Welche 2 Laufwerke in einer Anlage?

  • WT lässt mich mit nem MM entspannt Musik hören und ich vermisse den Bauer in diesem Moment nicht.

    So geht es mir mit LP12 und MM auch. Das scheint einem gutem MM eigen zu

    sein. Dabei vermisse ich die NPV nicht.

    Bei mir war auch die Überlegung, den Zweitdreher ersteinmal mit MM nutzen und

    unabhängig der NPV ,die seit 13 Jahren mit ihrer Kombination von Tonarm TA und

    Übertrager auf PhonoRöhre MM spielt, bleibt.

    Spielt dann die NPV, ich habe bis heute noch keine Platte direkt verglichen,

    ergibt es einen weiteren Kosmos an Klangbildern .


    Ludwig

  • ... Ich würde mich freuen etwas zu der klanglichen Einschätzung des Wilson Benesch im Vergleich zur Platine Verdier mit SPU zu erfahren. ...

    Beide Dreher spielen Imho auf hohem Niveau.

    Die Platine Verdier mit 3012R (ATA) und SPU Meister Silver MK II spielt über einen Übertrager (ATA SPU) an einer großen Moth Phonostufe (modifiziert).

    Der Wilson Benesch mit dem Dynavector Karat 23r (Shibata Nadel) spielt an dem Phonoeingang des Accuphase E-303X).

    Die Verdier punktet mit mehr Druck und ruhigem, extrem stabilen Klangbild. Der Wilson Benesch punktet mit mehr Details und extrem ausgewogenem Klangbild. Hierzu trägt auch das Dynavector bei, das für mich ziemlich ultimativ klingt. Da wird kein Frequenzbereich besonders betont, einfach ein Diener der Musik. Der Wilson Benesch ist schlichtweg ein Dreher der jedes Masselaufwerk das fürchten lehrt, egal welche Preisklasse. Von anderen Subchassis Dreher mal ganz abgesehen. :D

    Trotzdem bleibt die Verdier bei mir die Nummer 1 im Stall, weil sie einfach klanglich mehr das Gefühl anspricht. Der Bass- und Grundtonbereich ist einfach eine Klasse für sich.

    Gerade läuft die Verdier ...;)

    IMG_3064.JPG

  • Hab schon lange keinen DV mehr gehört, muss mein 23R auch mal wieder raus kramen. Der wünsch nach 2 Setups kann wenigstens zum Teil auch mit 2 (oder mehr) Tonarme an einem Laufwerk erfüllt werden.

    VG, Tony

    Viele Grüße, Tony

    ______________________________________________________

    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • Beide Dreher spielen Imho auf hohem Niveau.

    .....Die Verdier punktet mit mehr Druck und ruhigem, extrem stabilen Klangbild. Der Wilson Benesch punktet mit mehr Details und extrem ausgewogenem Klangbild. Hierzu trägt auch das Dynavector bei, das für mich ziemlich ultimativ klingt.......

    Trotzdem bleibt die Verdier bei mir die Nummer 1 im Stall, weil sie einfach klanglich mehr das Gefühl anspricht. Der Bass- und Grundtonbereich ist einfach eine Klasse für sich.

    Gerade läuft die Verdier ...;)

    IMG_3064.JPG

    Hallo Normi,

    vielen Dank für Deine Einschätzung. Das was Du (speziell zur Verdier) schreibst, deckt sich mit meinen Erfahrungen und der zweitePlattenspieler sollte auch bei mir etwas mehr Auflösung und Details bringen....je nach Stimmung und Musikauswahl. Sicher bin ich allerdings auch, dass meine NPV die erste Wahl bleiben wird. Die ist seit 2004 auch bei mir gesetzt. Ursprünglich war aus Kostengründen dort (bevor der EMT-Arm kam) ein Wilson Benesch 0.5. installiert. Der 12“ EMT passt aber deutlich besser ins Konzept,

    VG

    Torsten

    „Viele Wege führen nach Rom“

    NPV, EMT, SPU, Decca, Klimo, Horning, Acousticplan...

  • ... Die ist seit 2004 auch bei mir gesetzt. Ursprünglich war aus Kostengründen dort (bevor der EMT-Arm kam) ein Wilson Benesch 0.5. installiert. Der 12“ EMT passt aber deutlich besser ins Konzept, ...

