The coolest phonostage ever ;-)

  • Ich hätte gar keine Hemmungen, bei einer passiven Riaa, in der ersten Stufe eine steile Pentode wie zB EF184, E180F, 6SH51 oder 6SH49 einzusetzen. Allerdings braucht man dafür ein Netzteil, welches 250-300VDC liefert.


    Gruß,

    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD

  • deshalb hatte ich mich ja auch für Octave entschieden. Die Kontrolle über Impedanzschwankungen ist hier besonders hoch. Das Resultat ist richtig Druck und weniger Einbruch an kritischen LS. Für Röhrenverstärker ist dies wirklich selten und vorallem ein präziser Klang. Viele Röhren haben wirklich einfach zu wenig Kontrolle über Mehrwege-Frequenzweichen mit ihren ganzen Problemen.

    Als Grund nehme ich mal die spezielle Penthodenschaltung und die ganze Stromversorgung an

    Stell mal den Stromlaufplan rein....Penthodenschaltung?!?!?!?! Hicks.

  • da bist du aber der Einzigste mit dieser Meinung und ich wette du hast diese Verstärker noch nie bei dir gehört.

    Hatte ja selbst viele Jahre einen Experience Classic von Gerhard Haar welche ebenfalls ein kräftiges Netzteil und Ultralinearbetrieb hatte. Als ich aber den Octave V40 mit SE Update eines Freundes hier mal Probe hören durfte, war ich doch richtig erstaunt. Die Höhen viel klarer und alles klang präziser.

    Und dieser Verstärker hat bei Vergleichen im Freundeskreis mal richtig abgeliefert

  • Ultralinearbetrieb

    Ist doch bei PP gangundgebe, das Problem ist, daß bei PP sich die Innenwiderstände beider Röhren addieren, diesbezüglich besser ist SE und noch besser PPP, da liegen sie parallel. Parallelschaltung von Widerständen ist bekannt.


    Ich wette, an Jos Boliden verhungern auch die Oktav.

  • Ist doch bei PP gangundgebe, das Problem ist, daß bei PP sich die Innenwiderstände beider Röhren addieren, diesbezüglich besser ist SE und noch besser PPP, da liegen sie parallel. Parallelschaltung von Widerständen ist bekannt.


    Ich wette, an Jos Boliden verhungern auch die Oktav.

    der Ultralinearbetrieb hat halt auch Nachteile und wird von Octave ja nicht verwendet. Das G2 wird auf eine stabilsiertes Netzteil gelegt und somit erhält man eben einen besseren und präziseren Sound.

    Diesen ganzen verwaschenen und Impedanz-nachlaufenen Klang möchte ich wirklich nicht haben.

    es soll präzise und musikalisch klingen bei schönem Bumms eben :)

    Einmal editiert, zuletzt von Carsten R. ()

  • da bist du aber der Einzigste mit dieser Meinung und ich wette du hast diese Verstärker noch nie bei dir gehört.

    Hatte ja selbst viele Jahre einen Experience Classic von Gerhard Haar welche ebenfalls ein kräftiges Netzteil und Ultralinearbetrieb hatte. Als ich aber den Octave V40 mit SE Update eines Freundes hier mal Probe hören durfte, war ich doch richtig erstaunt. Die Höhen viel klarer und alles klang präziser.

    Und dieser Verstärker hat bei Vergleichen im Freundeskreis mal richtig abgeliefert

    Hallo Carsten,


    habe ich irgend eine Meinung zu dem Gerät abgegeben ?

    Pentode , PP Class AB sind unübersehbare Tatsachen und das das NT schwächlich ist hat der Entwickler in einem Interview selber zugegeben.


    gruss

    juergen

  • und das mit dem schwächlichen Netzteil hatte Jürgen ja schon einmal über den Octave V70 geschrieben und dieser ist nun nicht gerade schwächlich.

    um die 70 Watt bei einem 400 Watt Trafo reichen doch locker aus.

    Auch hier richtig Druck und feiner stabiler Sound. Höchste Zuverlässigkeit und mehrfache Schutzsschaltungen bei defekten Röhren findet man auch sonst nirgends

    Nur weil so viele DIY- Röhrenfreaks immer alles extrem überdimensionieren müssen umd dann auch nur mit 2 -10 Watt auszukommen.


