheuen den Zeitaufwand bei der Einrichtung. Das muss man akzeptieren, klanglich ist diese Abneigung jedenfalls nicht zu begründen...


    Ich favorisiere übrigens Computer Hifi nur gegenüber der CD und PCM, nicht gegenüber Analog. Diese beiden Formate nütze ich gleichberechtigt nebeneinander.

    Beste Grüße


    Thomas

  • Ist das ein weiterer skurriler Retro-Trend? Wissen sie nicht, wie man eine CD rippt?

    Audio CD´s ins mp3 Format rippen, genial.


    Mit nur einem Mausklick muffig angestaubte Technik aus dem vorigen Jahrhundert in die multimediale Zukunft wandeln, mit allen möglichkeiten einer modernen datenreduzierten Spannweite, incl. drahtloser übertragung aufs Handy natürlich:)


    gruß

    volkmar



    ps..sorry, nimm´s mir nicht übel... (leider weiß ich jetzt nicht deinen namen) aber das musste jetzt einfach noch raus, ist natürlich auch eine möglichkeit guten Klang zu konvertieren.

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • ich war mal dabei wie am großen Oppo 105 das selbe Album einmal vom CD Laufwerk und einmal von der NAS über ihn abgespielt wurde. Mir hat das CD Laufwerk hier klanglich doch ein wenig besser gefallen

  • Mit nur einem Mausklick muffig angestaubte Technik aus dem vorigen Jahrhundert

    Leider geht mit besagter "muffig angestaubten Technik" auch ein ebenso ältliches Musikangebot einher, mit wenigen Ausnahmen.


    Ich möchte nicht nur in dieser musikalischen Vergangenheit verharren, sondern auch zeitgenössische Neue Kunst-Musik und andere wirklich neue und interessante Einspielungen hören, die es auf Vinyl überhaupt nicht gibt.


    Das Angebot auf Vinyl ist mir heute inhaltlich viel zu eingeschränkt, bin kein Nostalgiker, der immer noch die Platten seiner Jugend hört.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Ok, kann man natürlich so und so sehen, trotzdem hat es natürlich seinen grund warum ich mich gerade hier gern rumtreibe:)


    Man muss allerdings berücksichtigen, das manche Musikliebhaber ein physiches Medium für ihren Genuß brauchen. Andere trauen sich nicht an die Computertechnik ran. Wieder andere scheuen den Zeitaufwand bei der Einrichtung. Das muss man akzeptieren, klanglich ist diese Abneigung jedenfalls nicht zu begründen...

    Na ja Tom, wenn du einmal das Klangverhalten nur eines einzigen Stückchen Drahtes im vergleich nachvollziehbar rausgehört hast, wirst du diese Chipgräber mit ihren zahlreichen Übergangswiederständen und fast schon kilometerlangen Signalleitungen auch im mikrobereich allein schon deswegen meiden wie die Pest, zumindest nicht gerade als ideale Musikquelle betrachten.


    Nur ein einziger Übergangswiederstand erzeugt schon eine hörbare verschlechterung des Musiksignals, das werden natürlich einige hier als vernachlässigbar gering oder gar nicht wahrnehmbar abtun, ich nicht.


    Man überlege sich nur mal den Signalübertragungsweg eines im vergleich simpel aufgebauten Plattenspielers als Quelle und den eines CD Players.

    Schau dir an wie unendlich viele Bauteile da das Signal durchlaufen muss, und dann schau dir den eines Plattenspielers an, ok, die Phonostufe darf man jetzt nicht vergessen, aber auch da braucht es nur einen Bruchteil der Elektronik welche in zehner Potenzen bei Digitalem gebraucht wird.


    Und da gäb´s noch viel viel mehr zu berichten was sich auf die Klanqualität auswirkt, dazu kommen die im vergleich Digitaltypisch harten Überschwinger im Rechtecksignal, Digitalfilter und ein Musiksignal, welches in unendlich vielen Nullen und Einsen regelrecht zerstückelt und wieder umgewandelt wird, von der Natur nie so vorgesehn, und dann wundert man sich wenn´s trotz allem irgendwie leblos klingt.


    Nix für ungut!


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

    Einmal editiert, zuletzt von volkmar II ()

  • Hallo Volkmar,


    und wie passt Dein Erklärungssystem zu den unzähligen digital gemasterten Schallplatten, wo ja vorher diese "ganz furchtbar schröckliche digitale Technik" zum Einsatz kam, bevor der Schneidstichel seine Furche in den Lack zog?


    LG, Jo

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Volkmar, ist das was Du so schreibst nur Theorie oder könntest Du zum Beispiel unterscheiden ob die 5cm Kabel von der Cinchbuchse bis zur Platine meines Phonopres aus Silber oder Kupfer sind? Wenn ich deinen Beitrag ernst nehme, dann wäre ein Doppel-Opamp Phonopre in SMD das Klangnirvana schlechthin, kleiner/kürzer geht nicht, passt auf 2x2cm. Aber warum hörst Du dann mit Röhre?

  • Hallo Volkmar,


    und wie passt Dein Erklärungssystem zu den unzähligen digital gemasterten Schallplatten, wo ja vorher diese "ganz furchtbar schröckliche digitale Technik" zum Einsatz kam, bevor der Schneidstichel seine Furche in den Lack zog?


    LG, Jo

    Hallo Jo,


    Das wird keiner wirklich erklären können, genauso wenig warum Analoges immer noch lebt, die Analoge Schallplatte sollte als rückständiges, veraltetes medium eigentlich schon lange mausetot sein.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hallo Volkmar,


    ich bin sehr offen und höre mir neue Musikwiedergäbe-Möglichkeiten einfach mal an, Mach das doch auch mal, man wird dadurch nicht dümmer...;)

    Beste Grüße


    Thomas

  • bin kein Nostalgiker, der immer noch die Platten seiner Jugend hört.


    Ich höre sogar sehr viel Musik aus der Zeit vor meiner Jugend. ;) Musik wird ja nicht schlecht, weil sie alt ist, oder ist per se gut, weil sie neu ist oder umgekehrt.


    Aber völlig richtig. Die Musik ist das Entscheidende, die Technik nur Mittel zum Zweck.


    Es gibt da aber augenscheinlich auch andere Schwerpunkte (ohne Wertung).


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


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