Die AAA-Testplatte hat auf der B-Seite am Ende einen Abtasttest bis 100 µ Seiten- und 50 µ Tiefenschrift.
Wer hat sowohl bei Seiten- als auch Tiefenschrift Pegelgleichheit auf beiden Kanälen (L/R)?
Die AAA-Testplatte hat auf der B-Seite am Ende einen Abtasttest bis 100 µ Seiten- und 50 µ Tiefenschrift.
Wer hat sowohl bei Seiten- als auch Tiefenschrift Pegelgleichheit auf beiden Kanälen (L/R)?
Tag,
und Tag Remo,
bitte, welche Platte ist/soll damit angesprochen sein? Die "TACET L 210 Vinyl: Check / New signals and recordings to test and adjust vinyl equipment"?
Ein Exemplar liegt links neben mir, ist gelegentlich in Verwendung; jedoch einen derartigen Abtasttest finde ich nicht gelistet in der Übersicht, auch nicht ungenannt etwa im Verborgenen untergebracht.
Welche Testschallplatte ist also bitte gemeint?
Freundlich
Albus
Steht doch oben: AAA-Testplatte
Hallo,
wahrscheinlich die Klangtest Edition Phoenix.
Gruß
Frank
Es handelt sich hierbei um die "erste" AAA-Testplatte "Edition Phönix". Hier sind auf der A-Seite vier Musiktitel, auf der B-Seite diverse Testtöne, am Ende einmal 315 Hz Mono-Seitenschrift und 315 Hz Mono-Tiefenschrift.
Auf der DHFI-II ist auch ein Band mit Seitenschrift einerseits, Tiefenschrift andererseits.
Hat hier jemand sowohl bei Seiten- als auch Tiefenschrift auf beiden Kanälen (L/R) Pegelgleichheit, oder divergieren die Pegel zwischen Seiten- und Tiefenschrift?
Tag,
ah ja, danke für die Klärung, die Platte kenne ich nicht. - Diese Art von Testsignalen kenne ich nur von der alten DHFI 2 und der Ortofon No.0002.
Freundlich
Albus
Ich denke, dass man nur anhand der Tiefenschrift erkennen kann, ob der Azimut stimmt.
Tag,
auf meinen Zetteleien fand ich zwar einige Messwerte von Proben Horizontal L, R, aber keine Notiz Vertikal L, R.
Horizontal liegen die notierten Kanaldifferenzen des Abtasttestsignals 50µm-100 (114 µm) in der Breite 0,7 dB - 1,5 dB. Und das auch dann, weist eine separate Messung der Kanalbalance für den jeweiligen Tonabnehmer wiederholt perfekte 0 dB auf (Testsignal kanalweise 1 kHz, Pegel 0 dB, -10 dB).
Auf den ganzen Spannungsbogen der Bedingungselemente eines derartigen Abweichungseffektes gehe ich nicht ein (Specs der Testplatte, Specs des Tonabnehmers, Specs des DMM, korrespondierende Messresultate, darunter hier erwähnenswert Übersprechen akustisch, elektrisch).
Freundlich
Albus
Bei mir bei Seitenschrift von 50-90 µ überall +/- 0,1dB. Bei 100 µ fliegt es mittlerweile aus der Rille.
Tiefenschrift ist jedoch im linken Kanal 20-50 µ immer ca. 1,5dB lauter als rechts, sowohl bei der AAA-Platte, als auch bei der DHFI.
Ich tippe mal auf einen nicht ganz sauberen Nadel-Azimuth.
Muss mein System ohnehin zu Dusch einschicken, weil es mittlerweile keine 100 µ mehr schafft und sich dies durch bedämpfte Hochtonwiedergabe bemerkbar macht. Ggf. ist das Gummi mittlerweile in die Jahre gekommen und sollte ausgetauscht werden. Dabei kann man auch mal den Azimuth prüfen.
Tag,
ich habe noch einen alten Zettel mit einem Eintrag zum Test vertikal 20-50µm der Ortofon No. 0002 mit einem Denon DL-103 an einem Yamaha YP-B2 gefunden: Abweichungen zwischen den Kanälen <=0,4 dB. Signal: 315 Hz, Genauigkeit +/-2 µm.
Freundlich
Albus
</= 0,4 dB Kanaldifferenz bei Tiefenschrift deutet auf einen guten Nadelazimuth hin.