Hallo Martin,
Du sprichst mir aus der Seele. Bin selbst mit einem "Bohrturm" gut versorgt, aber wenn ich nochmal Lust auf etwas anderes hätte, dann wie Du schreibst eine Zusammenstellung von Chris Feickert....
Grüße Martin
Dr. Feickert Woodpecker II mit Jelco TS 550L: lohnt das Upgrade zum Jelco 850L oder 950L?
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Hubert.... Bitte dringend Messingschrauben für die Platte besorgen
Gruß, Andreas
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Hallo Hubert,
sieht phantastisch aus Dein Player. Der schwarze Easy VTA und dann noch der Slider aus Bronze, ein schöner Kontrast zum schwarz, gefällt mit richtig gut. Spieltst Du mit einem Ortofon Bronze? Wie klingt das Ensemble? Hättest Du Lust ein paar Worte zu schreiben....?
Beste Grüße Martin
Danke Marty,
mein Woodpecker hat auch die Messinggewichte im Plattenteller. Ich fand aber die Fotos mit aufgelegter LP schöner.
Zum Ortofon Cadenza Bronze am 12 Zoll Jelco SA- 750LB
Ich bin der Meinung, dass der Jelco Arm mit dem hauseigenen HS bezügl. effektive Masse sehr gut zurecht kommt.
Ich habe mir aber trotzdem das recht schwere Ortofon LH 6000 HS besorgt.
Das Cadenza liegt ja nicht vollflächig am HS auf, sondern hat so ein paar kleine Nasen als Kontaktstelle zum HS.
Das HS LH 6000 ist für die Cadenza Serie und Winfield usw. entwickelt.
Ich konnte auch minimale Unterschiede / Verbesserungen wahrnehmen.
In dieser Kombination braucht man das schwere Jelco Gegengewicht.
Meine subjektiven Klang-Erfahrungen:
Das Ortofon Cadenza Broze ist ein recht ausgewogenes und neutral aufspielendes System, was aber nicht unterkühlt oder langweilig klingt.
Es hat eine minimale Wärme und schöne Klangfarben was bei natürlichen Instrumenten und Stimmen sehr gut rüber kommt. Eine sehr gute Auflösung ohne Schärfe und in meiner Kette eine sehr, sehr gute Räumlichkeit, wobei aber auch andere Komponenten da eine Rolle spielen.
Es klingt
voll und groß: bei Brad Mehldau Trio - Blues and Ballads
schlank: bei Bill Evans - At the Montreux Jazz Festivall
grooved: bei SADE Diamond Life
anspringend: bei Paco de Lucia - Fuente y caudal (Gitarre und Percussion)
Der Vergleich zu anderen bekannten TA Systemen.
Parallel habe ich noch ein Dynavector 20 xL2. (davor ein DV 20xL)
Das DV ist von der klanglichen Signatur sehr ähnlich. Das Cadenza klingt minimal schlanker als das DV hat aber trotzdem einen Hauch schönere Stimmen und etwas mehr Raum und Auflösung.
Die Unterschiede sind sehr gering.
Diesen kleinen Unterschied könnte ich nicht bei allen Platten heraushören.
Das Ortofon Cadenza Black geht m.E. klanglich in eine andere Richtung. Es klingt noch etwas schlanker als das Cadenza Bronze, ist im Mittenbereich etwas kühler, hat weniger Klangfarben löst aber noch weiträumiger auf. Mit etwas analytischen Ketten / Lautsprechern wird man mit den Cadenza Black nicht immer glücklich.
Abschließend zur klanglichen Performance:
Der Unterschied zum DV 20xL2 ist gering. Mit einem passenden Übertrager wird der Unterschied zwischen DV und Cadenza Bronze etwas größer. Ich glaube aber nicht, dass das ein oder andere System mehr oder weniger für einen Übertrager geeignet ist. Ich denke das Cadenza kann seine Qualität dann noch etwas besser ausspielen.
Tipp:
Bei einer recht ausgewogenen und nicht analytischen klingenden Kette, würde ich ein etwas transparenter aufspielendes Phono Kabel vorziehen.
Z.B. WSS Platin oder audioquest cougar.
Preis/ Leistung:
Wenn es einem nicht egal ist, ob man 900€ oder 1.800€ für ein TA System ausgibt, ist das DV 20xL2 für den halben Preis kaum schlechter. Ich habe für das Cadenza Bronze als Vorführsystem nur 1.250€ bezahlt.
Das Cadenza habe ich schon seit 5 Jahren. Es spielt immer noch top.
Wenns mal defekt sein sollte lasse ich es für ca. 900 € aufarbeiten.
Wichtig: Meine o.g. Erfahrungen sind natürlich rein subjektiver Natur.