    Das kann ich mir gut vorstellen. Ist dein EMT die "Banane"?

  • Das kann ich mir gut vorstellen. Ist dein EMT die "Banane"?

    Ja, die „Banane“ 997 mit SPU 90th An. + ein SPU #1 E

    VG

    Torsten

    „Viele Wege führen nach Rom“

    NPV, EMT, SPU, Decca, Klimo, Horning, Acousticplan...

  • Tomaba

    ... aktuell steht ein Wilson Benesch "Turntable" (Act 1) in ebay-Kleinanzeigen.de. ;)

    Vorteil zum LP 12: auch klanglich ohne Upgrades Top

    Nachteil: wird nicht mehr gebaut


    Bei Kauf ist sicherlich ein neuer Riemen fällig (= teuer).


    Ps. Gerade gesehen, dass der Player ohne Original Netzteil angeboten wird. ;(

  • Hallo Torsten,


    hab neben meinen riemengetriebenen Feickert Blackbird als alternatives Antriebskonzept einen Technics SL 1015... der hat eine etwas andere Klangausrichtung und die Hochlauf/Stop - Zeiten sind extrem! kurz...😉


    Grüße

    Uwe

  • Hallo Torsten,


    hab neben meinen riemengetriebenen Feickert Blackbird als alternatives Antriebskonzept einen Technics SL 1015... der hat eine etwas andere Klangausrichtung und die Hochlauf/Stop - Zeiten sind extrem! kurz...😉


    Grüße

    Uwe

    Hallo Uwe,

    das sieht sehr ansprechend aus. Wie stellt sich das abgesehen von der Hochlaufzeit klanglich dar.

    VG

    Torsten

    „Viele Wege führen nach Rom“

    NPV, EMT, SPU, Decca, Klimo, Horning, Acousticplan...

  • Hi Torsten,


    also mein subjektiver Eindruck -

    der Technics spielt im Vergleich zum Blackbird etwas kompakter, mit kleinerer und flacherer Bühne, bringt jedoch mehr Druck aus der Mitte. Er macht den anspringenderen Sound...

    Der BB spielt dagegen zurückhaltender, getragener und entspannter...🤷🏼‍♂️

    (gleiche Systeme und gleicher Arm)


    Grüße

    Uwe

  • Hallo Uwe,

    vielen Dank für Deine Beschreibung. Das klingt ja nach einer interessanten Kombination, mit der man je nach Stimmung unterschiedlich Musik hören kann. Das spricht für eine Kombination von Masse/Riemen und Direktantrieb. Umso aussagekräftiger, da gleicher Arm / gleiches System.

    VG

    Torsten

    „Viele Wege führen nach Rom“

    NPV, EMT, SPU, Decca, Klimo, Horning, Acousticplan...

  • Hi Torsten,


    stoße gerade erst auf deine interessante Fragestellung. Und zwar genau deshalb, weil ich mir vor ein paar Jahren exakt dieselbe Frage gestellt hatte.


    Damals hatte ich ein Masse Laufwerk gesucht, daß einigermassen amtlich ist innerhalb meines Budgets (bis 10k€). Es sollte mein erstes und letztes Masse Laufwerk werden. Es wurde letztlich der Acoustic Signature Thunder, der inzwischen drei Arme beherbergt. Die Kombis, die ich dort aufgebaut habe, folgen alle samt drei unterschiedlichen Klangcharakteren und auch unterschiedlicher Bauweise. Wesentliche Gründe für die Wahl dieses Laufwerks waren die enorme Flexibilität, der sehr geringe Platzbedarf, kompromisslose Qualität und Konstruktion des Laufwerks.


    Der Konstrukteur ist wirklich Maschinenbauer mit Leib und Seele mit ein einem gewissen Drang Null Toleranz zu Toleranzen zu haben. Entschuldigt die Formulierung bitte, ich konnte grade nicht anders. Inzwischen habe ich den Dreher komplett mit drei Motoren und drei Armen aufgebaut. Den zweiten Motor kann man klanglich noch nachvollziehen, bei dem dritten Motor bin ich mir selbst nicht klar, ob das noch was bringt, den habe ich der Vollständigkeit einfach dazu gestellt.


