The coolest phonostage ever ;-)

  • Moin,


    der Fadenhänger hat hier ja schon die Schlußglocke geläutet...


    also ein paar Schlußtakte, mit J.J. Cale Naturally, mir flogen vom Druck die corona-länglichen Haare justament in den Wind, weil die "Shure M65 Inside" arbeitet. :)


    Das konnte auch die 834MyKlon nicht so, hat nicht die geniale Kathodenwippe, die bringt zusätzlich Dynamik. Das macht auch, daß die Violine mehr nach Violine klingt.


    Mir wird klar, warum die passiven RIAAs so passiv klingen.


    Übrigens, die "Shure M65 Inside" als Teil meines Vorverstärkers, habe dem Ausgang, der E88CC, mehr Strom gegeben, so auf 10mA, vielleicht hat das auch noch was...


    Servus,

    Holger

  • Holger,

    nette Worte!


    Ja, die Röhren-Saison neigt sich dem Ende zu. Auch die Corona Saison?

    Man geht wieder mehr raus, schmiedet Urlaubspläne... (natürlich streng 'terran' d.h. ohne Flugreise)


    Außerdem hänge ich durch Corona sowieso zu viel im Forum rum. Sollte da wohl mal auf Entzug. Das kommerzielle Influencertum nimmt derweil überhand...


    Die E-Musik bleibt!

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Moin Jo und zusammen,


    lohnt den Faden noch mal aus der Gruft zu heben, habe angedeutet, daß der Präsenzbereich einen Tick zu nervig schien, das ist nun vorbei, deshalb,


    bitte nicht un-wählerisch zu Glimmer-Kondensatoren greifen, ein Alter Jahre-Glimmer brachte die Wendung.


    Denke, nun ist es nicht mehr notwendig bei Orchestralem von der Shure M65 Inside zur DJME88CC zu stöpseln!

  • Achso, nochwas: Ich mache an meiner M65 von letzthin nicht mehr rum. Im Filter sind glaube ich die Styroflexe drin, die ich freundlicherweise von Dir bekam.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Warum auch, wenn es stimmt!


    Ich hatte verglichen, mit der DJME88CC und dem EAR 834 Klon, die EAR ist ausgestiegen.


    Nur bei Konzert und Oper, wenn du auf leise Stellen einpegelst und dann wird es richtig laut, wenn es laut spielt, dann fand ich die M65 Inside zu präsent oder was das auch war, nun, der Jahre-Glimmer in der RIAA-Gegenkopplung machte Sonne.


    Der 1800 pF ist bei mir auch Styroflex.

    Einmal editiert, zuletzt von keeskopp ()

  • Jo schnupperabo,


    das ist verrückt, aber logisch, durch den besseren Präsenzbereich profitiert das Ganze.


    Nun dreht .... A. von Zemlinsky, 2. Streichquartett, Op. 15, LaSalle Quartet.


    Ich bin begeistert! Kann die Leute nur bedauern, die mit anderem riaalisieren müssen.

    Einmal editiert, zuletzt von keeskopp ()

  • Holger,


    freut mich! Immer dem guten Klang auf der Spur. :thumbup:


    Bei mir hat sich die ganze DIY-Tüftelei so ausgewirkt, dass ich viel genauer hinhöre als in früheren Phasen, wo ich vielleicht eher mal als Konsument von handelsüblicher brauner Ware unterwegs war.


    Habe gerade nochmal Roger Waters "Amused to death" angestreamt, wg. Wassertropfen und Hund - länger als ein paar Sekunden halte ich das aber nicht aus, dann fange ich an zu zappen.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

    Einmal editiert, zuletzt von schnupperabo ()

  • Moin Jo und zusammen,


    daß der Präsenzbereich einen Tick zu nervig schien, das ist nun vorbei, deshalb,


    das ist verrückt, aber logisch, durch den besseren Präsenzbereich profitiert das Ganze.

    Ich bin begeistert!

    Interessant, auch fast alle meine positiven Tuningmassnahmen äusserten sich schwerpunktmässig durch eine seltsame, im Präsenzbereich zurückgenommene nervigkeit, rauhigkeit, möglicherweise sind/waren das aber ja auch nur irgendwelche Verzerrungen (klirr)?


    Wenn man es ganz genau nimmt wird das Klangbild dadurch, entgegen landläufiger meinung einer Klangverbesserung, salop ausgedrückt "dunkler", aber trotzdem irgendwie detailreicher, ausgewogener.