LG Hubert
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Hubert, mit einer so detaillierten und tollen Beschreibung hätte ich gar nicht gerechnet, super! Danke Dir dafür vielmals.
Bin immer auf der Suche nach tollen Tondosen. Bei mir liegt derzeit ein Kiseki Blue N.S. welches noch auf Einbau wartet, bin echt gespannt wie es sich im Vergleich zum derzeitigen Lyra Delos verhält.
Besten dank nochmal und Grüße Martin
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Besten Dank, Hubert, für die sehr informativen Beschreibungen und Vergleiche zwischen dem Dyna und den Cadenzas!
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Hallo Hubert,
ich werde einfach ganz weich in den Knien, so schön finde ich Deinen Player, zum Niederknien....
Wenn ich etwas ändern würde , dann die filigranen silbernen Füße, die stören das Bild.
Grüße Martin
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Joachim,
wenn das gute Stück endlich vor Ort ist, dann aber Bilder hier......
Grüße Martin
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Alles anzeigen
Hallo Hubert,
ich werde einfach ganz weich in den Knien, so schön finde ich Deinen Player, zum Niederknien....
Wenn ich etwas ändern würde , dann die filigranen silbernen Füße, die stören das Bild.
Grüße Martin
..gute Idee.
Die Füße sind eigentlich schwarz. Aber der eindrehbare Spike, der nur ein paar mm herausguckt ist silber. (Sieht man kaum) Eigentlich müsste ich nur die Unterlegscheiben in schwarz besorgen.
Habe die Spikes mal ganz günstig bekommen.
LG Hubert
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Hallo zusammen,
habe auf youtube einen interessanten Vergleich von den Jelcos 750L und 950L gefunden. Anhand eines Songs von Sting wird immer wieder zwischen den beiden Tonarmen gewechselt. Ich empfinde den 950er schon "fülliger" bzw. weiträumiger vom Klangbild her.
Wen es interessiert, einfach mal bei Youtube unter
12"vs12" Jelco SA-750lb & Jelco TK-950L / Sting - They Dance Alone
suchen. Bin gespannt, was ihr sagt.
LG JoachimSorry, sehe bzw. höre ich mir nicht einmal an. Mal abgesehen davon, dass mir sowas selbst bei Verwendung eines guten Mikrofons (meist ja nicht) nicht den tatsächlichen Effekt in einem (schon gar nicht in meinem) Raum ersetzen kann, wird bei YT gerne frisiert, was das Zeug hält.
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Ich kann meinen leider nicht so oft hören wie ich das gerne hätte. Dafür schaue ich ihn dann wenigsten gerne an.
Mal mit silbernen Jelco (850) Arm. Mir gefällt das. Ich weiß aber, dass die meisten hier auch einen schwarzen Tonarm haben wollen.
Beim Tonabnehmer setze ich wie Hubert auf den Dynavector 20x2L.
Edit: Ich hatte auch die Wahl den 950er Jelco zu nehmen, aber ob man da nach Jahren nicht ein Problem bekommt mit der "dynamischen" Anpassung? Und wie viel "besser" ist dann der 950er gegenüber dem 850 bei planen Platten?
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Edit: Ich hatte auch die Wahl den 950er Jelco zu nehmen, aber ob man da nach Jahren nicht ein Problem bekommt mit der "dynamischen" Anpassung? Und wie viel "besser" ist dann der 950er gegenüber dem 850 bei planen Platten?
Hallo,
warum sollte das ein Problem werden.
Funktioniert doch bei vielen Duals seit 50 Jahren
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Hi,
ich hatte den Ortofon RS 309D, immerhin in der 2,5k Euro Klasse. Der hat die dynamische Auflagekrafteinstellung zusätzlich zur statischen mit Gegengewicht. Sieht auch recht ähnlich aus wie der TK 950 L. Ist aber konstruktiv sonst anders (Lager).
Die Einstellung mit dem Drehknopf beim 309D ist ziemlich fitzelig und ungenau. Das wurde auch in Foren moniert. Keine Ahnung, ob das bei den Jelco TK 950 besser funktioniert.
Der 309d hatte ein massives Verarbeitungsproblem und musste getauscht werden: das Rohr war verdreht im Lagerblock montiert, so dass der Azimuth schief war. Musste dann gehen. Hätte ich von Ortofon in der Preisklasse nicht erwartet.
Gruß
Costa
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Der Unterschied im Video war schon hörbar, wenn er im direkten Vergleich aber so gering ist kann man beim 750er bleiben. Ich würde aber annehmen das die Unterschiede tatsächlich größer sind als im Video hörbar.
VG
Dieter
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Ich kann meinen leider nicht so oft hören wie ich das gerne hätte. Dafür schaue ich ihn dann wenigsten gerne an.