    Darauf betreibe ich meine derzeitigen Lieblingssysteme, die ich auch immer wieder zum Vergleich heranziehe und habe damit die lustvolle Auswahl je nach Musik und Tagesform, das was mir gerade rein läuft anzuhören. Durch eine flexible 4-fach Vorstufe kann ich mehrere Systeme parallel laufen lassen um Tonabnehmer sehr gut vergleichen zu können.


    Wie Dich beschäftigte mich die Frage welchen zweiten Dreher ich anschaffe um weitere, andere Klangausrichtungen zu testen und eventuell einen fünften Arm zu installieren, weil ich noch eine gute Vorstufe im Vollverstärker drin habe. Eigentlich wollte ich einen Subchassis LW als Gegensatz zum Masse LW. Da wird aber die Installation eines zweiten Armes meistens schwierig.


    Deshalb habe ich mich für ein anderes "Anti" Masse LW entschieden, den Funk Firm Vector Version 2, der noch einen super leichten Teller hatte und ein sehr interessantes Antriebskonzept besitzt. Ich konnte günstig eine gebrauchtes Exemplar erwerben in einem bemitleidenswerten Zustand zwar, das habe ich aber komplett restauriert. Eigentlich wollte ich es wieder verkaufen, aber es ist derart gut geworden, daß ich es behalten habe. Und das wird vermutlich auch so bleiben.


    In der Zwischenzeit kann ich sagen, daß verschiedene Laufwerke zwar weit weniger große Unterschiede zu Tage bringen wie vielleicht die Wahl eines grundsätzlich anderen Tonabnehmers, aber es gibt durchaus unterschiedliche Eigenschaften Masse vs. Anti Masse Prinzip, die schon auffällig sind.


    Als da wären für ein Masse LW diese stoische Ruhe, der schwarze Hintergrund, diese gnadenlose Raumabbildungs- und Auflösungsfähigkeit. Für das Anti Masse LW gilt dem entgegen diese Spritzigkeit und diese frappierende Schnelligkeit, man könnte vielleicht auch sagen Zeitrichtigkeit. Diese Leichtigkeit mit der ein "fast" Masse loser (paar Gramm schwerer Teller) die Musik in den Raum stellt ist bemerkenswert. Keine Frage diese beiden Laufwerke sind durchaus grundsätzlich anders vom Klangcharakter. Und genau das wollte ich realisieren.


    So kann ich heute in unterschiedlichsten Kombinationen vom Laufwerkscharakter (Masse vs. Anti Masse), von Tonarmcharakter (Ein-Punkter, kardanische, Öl gelagerte), von Phonokabeln (schnelle, neutrale, Bass- oder Höhenstarke, usw) und von unterschiedlichen Tonabnehmern so gut wie alles an Klangcharakteren herstellen wozu ich gerade Lust habe. Angenehmer Nebeneffekt es läßt sich gut feststellen welches System in welchen Umgebungsbedingungen sich am wohlsten fühlt. Ein praktisches Beispiel dazu habe ich eben in shaktis Audio Technica Thread beschrieben.


    Deshalb meine Wahl zu diesen beiden Klasse Laufwerken in ihren Preissegmenten. Nebenbei gesagt Gunter Frohnhöfer ist so flexibel und stellt jede Base für Tonarme meiner Wahl her, genauso wie ich das brauche. Das ist ein klasse Service, da ich keine Dreh- oder Fräsmaschine habe.


    Nebenbei kann man Kombinationen unterschiedlicher Preisklassen ausprobieren, sinnvolle oder auch mal völlig Unsinnige. Zum Beispiel wird kein Mensch ernsthaft ein AT-95 in eine Phono-Kette, im 5-stelligen Bereich einbauen, logisch. Ist aber lustig, was ein solcher Masse Bolide aus einem (Kinder-)System wie dem AT-95 rausholen kann - das ist verrückt sage ich euch, wenn vorne quasi Müll ist und hinten dran alles optimal gemacht wird.


