Problem beim Digitalisieren von Schallplatten.

  • Daniel-Kurt,

    das ist/war mal die Terratec 2496, eine der besten Soundkarten die es gab. Nur leider läuft die ab Win7 nicht mehr, bzw. gibt es keine Treiber dafür.

    Ich habe diese zwar unter Win7 zum laufen gebracht, jedoch nicht fehlerfrei.

    Meine Terratec 2496 hatte ich gebraucht für 200 € gekauft.

    Sonnigst Nadja

    Hallo Nadja,

    das sind unterschiedliche Karten, die M-Audio Audiophile 24/96 ist nicht baugleich mit der Terratec.

    Die M-Audio funktioniert auch problemlos unter Windows 7 64Bit, Ich habe sie selber so betrieben, bis ich letztes Jahr auf eine externe (USB-) Lösung umgestiegen bin.


    Gruß,

    Uli

  • Biegen wir gerade in den Komödienstadl ab oder sind diese ganzen Umbiegetipps wirklich ernst gemeint?

    Irgendwie beides. Ich käme nicht auf die Idee, kenne aber jemanden der das tatsächlich so macht und der etwas spezielle Klangcharakter seiner Phono "wertet" tatsächlich alles was man durchleitet entsprechend auf. Muss man mögen, funktioniert aber...


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Hallo!


    da ist mir doch die zwei davor gerutscht...:-)))


    Seite: 4:-)))

    VG

    jokeramik

  • Tach Winfried,


    keine Ahnung, was Du mit Komödienstadl meinst.


    In der Psychologie heisst es, dass das gesprochene bzw. geschriebene Wort sich auf den Sprecher bzw. Schreiber ursprünglich bezieht.


    Aber zur Sache - nun sind wir bei einem komplett 64 Bit Betrebssystem angelangt, wobei Microsoft sich noch mit 32 Bit rumquält. Selbst Linux hat 32 Bit gecancled.

    Das ergibt natürlich erhebliche zukünftige Möglichkeiten, allerdings ist 32 Bit statt 24 Bit Wortlänge längst unter der Haube eingekehrt.


    Ich kann Nadja nur beipfichten.Der Unterschied liegt lediglich im Betriebssystem - ich betreibe, wie bekannt, Mac OS und entsprechende Software. Und ja, die Qualität des DAC- Chips machts, aber nicht nur allein. Das mikrige Signal bedarf der dezidierten Aufmerksamkeit.

    Von Anfang an digitalisiere ich mit 24/192 und klar - weiss ich um die damalige Gegenrede, die stattfand. Ich hab das mit einem Lächeln zur Kenntnis genommen, wohlwissend um die Vorgaben.


    schniekes Wochenende

    Wolfgang

  • Seite: 4:-)))

    VG

    jokeramik

    Hallo Jo,


    ich hab den Teil auf Seite 4 jetzt durchgelesen und meine Schlüsse gezogen, finde allerdings weder wirklich Neues noch Überraschendes. Was ist Dein Schluss daraus bzw. Deine Interpretation in Bezug aufs Thema?


    Danke und Grüße,

    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • die aufnahme an sich ist offensichtlich so wie von dir beschrieben....falsch eingestelltes Antiskating hat niemals solche krassen Auswirkungen einen Chor von re. nach links zu verschieben..


    Interessierte mögen mal einen Blindtest machen...man nehme irgendeine Aufnahme und spiele sie mal mit vollen und mal ohne jegliches Antiskating...hört niemand raus....bin für die Aussage hier schon oft gescholten worden, aber wenn ich mal Leute zu so einem Test dahatte, haben die nie mehr als 50% Trefferquote gehabt...

    Hm, ich bin nicht sicher, ob das hier her passt, aber bei diesem Post musste ich sofort an meine erst kürzlich gemachten Erfahrungen beim Digitalisieren denken.


    Ich benutzte einen Project Debut Carbon RecordMaster, bei dem man das Antiskating über ein Gewicht, das an einem Faden hängt, über drei verschiedene Rillen einstellen kann.


    Nachdem ich einige Platten aufgenommen hatte, war ich bei einigen enttäuscht, dass diese besonders an Passagen ohne Beats leichte Kratzgeräusche von sich gaben. Dies führte ich darauf zurück, dass es sich um Tonträger vom Flohmarkt handelte, von denen ich nicht weiß, wie sie behandelt wurden. Als ich dann allerdings eine Platte aufnahm, die ich vor einigen Jahren schon mal digitalisiert hatte und dort auch diese Kratzgeräusche auftraten, wurde ich stutzig, weil die auf der ersten Aufnahme nicht zu hören waren. Daraufhin habe ich in der Bedienungsanleitung des Project die Einstellungen für den Tonabnehmer nachgeschaut und festgestellt, dass das Antiskatinggewicht nicht wie vorgeschrieben in der Mitte aufgehangen war, sondern hinten. Daraufhin habe ich sowohl das Tonarmgewicht als auch das Antiskating komplett neu justiert und siehe da: alles klang um Welten besser und das Kratzen war auch komplett weg!


    Wahrscheinlich ist das Gewicht beim Transport des Plattenspielers vom Wohnzimmer ins Arbeitszimmer verrutscht. Wieder was gelernt ... ;)