Mal mit silbernen Jelco (850) Arm. Mir gefällt das. Ich weiß aber, dass die meisten hier auch einen schwarzen Tonarm haben wollen.
Beim Tonabnehmer setze ich wie Hubert auf den Dynavector 20x2L.
Edit: Ich hatte auch die Wahl den 950er Jelco zu nehmen, aber ob man da nach Jahren nicht ein Problem bekommt mit der "dynamischen" Anpassung? Und wie viel "besser" ist dann der 950er gegenüber dem 850 bei planen Platten?
Hi,
sieht sehr schön aus der silberne Tonarm.
Ich weiß, ich habe dir seinerzeit zum DV20xL2 geraten.
Die DVs sind sehr langlebig und unkompliziert und passen sogar an Tonarme mit 10,5 Gr. effektiver Masse und auch am Jelco 12 Zoll.
Hintergrund:
Mein Ortofon Cadenza Bronze hat nach ca. 5 Jahren ein wenig durchgehangen. Ich dachte der Spanndraht wäre lose.
Ich habe dann mein altes DV20xL (4- 5 Jahre in Betrieb) wieder herausgekramt und war verblüfft wie gut das spielt.
Hab mir dann ein 20x2L gekauft. Anfangs klang das alte besser, aber nach ca. 30 Std. waren beide super.
Hab dann das ältere DV günstig verkauft und mein Cadenza zu FJS zum Reparieren geschickt.
Die hatten Probleme das gepresste Metallgehäuse ohne Beschädigung zu öffnen. Waren aber der Meinung, der Spanndraht wäre i.O.
Sie glaubten die Nadel wäre leicht verbogen und haben die leicht gerichtet.
Jetzt steht die Nadel vom Cadenza wieder wie eine eins und ich habe 2 Systeme die super aufspielen.
Ein älteres, das Cadenza und ein neues, das DV.
Ich habe mal Besuch bekommen von jemanden der gerne rockige Sachen hört.
Da hab ich das DV montiert, da es unten rum etwas voller spielt.
Jetzt hab ich wieder das Cadenza drauf. Evtl. wechsele ich bald wieder auf das DV.
Bezüglich Langzeitqualität bin ich vom DV absolut überzeugt.
Ich denke, dass bei deinen LS mit Horn, sogar das DV die bessere Wahl sein könnte.
Es spielt minimal wärmer auf als das Cadenza!
Viel Spass damit.
LG Hubert
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Hallo Thies,
Hallo Hubert,
mit Bezug auf #34 habe ich eine Frage an Euch.
Ihr beide nutzt ja den Easy VTA am Jelco Arm.
Nun gibt es diesen Easy VTA in 15mm und in 25mm Variante.
Welchen habt Ihr im Einsatz? Die Mikrometer-Schraube soll in der 25mm Variante ziemlich hoch herausstehen.... würde da auch die 15mm Variante reichen, wie ist Eure Erfahrung?
... und wisst Ihr Beiden wieviel mm der Armschaft (Durchmesser 18mm) bei Euch frei steht?
Würde mich sehr über Eure Rückmeldung freuen, vielen Dank im Voraus und beste Grüße
Martin
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Hallo Martin,
an meinen Woodpecker habe ich die 25mm Variante.
Leider gab es damals noch nicht die kompl. schwarzen VTA Lifter. Wenn ich mir für den Woodpecker einen nachbestellen wollte, würde ich zum 750 Jelco wohl auch wieder die 25mm Version verwenden. Passt von den Proportionen doch ganz gut.
Der Schaft reicht ca 10-12mm heraus.
Die 15er Variante würde allerdings auch reichen.
Die habe ich an meinen C.E.C St930 Laufwerk. Bilder davon sind im Thread von Shakti zum C.E.C St930.
Gruß Thies
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Danke Dir This, das hilft schon mal....
Beste Grüße Martin
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Ich müsste auch die 25mm Variante haben. Es ist die V2 Version vom VTA Lifter, die es auch in schwarz gibt.
Mein Cadenza System und auch das DV sind aber recht hoch.
Allerdings benutze ich keine Plattentellermatte. Mein Schaft reicht ca 8 - 10 mm raus.
Wenn man eine dicke PLattentellermatte nutzt und recht hohe TA Systeme hat, könnte es dann mit der 15 mm Version enger werden.
Es gibt wohl auch unterschiedliche Höhen der Slider bei den aktuellen DFA Laufwerken.
Ich glaube, das hängt mit den neuen Jelco Armen zusammen.
Der Slider ist das flache ALU Teil, was unter meiner Bronze Basis ist.
Mein Bruder Horst_t kennt sich damit besser aus. Vielleicht meldet er sich noch.
LG Hubert