    Mal im Ernst, man kann sehr schön Einsteigerkomponenten mit besseren Komponenten kombinieren und sehen wo genau man sparen kann und wo man besser investieren sollte und was passt und was eben nicht, immer wieder spannende Fragen oder ? So können wieder kommerziell sinnvolle Ketten entstehen, die gut sind, auch mit günstigeren Komponenten. Und vor allem kann man sehr gut den eigenen Geschmack erkennen und dem entsprechend die eigene Anlage anpassen - die Selbsterfahrung macht`s möglich.


    Vielleicht helfen dir diese Gedanken zu deinen eigenen Überlegungen ein wenig weiter und ich hoffe deine Fragestellung getroffen zu haben.


    Highfidele Grüße,

    Jürgen

  • .....Vielleicht helfen dir diese Gedanken zu deinen eigenen Überlegungen ein wenig weiter und ich hoffe deine Fragestellung getroffen zu haben.


    Highfidele Grüße,

    Jürgen

    Hallo Jürgen,

    vielen Dank für Deinen umfassenden Erfahrungsbericht mit den detaillierten und tiefgründigen Beschreibungen. Echt super! Du hast da sehr interessante Ansätze gemacht. Das mit dem günstigen TA an einem teuren Plattenspieler erinnert mich an eine Vorführung von Avid auf dem Analogforum in Krefeld, bei der ein günstiger TA (ich meine es war auch ein Audio Technica) an drei unterschiedlichen Ausbaustufendes Laufwerks spielte. Das war auch wirklich beeindruckend.

    Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinen vielfältigen Möglichkeiten.:):thumbup:

    VG

    Torsten

    „Viele Wege führen nach Rom“

    NPV, EMT, SPU, Decca, Klimo, Horning, Acousticplan...

  • Nebenbei kann man Kombinationen unterschiedlicher Preisklassen ausprobieren, sinnvolle oder auch mal völlig Unsinnige. Zum Beispiel wird kein Mensch ernsthaft ein AT-95 in eine Phono-Kette, im 5-stelligen Bereich einbauen, logisch. Ist aber lustig, was ein solcher Masse Bolide aus einem (Kinder-)System wie dem AT-95 rausholen kann - das ist verrückt sage ich euch, wenn vorne quasi Müll ist und hinten dran alles optimal gemacht wird.


    Mal im Ernst, man kann sehr schön Einsteigerkomponenten mit besseren Komponenten kombinieren und sehen wo genau man sparen kann und wo man besser investieren sollte und was passt und was eben nicht, immer wieder spannende Fragen oder ? So können wieder kommerziell sinnvolle Ketten entstehen, die gut sind, auch mit günstigeren Komponenten. Und vor allem kann man sehr gut den eigenen Geschmack erkennen und dem entsprechend die eigene Anlage anpassen - die Selbsterfahrung macht`s möglich.

    Hallo Jürgen,

    falls es bei mir ein LP12 wird und ich meine geplanten Upgrades einhalte, käme ein Ekos SE vor einem neuen TA, so dass erst einmal das Adikt für eine Zeit am Ekos laufen könnte. Davon erhoffe ich mir ähnliche Erfahrungen, wie Du sie beschrieben hast (auch wenn das Adikt schon in einer höheren Klasse spielt wie das 95er AT).

    VG

    Torsten

    „Viele Wege führen nach Rom“

    NPV, EMT, SPU, Decca, Klimo, Horning, Acousticplan...

  • Hi Torsten,


    leider kann ich zu den Linn Komponenten nichts sagen, da ich keine Erfahrungen damit habe. Ein kleineres Linn System konnte ich mal hören, aber eindeutig zu kurz um es wirklich auch nur im Ansatz bewerten zu können wie andere Komponenten von denen ich oben beispielsweise berichtete. Ich schreibe hier ausschließlich zu Komponenten, die ich selbst habe oder selbst eine Zeit lang ausprobiert habe, aber mindestens schon einmal etwas ausführlicher gehört habe an einer anständigen Anlage.


    Das AT-95 ist absolut unterste Kanüle, die ich kenne. Es ist das "schlechteste" System, das ich je montiert habe. Dennoch kam auf einem kleinen alten Project Perspective, den ich auch restauriert / verbessert hatte zum Verkauf und zur Vervollständigung mit dem AT-95 bestückt hatte, schon Musik raus. Das AT-95 auf dem Thunder an einem vernünftigen Arm hat schon fast Spaß gemacht, ob wohl ich es für "unterirdisch" halte.