    Und vielleicht hat Octave Chef Hoffmann dies auch gesagt um seine Zusatznetzteile anzupreisen. Keine Ahnung aber ich kann mir dies von Ihm nicht vorstellen. Er gehört einfach zu den Besten seiner Zunft

  • Na dann rechne mal aus was 2 mal 70 Watt , zzgl Heizung der Röhren usw usw so an NT Leistung erfordern , Da wirst Du dann selber drauf kommen das 400W eben nicht reichen .

    Und wie gesagt , ich gebe kein Urteil über den Verstärker ab , ich habe ihn tatsächlich nocht nicht zu Hause gehört.

    Aber ich will Joes Thread nicht schon wieder zerpflücken, deshalb weiter viel Spass mit dem Gerät.


    gruss

    juergen

  • und wir wissen ja nicht mal ob es wirklich ein 400 Watt Trafo ist. Das war deine Angabe aber die Leistung wurde doch aber auch hier mehrfach nachgemessen und haut hin. Selbst wenns knapp wäre. Am Ende entscheidet aber die Stabiltät über Impedanz und Phasenschweinerein durch passive Frequenzweichen verursacht und da kann Octave eben besonders gut abliefern.

    Kann also Jo gut verstehen was er meint..


    bei meinem Experience Vollverstärker mit 380 Watt Trafo sind sogar noch eine Vorstufe mit 2 Stück ECL 86 verbaut. Auch 66 Watt an 3 % Klirr mit den Endstufen-Übertragern. Hatte ebenfalls viel Druck im Bass und ich höre ihn oft bei einem Freund welcher meinen Experience für seine MB Quart 803 genommen hat. Hier passt es wirklich gut aber er hatte nicht die Stabilität für komplexe Weichen, vorallem bei LCR -Saugkreisen. Hier waren die Höhen nur an einfachen flachen Weichen so wie es sein soll aber an meiner Sonic Spirit schaffte er es einfach nicht. Die Höhen waren müde und matt. Hier sind die Experience PPP noch besser und das waren auch die Lieblinge von Gerhard Haas. Vorallem weil es damit präziser klingt.

    Den Octave interessierte dies scheinbar einfach mal überhaupt nicht und die Höhen klitzerten so wie das große Neo Pro 5i Bändchen eben klingen kann.

    Noch besser ist halt dann nur ganz ohne passive Weichen auszukommen. Also vollaktiv

  • Lieber Jo,


    da gäbe sicher noch einiges, allerdings zu einem deutlich höheren Preis!


    Frohes Hören

    Reinhard

    Um nochmal darauf zurückzukommen, lieber Reinhard.


    Schwebt Dir da etwas bestimmtes vor?


    Mismatch von Verstärker und Lautsprecher bspw. ist ja eher eine physikalisch bedingte Problematik als eine Preisfrage.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Moin,


    das ist jetzt ein Doppelpost. Ich füge meine Frage dem M7 Phono Thread hier als Zitat nochmals ein, in der Annahme, dass hier mehr mitlesen. Mich würde die Einschätzung der Kollegen wirklich interessieren, ob das betreffende Bauteil im Kontext nachteilig sein kann.


    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Moin Jo,


    alles verzichtbar, meine, Übergänge sollten minimiert werden und wozu Lämpchen, wenn die Röhren glühen?. Wenn ich ausschalte, ziehe ich das Kabel, genaugenommen 2 aus der Wand.


    Grüße,

    Holger

  • Moin Holger


    Die Frage war genau ob eine Glimmlampe 'Störungen in die Kiste reinsauen kann' oder ob das vernachlässigbar ist.


    (Ich glaube es macht nichts, wenn die Glimmlampe in Ordnung ist, war ja früher Standard)


    BTW. Bei mir sieht man die Röhren nicht glühen, Kiste ist zu.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo Keskopp


    hab ich auch schon gedacht , aber das Ding läuft mit Wechselspannung , zündet also 100 mal in der Sekunde. Also aufpulen Diode und C rein und fertig ist die Laube :))


    gruss

    juergen

  • läuft mit Wechselspannung , zündet also 100 mal in der Sekunde

    ... das ist der Punkt. Aber wie stark strahlt es ab? Durch den Trafo kommt ja nicht viel HF durch und dahinter kommt die Netzteilelektronik. Es ginge also nur um Störstrahlung ins Gehäuse rein. Kann das sein?


    Den Schalter selbst zu verändern, gestaltete sich schwierig, er ist recht klein.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.