    Vielleicht könnte man da ja sogar was messen, also zbs bei den erwähnten Alte Jahre Glimmer Kondensatoren, ich vermute diagonal dazu auch Einspiel Effekte, bin übrigens nicht vom Fach.


    Jedenfalls befindet sich das alles wieder im Grenzbereich, leider, also ob es würdig/wert ist darüber zu diskutieren so ohne Messwerte.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Vielleicht könnte man da ja sogar was messen, also zbs bei den erwähnten Alte Jahre Glimmer Kondensatoren, ich vermute diagonal dazu auch Einspiel Effekte, bin übrigens nicht vom Fach.

    Würde man einige Modifikationen tatsächlich nachmessen, würden manche sich sehr wundern, wie diese Modifikationen den Frequenzgang oder den Phasengang oder den KLirrfaktor oder ... oder ... verändert haben.

    Also lieber nicht, es könnte sonst das eigene Weltbild ins wanken kommen.


    Toni

  • Nabend Volkmar und Toni,


    Kondensator ist nicht gleich Kondensator, in diesem Fall ein kleiner 475 pF Glimmer, einmal ein neuer, aus UK und ein historischer Jahre, aber an sensibler Stelle im Rückkopplungszweig der aktiven RIAA.


    Ich habe das nur bei Oper und Konzert als nervig vernommen, wenn es laut zur Sache ging. Dann habe ich auf eine passive mit E88CC umgestöpselt. Nun kann ich abrüsten, da wird es schön überschaubar, deswegen nennt sich die M65 "Inside", weil im DIY-VV.


    In dieser Phase mache ich keine Messungen mehr, ist auch fraglich ob es was nützt. Habe keine Möglichkeiten Kapazitäten zu messen, vielleicht kam die Absenkung zu den Höhen zu spät? Das ließe sich messen.


    Mein Standpunkt ist allemal Messungen sind notwendige Voraussetzungen aber hinreichend ist mein Ohr.


    Vieles schaukelt sich im Vergleich zum Besseren, habe (hatte) 3 RIAAs offen zur Verkostung.


    Grüße,

    Holger

    2 Mal editiert, zuletzt von keeskopp ()

  • Hallo Holger,


    Da ich bis auf das verstehen der Elektrotechnischen Grundlagen wie gesagt nicht vom Fach bin, kann ich da leider nicht wirklich mitplaudern, sorry.


    Allerdings gehen meine kleinen, privaten hörvergleiche (auch) soweit zu sagen, das früher wohl alles besser war, nicht Absolut alles aber doch zumindest das meiste (Bauteile meine ich ;))


    Aus welchen gründen auch immer.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hallo zusammen,


    es gibt bei Glimmer wohl tatsächlich verschiedene Qualitäten.

    Wobei nicht gesagt ist, daß die Ware von Richard Jahre als NOS automatisch besser wäre als aktuelle Ware.


    Insofern bin ich durchaus skeptisch und wäre sehr vorsichtig bei der Ansicht, dass früher alles besser war.


    Gruß,

    Dieter

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD

  • Ich habe auch JAHRElang :) geglaubt , daß die alten Glimmer was taugen . Alle wieder rausgeschmissen , fingen nach einiger Zeit an zu knistern . Nichts ist schlimmer als zuviel Glimmer ^^^^^^ . Habe den ganzen Kram verkauft .

    MfG , A .


    Glimmer (3).jpg

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Moin Alex!


    Interessant, das mit dem Knistern. Gibt es dafür eine Erklärung?


    (Selber habe ich so gut wie nie Glimmer eingesetzt.)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Interessant, das mit dem Knistern. Gibt es dafür eine Erklärung?

    Nein , konnte ich mir auch erklären . Die waren allerdings in einer passiv RIAA die mit Anodenspannung beaufschlagt wurde , also Koppelko nach der RIAA ( Daniel von Joe Curcio ) . Ich habe dann verzweifelt ^^ den Fehler zuerst bei Fassungen und Röhren gesucht bis ich auf die Glimmerkos kam und sie rauswarf , immerhin 500 V Typen von Jahre . Ich habe ausgeglimmert ^^^^^^ .

    MfG , A .

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  • Moin.


    Glimmer als Material ist empfindlich für Feuchtigkeit. Wenn der Lack / die Beschichtung nicht mehr dicht ist, kann vielleicht Feuchtigkeit eindringen und Probleme verursachen.


    Gruss,

    Dieter

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD