Dann wird er wohl als Konstantstromquelle dienen.
Triode + KSQ == Penthode ohne Pferdefuß?
Vielleicht ist die Halbleiter-Kröte schluckbar, falls klanglich überzeugend!?
Würde gerne noch Meinungen zur Dissident-Schaltung hören.
Dann wird er wohl als Konstantstromquelle dienen.
Triode + KSQ == Penthode ohne Pferdefuß?
Vielleicht ist die Halbleiter-Kröte schluckbar, falls klanglich überzeugend!?
Würde gerne noch Meinungen zur Dissident-Schaltung hören.
hi,
dachte dass hier schon Schluss ist. Aber da immer wieder Posts kommen dachte ich, es ist nicht verkehrt noch mal reinzuschauen.
Gruß
Reiner
Nee da forscht einer und ich hoffe dass er mich noch lange beschäftigt, das Project is ja auch echt geil😎
Wieso Schluss, jetzt wird gehört und verglichen. Dann wird noch an ein paar Stellschrauben an der Anlage gedreht. (Kann man nicht simulieren)
dann höre ich mal, oops lese mal, was hier noch alles kommt.
Wieso Schluss, jetzt wird gehört und verglichen. Dann wird noch an ein paar Stellschrauben an der Anlage gedreht. (Kann man nicht simulieren)
Hört sich gut an😇
Triode + KSQ == Penthode ohne Pferdefuß?
Würde gerne noch Meinungen zur Dissident-Schaltung hören.
Hallo keeskopp,
keine Pentode, die KSQ hat einen hohen Ri, dadurch wird die Verstärkung von V1 fast nur vom u der PC900 bestimmt. Anschließend passives RIAA Netzwerk mit nachfolgendem Anodenverstärker V2. Wegen dessen Niederohmigkeit ist ein Kathodenfolger nicht notwendig. Zur Genauigkeit des Netzwerkes kann ich ohne Simulation keine Aussage machen. Soweit alles Standard. Interessant ist die Arbeitspunkteinstellung von V2: stabilisiert mit U1, virtuellem (R5, R10) Massepunkt und gleichzeit mit dem RIAA Netzwerk gesiebt - minimalistisch gut!
Die Stabilisierung der 200V ist ungewöhnlich über zwei 100V Varistoren gelöst. Ich vermute, dass mit dem Parallelregler ein „weiches“ Netzteil ähnlich einem Röhrennetzteil nachgebildet werden soll. Das könnte ich aber nur durch eine Simulation bestätigen.
Parallel zu R3 im Netzteil könnte man sich einen Kondensator zum Softstart der Heizung überlegen.
Und der Spannungswert von C6 ist mit 16 Volt bei einer Netzspannung von 230V+10% äußerst knapp gewählt. Aber das sind Kleinigkeiten.
Aus meiner Sicht eine durchdachte, handwerklich gut umgesetzte und pfiffige Schaltung. Sicherlich hörenswert.
Gruß
Reiner
Triode + KSQ == Penthode ohne Pferdefuß?
Vielleicht ist die Halbleiter-Kröte schluckbar, falls klanglich überzeugend!?
Würde gerne noch Meinungen zur Dissident-Schaltung hören.
Hallo Holger ,
man könnte ja auch einen neuen Thread anfangen , dann zerpflücken wir Jo´s Thread nicht länger . Röhren hätte ich einige da .
MfG , A .
Ja, bitte hier nur Röhrenklassik behandeln, ohne Halbleiter. Hybride könnte man in einer anderen Abteilung diskutieren. Bin gerade schwer am Plattenhören. Meine Frau sagt die M65 klingt besser als die LP33. Knackig!
Ich hätte die Entzerrung im Hochtonbereich bei dem M65 Kit umschaltbar oder umsteckbar machen sollen. Evtl. wären die originalen +3dB ab 10K in meiner Hörsituation vorteilhaft, auch wenn da eine andere Idee dahintersteckte. Vielleicht gehe ich da nochmal ran.
Noch ein bisschen mehr Brillanz beim Zischeln vom Schlagzeugbesen und sowas fände ich gar nicht mal schlecht.
Die LP33 macht den Klang ausgesprochen farbig und warm. (Jazzstimmung für Wintertage am Kaminfeuer)
Im Bassbereich übertreibt sie etwas. Das steht aber natürlich alles in einem Zusammenhang mit der Charakteristik meines Endverstärkers, meiner Boxen und dem Hörraum, der dafür eigentlich zu klein ist.
Jetzt ist Finetuning angesagt.
Ach, muß doch Platz hier sein...bei der Headline und ist doch Phono...
Aus meiner Sicht eine durchdachte, handwerklich gut umgesetzte und pfiffige Schaltung. Sicherlich hörenswert.
Danke Reiner.
Denke, die KSQ zurrt den Strom fest (siehe eine Penthoden-Kennlinenschar), macht eine flache Widerstand-Kennline mit hoher Verstärkung, macht hier die Arbeit und dann in der zweiten Stufe schön Kathodenbasis genügend niederohmig.
Bin geneigt hier Halbleiter zu akzeptieren.
"Martin" mal als Kopfgeburt, könnte leicht (4V vorhanden) diese Schaltung mal ans Röhrennetzteil von der 834 klemmen, im Winter.
Grüße,
Holger
Jo, weiter mit dem old style....
In der Tat ist die Headline eigentlich offen für alles was phono und sehr cool ist - das stimmt nun auch wieder.
Also weitergeholpert irgendwie. Aber jetzt erstmal Bettlektüre. Bis dann, dann...
Ich feue mich schon auf weitere Projekte, auch einen Dissidenten fände ich als Projekt interessant...
Egal in welchem Thread (ich lese weiter mit).
Hallo Jo ,
Stichwort Röhrenklassik . Hier mal 2 Schaltungen , die etwas von den gewohnten Schaltungen abweichen . Einmal aus Funkschau und die andere aus Telefunken Laborbuch .
MfG , A .
Hier mal 2 Schaltungen , die etwas von den gewohnten Schaltungen abweichen .
Danke Alex!
Schaue ich mir mal an und speichere es ab (Ich habe aber selbst auch noch so Sachen in Petto)
Bin aber dieses Jahr wohl ausgelastet mit meinen Projekten M65, demnächst M7, LP33. Ich muss ja auch noch hören und vergleichen, tweaken, tuben rollen und vor allen Dingen weiter Nachdenken und dem Perfektionismus frönen, nachdem die Sache grundsätzlich steht.
Evtl. baue ich die M65 nochmals minimal anders auf, betr. Buchsen und Stecker.
Weiter oben bin ich ja von Mike (nicht ganz zu unrecht) von Glimmlampen in der Zuleitung gewarnt worden. Auf deinem Schaltplan ganz links unten ist so ein Ding als Kontrolleuchte zu sehen - war früher üblich. Man kannte ja noch keine LEDs.
Die erste Schaltung unter #774 hätte den Charme einer Klangregelung - auch nicht verkehrt, könnte man bei manchen Platten gebrauchen. Ich könnte sie aber nicht nachbauen, selbst wenn ich es wollte, weil z.B. das Potentiometer (R15) mit seinen Abgriffen nicht mehr neu zu bekommen ist.
Bei der zweiten Schaltung kann ich mir nicht genau vorstellen, wie das Netzwerk am Eingang mit dem TA interagiert - ist mir von daher etwas suspekt.
Hallo Jo ,
Stichwort Röhrenklassik . Hier mal 2 Schaltungen , die etwas von den gewohnten Schaltungen abweichen . Einmal aus Funkschau und die andere aus Telefunken Laborbuch .
MfG , A .
Hallo,
interessant das bei der 2. Schaltung die Spannung des Kristalltonabnehmers erst über einen Spannungsteiler abgesenkt wird und dann mit RIAA Entzerung verstärkt wird.
gruss
juergen
... das sind Exoten. Mich interessiert bspw. auch weniger, was in altdeutschen Musiktruhen verbaut war, sondern ich fokussiere mich auf Schaltungen von klassischem HiFi-Gerät namhafter Marken, die mir noch von früher her etwas sagen.
Hallo Holger,
für mich käme ein Transistor nie in Frage. Eine Pentode als Konstantstromquelle funktioniert sehr gut.
Alternativ gibt es ja auch noch die Anodendrossel.
Viele Grüße
Martin
für mich käme ein Transistor nie in Frage
Ist bekannt.
Allerdings mag ich Halbleiter in Röhrenschaltungen auch nicht - außer in der Peripherie.