Dynavector DV505 mit elektrischen Lift auf Thorens TD126 bzw.TD226

  • Danke für die Info ich teste mal ob der Hubmagnet mit 12 Volt noch sauber arbeitet . Das macht er leider nicht erst ab ca 15 Volt.und mit Einstellung des Auflagegewichts muss er wirklich umgepolt werden.

    Ich hab da auch eine einfache Lösung gefunden.3 hochohmige (ca 1000 Ohm) Miniaturrelais paralell zu den Anzeigen Lift Oben und Unten.

  • Ist eigentlich die Elektronik in den 126ern, die keinen Lift hatten "blind" (also ohne Tasten) verbaut, oder komplett gestrichen worden?

    Zum DV 505:
    Warum Dynavector so einen tollen (und teuren) Tonarm entwickelt haben, dann aber selbst den manuellen Lift nur optional angeboten haben, ist mir echt ein Rätsel...

  • Hallo Crix,

    Die Leiterplatten in den 126ern ohne el. Lift sind in diesem Teil unbestückt.

    Wenn man die Bauteile noch bekommt insbesondere der SAS670 kann man das nachbestücken. Ich habe dies auch bei meinem 126er (OSAWA Ausführung) so gemacht.

    Gruß

    Lothar

    Musica Nova Poenix & Pandora, Sowter1480, Silvercore MC, Audiolabor Fein, OSAWA PL500 Audiocraft AC33, TD126 Audiocraft AC300MKII, Benz ACE SL Wood SL, Ortofon MC15Super, Phasemation PP200, Jecklin Float , CocktailAudio N15D, Speakers Diy.


  • Hallo,


    wenn Du die Gleithülse reinigst, sodas der kleine Kolben durch das Eigengewicht im unbestromten Zustand von selber nach unten fällt, ist umpolen nicht nötig. Bei 15 Volt DC hätte ich bedenken, das die Spule auf Dauer zu Schaden kommt, da der Hubmagnet beim Absenken des Lifts bestromt sein muss.


    MfG

    Robert

  • Mir ist es aber noch unklar, wie Ihr die TD126 Endabschaltungsmimik am DV505 adaptieren wollt ohne dass es furchtbar aussieht. Das übliche Verstecken im Chassis dürfte schwer möglich sein, da der DV505 keine Drehachse hat, die ins Chassis hineinragt.


    Voffi

  • Kann es sein das es bei den Hubmagneten auch Unterschiede gibt?

    Auf dem alten Laufwerk wo der Arm vorher montiert war war die Betriebsspannung 20 Volt

    bei 15 Volt arbeitet er gerade noch sauber.

    bei 12 Volt passiert nichts mehr.

    Ohne Last fällt bei mir der Kolben auch nach unten nur das Gewicht reicht nicht um gegen das Auflagegewicht von ca.3 Gramm beim MC System anzuarbeiten. Daher muss ich umpolen.


    Die Orginal Endabschaltung mit dem Feritkern und der Spule passt nicht am DV505.

    Mein Gedanke ist es ein Reflektorlichtschranke

    auf oder unter das Board zu setzen welche dann den Ausleger hinten abtastet.

  • Man kann sich immer eine Halterung bauen, welche man sicher auch hinten montieren kann. So schlimm finde ich das nicht und der Komfort der Endabschaltung hat schon was für sich. Die Schaltung ist auf eine mit 80kHz durchflossene Ferritkernspule ausgelegt, eine Änderung ist da schon etwas aufwändiger.

    Gruß André
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  • Ich hab noch mal ein paar Bilder des DV505 eingestellt und mir fällt nichts ein wo ich den Feritkern anbauen könnte, so das er sich an der Spule vorbei dreht wie es Thorens sich für die Endabschaltung denkt..im Lagerpunkt ist kein Platz.

    Zu erst hab ich an den Ausleger für die magnetische Bedämpfung als Feritkernersatz gedacht. Aber dort ist zu wenig Änderung .Daher der Gedanke des Lichtsensors

  • DV505 Lager Seitenansicht Bilder des Tonarms DV 505 Arm von Oben

    Rückansicht DV505


    Das hintere Lager. Die Thorens Endabschaltung reagiert auf die Änderung sprich das Hereindrehen des Feritkerns in das Feld der Spule.

    Am Drehpunkt des Arms sehe ich keine Anbaumöglichkeit.


    Gruß Lutz_Re

  • Ich müßte die Bewegung sehen, oder wenigstens Start- und Endpunkt (Auslaufrille). Wenn Thorens das hinbekommen hat, warum sollte das nicht nachbaubar sein?

    Gruß André
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  • Der Thorens Lift arbeitet doch mit einem Magneten und einer kleinen Spule. Den Magneten kann man an das hintere Ende des Haupttonarms kleben . Jetzt muss man nur noch die Position der Spule ausprobieren . (Auslaufrille). Die Schaltung für den Hubmagneten muss man auf die original Motorsteuerung anpassen . Ich würde es mit einem selbshaltendem Relais brobieren.


    Grüße aus Duisburg

  • Kleine Korrektur, Thorens verwendet keinen Magneten. Es ist eine nicht magnetische Ferritplatte. Ausgewertet wird auch nicht die Position der Auslaufrille sondern die Drehgeschwindigkeit des Tonarms.

    Im Service Manual ist die Funktion der Schaltung der Abgleich und die Positionierung der Spule und des Ferrits gut beschrieben.

    Gruß

    Lothar

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  • Die Schaltung von Thorens ist schon echt gut gemacht.Sie setzt aber die Möglichkeit voraus den Feritring an der Drehachse des Tonarms zu befestigen

    So das es sich in das Magnetfeld der Spule drehen kann.