Ruhestrom Experience Electronic EL34 PPP?

    Als ich mich sehr für diese PPP-Geschichte interessierte, die Funkschau von Ende 59-61? zeigt auch kein Konzept, nur eine Implementierung, habe mal zu dem Thema was von 1952-53 ausgegraben von einem finnischen Ing., und die Amerikaner hatten auch schon Ideen verwirklicht. Also ein alter Hut.

    u.A. in der Funkschau 24/1987 ist eine Implementierung mit 4xEL84 pro Kanal, die schaltungsmäßig

    große Ähnlichkeit mit den PPP-Schaltungen von G. Haas hat. Mein erster Röhrenverstärker

    war ein AudioValve PPP30, der GENAU diese Funkschau-Schaltung hatte.


    Gruß Herbert

    Zitat von jokeramik

    Ist das auch ein Konzept von Herrn haas?

    VG

    jokeramik

    Guten Morgen an Alle

    Das mit den OP´v war schon so,als ich das Teil bekam.Und wie schon gesagt,den Erbauer kenne ich nicht,der war schon lange tot,als das Teil zu mir kam.

    Da alles mit Steckverbindern ausgerüstet ist,werde ich die kleine Platine mal überbrücken.

    Schönen Sonntach Euch allen !

    Steffen

    Zitat von stephan1892

    habe eben die OPV´s überbrückt. hat sich nichts geändert,weder Lautstärke noch Klang.

    OPV Platine

    Moin,


    würde dir empfehlen, falls du einen Lötkolben benutzen kannst, dieses OPA-Zeug herauszunehmen und den PPP testweise solo betreiben. Ohne jetzt genau auf die Schaltung geschaut zu haben, würde ich in seine Eingänge (vor dem ersten Kondensator) jeweils ein 50-100KOhm Poti (blaue Alps?) testweise anbaumeln (plus RCA-Buchsen) um den Endverstärker alleine durchzuchecken.


    Ein CD-Player, meistens haben die 18dBu Ausgänge, sollte den PPP alleine zum Testen treiben können.


    Grüße,

    Holger

    Einmal editiert, zuletzt von keeskopp ()

    Die Trimmer haben mit der Vor-bzw.Endstufe nichts zu tun, Die sind jeweils für die beiden EM84 die als Aussteuerungsanzeige dienen.

    Außerdem habe ich festgestellt,das beide ECL86 mit Gleichsspannung beheizt werden.Beide Heizwendeln sind in Reihe geschalten.

    Was mir noch aufgefallen ist,auf der Netzteil Platine sehen die blauen Mäntelchen der 47µF Kondensatoren auf der + Seite ziemlich "ausgefranst "aus !

    Das mit der Endstufe probiere ich mal aus !!! Danke für den Tipp.

    Steffen

    So,eben die Endstufen ohne VV getestet. Habe das Lautstärkepoti benutzt,da alles mit Steckern ausgerüstet ist.

    Ein Kanal ohne VV,ein Kanal mit VV. Der Kanal mit Direkteinspeisung ist lauter als der andere.

    Ob sich der Klang geändert hat,kann ich nicht genau beurteilen.

    Ich werde mal für die ausgefransten Elko´s neue bestellen.

    Steffen

    Hallo,


    wenn das im Eingang von der PPP eine ECC83 ist, dann (hinten nach vorn) würde ich 1MOhm Gitterableit, dann einen Folienkondensator von 100nF und dann 100Kohm ( oder das Poti 50-100K) gegen Masse. Das ist so das Gängige.


    Mal versuchen. Oben schrieb jemand was von 68K Gitterabl., kann man auch machen... Mr. Haas wollte den Eingang wohl nicht so hochohmig...dann sollte die Quelle auch gut niederohmig sein.


    Ja, und dann das: was für Röhrenfabrikate stecken drinnen, da habe ich schon...das ist wichtig!


    Wenn die flau sind, hilft auch keine NOS .... da geht der Bass dahin!!!

    3 Mal editiert, zuletzt von keeskopp ()

    Falls jemand noch NOS ECL 86 benötigt,bitte bei mir melden. Habe sicher 8 Paare abzugeben.

    Auch noch eine gebrauchte, voll bestückte ECL86 Vorstufen Platine aus dem Vollverstärker.

    Genau die selbe ist im großen "Röhrling" Vorverstärker zweimal vorhanden


    Den Eingangskoppel C kann man hier aber problemlos überbrücken was ich damals auch getan habe. Die großen 47µF Elkos am Ausgang, kann man auch durch kleine 2,2 oder 3,3µF Folien ersetzen solange diese Platine keine Kopfhörer direkt betreiben soll. Laut Buch ist diese Vorstufe in der Lage Kopfhörer ab 600 ohm aufwärts direkt zu betreiben.


    Übrigens war der edle KHV Sennheisser Orpheus auch von Experience entwickelt und gebaut worden. Sennheisser hat nur den Kopfhörer und die Idee begesteuert.

    Auch hier findet man die ECL 86 Röhren

    Mahlzeit :)

    Ich habe gestern mal die Betriebsspannung für den VV+Klangregelung mit der ECL86 gemessen.

    Von den 320V,die laut Beschriftung das Netzteil liefern soll,liegen nur etwa 290V an.

    Habe auch noch nicht gefunden,wo die 30V bleiben.

    Steffen