Masterarbeit zum Thema Hörbarkeit unterschiedlicher Hochtonkonzepte

  • Erstmal wären die über hundert Seiten zu verdauen...


    Gruß,

    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


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  • Danke für den Link, das wußte ich bislang nicht. Obwohl mitdiskutieren des Autors kann man bei einem Beitrag auch schlecht sagen.😉

    Ich bin einfach bei der Suche nach Entscheidungshilfen bezüglich der Umrüstung meiner Hochtonkalotte von Seas zu ATC darauf gestoßen und fand es recht interessant da ich ursprünglich auch davon ausgegangen bin, daß Unterschiede der Konstruktionsprinzipien recht deutlich hörbar sind.

  • Danke für den Link, das wußte ich bislang nicht. Obwohl mitdiskutieren des Autors kann man bei einem Beitrag auch schlecht sagen.😉

    Ich bin einfach bei der Suche nach Entscheidungshilfen bezüglich der Umrüstung meiner Hochtonkalotte von Seas zu ATC darauf gestoßen und fand es recht interessant da ich ursprünglich auch davon ausgegangen bin, daß Unterschiede der Konstruktionsprinzipien recht deutlich hörbar sind.

    Die Arbeit wird ja auch recht kontrovers diskutiert....



    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • N'ahmd.


    Ich finde drei Dinge an dieser Arbeit bemerkenswert

    1. Die RAW Frequenzgänge der sechs Hochtöner

    2. Der hohe Klirr im relevanten Frequenzbereich bei AMT und Ringstrahler. - Im Vergleich zur Gewebekalotte klirren die wie DIE SAU.

    3. Daß vllt relevante Unterschiede im AD-DA und DSP Verarbeitungs Prozess einfach verschütt gehen könnten (meine Interpretation)


    Dazu zwei private Eindrücke bzw. Erinnerungen

    a) Vor rund fünf Jahren wurde in der diy Szene eine Tang Band Keramik 1" Kalotte als Geheimtipp gehandelt. Bei einem Hörtermin beim Brieden Verlag in Duisburg (Klang und Ton) wurde ein Cheap Trick Bausatz mit eben dieser Kalotte vorgeführt. Die Auflösung war tatsächlich klasse, aber man hat in jeder Sekunde diesen Hochtöner einzeln heraus gehört!

    b) Bei den Westdeutschen Hifi Tagen ist es mir schon mehrfach passiert, dass ich einen Hörraum nach 20 Sekunden wieder verließ, weil es dort unerträglich hart und glasig klang. Brrr!

    Geht da zwar um den Klang einer Gesamtkette, aber manche Aussteller haben offenbar Wachs in die Ohren gestopft, oder ihre Hörgeräte ausgeschaltet.


    Gruß,

    Dieter.

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    Einmal editiert, zuletzt von McRiem ()

  • Eigentlich warte ich ja auf die Widerworte. 😂🤣



    nun denn, da Diskussion ausdrücklich gewünscht wird, wie wär’s den hiermit (Chips, Cola, Bier...)


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    1. Es bestehen objektive in mehreren Parametern messbare Differenzen, die von den Probanden subjektiv aber nicht signifikant differenziert werden.
    2. Die fehlende Unterschiedswahrnehmung würde erklären, wenn auch hier im Forum keine Unterschiede gehört werden.
    3. Möglicherweise gibt es Hörer, die die tatsächlich vorhandenen Differenzen doch wahrnehmen können (und darüber berichten)
    4. Möglicherweise gibt es Hörer, die mit den bisher zur Anwendung kommenden Messverfahren nicht darstellbare aber ggf. existente Differenzen rezipieren können und wenn sie hier darüber berichten........8)



    und vielleicht genau die und nicht nur die lieben dann vielleicht das gewisse Etwas der analogen Reproduktion ;)


    Allerbeste Grüße lori

  • Ich denke, daß die individuelle Konstruktion mehr über den Klang entscheidet als das Prinzig oder das Membranmaterial. Es gibt gute und weniger gute Gewebekalotten, gute und weniger gute Metallkalotten usw.


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • ja klar, auch ist Bändchen Magnetostat nicht gleich Bändchen Magnetostat


    Bändchen Philips RSQ8p :thumbup:


    Gruß lori

  • Echtes Bändchen und Magnetostat sind ohnehin zwei Paar Schuhe.


    Gruß,

    Dieter.

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  • die Einflüsse der Frequenzweiche sind doch am Ende ohnehin so groß, daß man über die einzelnen Chassis nicht zwingend diskutieren muss. Man kann jedes Chassis hoffnungslos schrecklich oder auch göttlich klingen lassen

  • Man kann jedes Chassis hoffnungslos schrecklich oder auch göttlich klingen lassen

    DAS bezweifle ich allerdings. "Schrott" bleibt Schrott, da kann keine Weiche was retten.

    Das ist jetzt bewusst provokant formuliert, aber ich denke, Du weißt, was ich meine.


    Gruß,

    Dieter.

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  • mittels DSP geht das aber schon zu retten


    Ansonsten finde ich aber schon, daß die unterschiedlichen Konzepte dennoch sehr hörbar sind. Vorallem in ihrem Abstrahlverhalten und weniger im Frequenzbereich.

    Glaube nicht, daß der Schreiber dieses Doktorarbeit besonders viel Erfahrung hatte. Eher ein Theoretiker mit Messtechnik an der Uni

  • An einem bescheidenen Klirr Verhalten rettet kein DSP der Welt irgendwas.


    Gruß,

    Dieter.

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