    Alles was du verbaust ist vermutlich massiv oberhalb eines AT-95 einzustufen. Ein Analog Stammtischler hat einen voll aufgerüsteten LP12 soweit ich ihn verstanden habe. Das ist bereits nach seinem Urteil wohl gemerkt ein Laufwerk mit dem man schlußendlich glücklich werden kann, denn er hat ihm ein Lyra Atlas gegönnt.


    Ich würde vielleicht einmal Komponenten prüfen auch von dem ein oder anderen Hersteller, denn meistens haben z.B. Systeme eines Herstellers doch einen gewissen Familienklang zwar oft in der Abstufung zum Preis, aber der Klangcharakter ändert sich nur in geringem Umfang, aber bisher immer nachvollziehbar, sofern es die Anlage dahinter auch darstellen kann. Meistens verbessert man zu teuren Systemen die Raumabbildung, die Präzision der Darstellung, die Auflösung, die Bassqualität, usw.


    Als Beispiel nenne ich mal die Benzes oder die Grado Holzbody Serie. Bei den Grados bekommst du genau in der Abstufung des Preises wirklich die besseren Systeme, obwohl der eigentliche Charakter der Systemserie sich nicht allzu viel ändert. Ist auch eine interessante Erkenntnis, aber bringt einem auf dem Weg systematisch zu optimieren nicht wirklich weiter.


    Viel Spaß mit deiner Auswahl,

    Jürgen

  • Sehr schön beschrieben Jürgen! :thumbup:


    Das kann ich dank meiner eigenen Erfahrungen mit 2 sehr unterschiedlich (schweren)

    Drehern (Montegiro Lusso und Scheu Cello), verschiedenen Tonarmen, die schon bei mir

    waren, und preislich/technisch weit differierenden Tonabnehmern alles sehr gut nachvollziehen.


    Auch die erstaunliche Performance, wenn man sich mit einem "kleinen" Tonabnehmer am

    großen Laufwerk mal richtig Mühe gibt, das hat schon was und lässt einen mitunter ins

    Grübeln verfallen.

    Bei mir habe ich das so mit meinen "kleinen" Tonabnehmern Ortofon 2M red und AT-VM95ML

    erlebt.


    Bezüglich des 2M red hatte ich vor Jahren ein Erlebnis der besonderen Art bei Alfred Rudolf in

    Duisburg. Da hat er einen kleinen Pro-Ject mit eben diesem Tonabnehmer in eine deutlich

    6-stellige Anlagenkombination eingeschleift und das Gesamtresultat war so atemberaubend gut,

    dass ich über "shit in - shit out" seitdem nur noch müde lächeln kann.


    Aber letztlich bin ich auch ein Fan davon ein Masselaufwerk und ein leichtes Exemplar zu

    betreiben. Bei den Tonarmen kommt mir allerdings nur noch etwas mit Wechselheadshell

    ins Haus, da ich doch ganz gerne mal das Abnehmersystem wechsele.

    slàinte mhath


    Peer

  • Um die Eigenschaften von Masse und Nicht zu vereinen hatte ich mir seinerzeit den Bauer gekauft. M.E. vereint er genau die von dir beschriebenen Aspekte, Jürgen, perfekt in einem Gerät. Viel später kam dann doch der ein oder andere Zweitdreher dazu, da hatte ich wieder etwas Kohle übrig. Da man am Bauer ernsthaft nur zwei TA betreiben kann (und das auch nur mit Rigid Float daneben) „brauchte“ ich eben noch ein Laufwerk. Das ist ja, wie bereits beschrieben, nun ein Well Tempered Amadeus. Ich wollte damit auch verschiedene Klangcharakterista bekommen, aber mich auch vom Prinzip her ranarbeiten.

    In der letzten Ausbaustufe werden bei mir ein MI, ein low und ein high output MC spielen.


    Viele Grüße

    Merten.


    10,000 years from now, when they're diggin' the shit out of our lost civilization and they find a CD, they're going to say: What the fuck is that?
    But if they find a record, they're gonna be able to play it back with a damn pine needle.